1. S.H.I.E.L.D.

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Heute schien die Sonne und es war ein warmer April Tag. Genauer gesagt mein 21. Geburtstag. Ich war gerade auf dem Weg zur Arbeit. Obwohl ich eigentlich ein Auto hatte ging ich lieber zu Fuss, 1. Da die Firma sowieso nicht weit weg war und 2. Da heute so ein schöner Tag war. Ich hatte heute eine blaue Jeanshose und eine weisse Bluse, darüber einen braunen Blazer angezogen. Ich hatte meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, damit mir meien wederspänstigen Haare während dem Arbeiten nicht in die Quere kamen. Als ich weiter richtung Innenstadt kam bemerkte ich erst dass hier ziemliches Chaos herrschte. Ein Auto lag auf dem Dach und Menschen häuften sich um genau dieses. Ich löste mich aus meiner schokstarre als jemand schrie: "Da oben auf dem Dach, ruft die Polizei da wird jemand bedroht!" Ich richtete meinen Blick nach oben auf das 25 Stöckige Haus. Ganz oben war wirklich eine Person zu sehen die am Rande des Daches stand, eine ander Person hielt eine Pistole auf genau diese gerichtet. Ich musste irgend etwas tun, ich schaute mich um, als ich die kaputte und abgefallene Stosstange des Autos sah. Ich hatte jadoch keine Zeit diese zu holen deshalb streckte ich meine Hand aus und konzentrierte mich das die Stossstange zu mir flog, was sie auch tat. Sie landete in einem schnellen Tempo in meiner ausgestreckten Hand. Ich schlug damit auf die Tür ein. Die Leute um mich schauten mit anerkennend und bewundernd an da ich den Mut hatte mich mit diesem Pistolenheini auf dem Dach anzulegen und zum Teil auch weil die Stange geflogen ist. Ich schlug noch zweimal mit voller Kraft auf die Tür ein bis ich sie endlich eingeschlagen hatte. Ich stürmte in das Gebäude, direkt auf den Fahrstuhl zu. Ich liess den Fahrstuhl in einem Zug nach oben brausen. Als ich in den Spiegel an der Wand mir gegenüber schaute bemerkte ich dass ich gelbe Augen hatte. Das kam immer dann vor wenn ich meine Kräfte einsetzte. Oben angekommen was genau fünf Sekunden gedauert hatte liess ich die Türen aufkrachen und tratt hinaus. Als ich mich umsah bemerkte ich, das fünf Pistolen auf mich gerichtet waren. Der Mann, ich denke er war der Kopf dieser Bande, sagte zu der rothaarigen Frau die am Rande des Daches stand: "Agent Romanoff, die hatten also verstärkung mit genommen, zu schade das nun zwei hübsche Gesichter sterben müssen." "Sie gehört nicht zu mir.",sagte die rothaarige Frau abschätzig. Ich spürte das alle die Pistolen auf mich richteten ein Handy dabei hatten, da ich Elektrischeschwingungen spüren konnte. Ich liess alle ihre Handys klingeln wesswegen ich wieder eine gelbliche Iris hatte. Alle schauten auf ihre Handys was mir die Chance gab einen der Männer zu überwältigen und ihm die Pistole abzu nehmen. Ich griff die restlichen Männer auch noch an und schlug sie einzeln K.O. Als am ende nur noch einer von denen stand, nähmlich der der diese Frau bedrohte schnapte ich mir drei Pistolen und warf der rothaarigen eine zu, welche sie gekonnt auffing. Der Mann drehte sich verwundert zu mir um und blickte somit in die Läufe zweier Pistolen. Er schaute zwischen der Frau und mir hin und her bis er sagte: "Also keine von euch, wer ist sie dan? Können sie mir diese Frage beantworten, Agent Romanoff?", fragte er an sie gerichtet. "Dein schlimmster Albtraum.", erwiederte ich und zog ihm eine der Pistolen über den Schädel. "Der wird Kopfschmerzen haben wenn er aufsteht.", grinste Agent Romanoff. "Hoffen wir doch.", meinte ich schadenfreudig. "Agent Natasha Romanoff.", sagte sie und streckte mir ihre Hand entgegen. Ich musterte sie kurz. Sie trug einen schwarzen Anzugmit einem Pistolenhalfter am rechten Oberschenkel. Ein Zeichen prangte auf dem oberen Teil des Oberarmes vom Anzug, welches einen Adler in einem Kreis darstellte. "Jade Montess.", ich ergriff ihre hand und stellte mich vor. "Danke für deine Hilfe. Wie hast du  das eingentlich hingekriegt das alle Handys geklingelt haben?", fragte mich Natasha interessiert. "Ach, dass, lange Geschichte.", antwortete ich abwinkend. Sie schien nett zu sein, aber ich vertraute ihr nicht. "Ich habe Zeit. Komm ich lade dich auf einen Kaffee ein.", sie liess sich wohl nicht so locker abwimmeln. Ich schaute auf meine Armbanduhr und bemerkte das ich spät dran war. "Tut mir leid, die Arbeit ruft ich bin spät dran.", versuchte ich es erneut. "Okay, wenn du nach der Arbeit Zeit hast treffen wir uns im Bridge Café.", aufgeben kannte Natasha nicht. "Weisst du, am besten gebe ich dir meine Adresse dann kannst du so um 20:00 Uhr vorbei schauen.", ich schrieb ihr noch kurz mein Adresse auf ein Zettelchen, welches ich in meiner Handtasche gefunden hatte und verabschiedete ich mich von ihr. Vor dem Gebäude wartete bereitd die Presse, wesshalb ich mich vom 3.Stock aus auf das Flachdach eines Kleine Gebäudes schwan, welches Seitlich an dem Gebäude lag auf dessen Dach Natasha noch immer stand. Ich sprang von dem kleinen Häuschen in eine der Gassen und ging unaffällig die Strasse entlang bis ich an dem Bürogebäude ankam in dem ich arbeitete. Es War ein Hochhaus mit  60 Stockwerken auf dem gross das Logo unserer Firma Prangte. 'Smith Holzverarbeitung'. Unserer Firma gehörte der 40 und 41 Stock. Wir Teilten uns das Gebäude mit unzähligen anderen Firmen. Nach unzähligen  Aufträgen die ich entgegen genommen hatte und auch der Papierkram erledigt war, hatte ich endlich feierabend und konnte nach Hause gehen. Auf dem nach Hause weg kam ich wieder an dem Gebäude vorbei an dem ich Natasha begegnet war, apropos Natasha, sie wollte noch wissen wie ich das mit den Handys gemacht hatte. Immerhin hatte ich noch eine Stunde Zeit um mir eine Ausrede einfallen zu lassen. Als ich vor meiner Haustür stand bemerkte ich das kein Licht brannte. Merkwürdig, Mary sollte doch zu Hause sein? Ich drückte die Klinke der Tür hinunter, die Tür war auf, Mary musste also hier sein. Als ich ins Wohnzimmer trat und das Licht anmachte schrien mir meine Freunde und Mary ein sehr lautes 'Happy Birthday' entgegen. Ich strahlte förmlich von dieser netten Überraschung, obwohl ich heute eigentlich nichts grosses machen wollte. Alle umarmnten mich nach einander. Am schluss war auch Mary dran. "Happy Birthday Süsse, nun bist du auch in Amerika Volljährig.", flüsterte meine 'Mom auf Zeit' mir ins Ohr. "Danke Kate.", flüsterte ich zurück. "Seit 11 Jahren hat mich niemand mehr so genannt.", meinte sie den Tränen nahe. Ich zog sie erneut in eine Umarmung und sagte: "Dann wurde es aber mal wieder Zeit." Ich und Mary brachen in gelächter aus und dann begann auch schon die Party. Inzwischen war der ganze Küchentisch voll mit Geschenken. Ich fand es niedlich wie mir alle Gratulierten und sich auf der von Mary arrangierten Party amüsierten. Aber da war ja noch was. Genau! Natasha wollte in 10 Minuten hier sein um von mir zu erfähren was mit den Handys los war. Ich setzte mich auf meine Couch und grübelte los. Eienen Sender konnte ich in so kurzer Zeit auch nicht mehr Bauen. Warscheinlich wird sie auch schon aufgeschnappt haben das ich eine Stossstange fliegen gelehrt habe. Mary! Sie konnte mir am besten Helfen. Ich zog sie am Arm in die Küche und schloss die Tür die genau in diese führt hinter mir. "Mary, es ehmm ... wie sollte ich des am besten erklären ... Heute habe ich vor einigen Personen eine Stossstang eines demolierten Autos zu mir fliegen lassen um eine Tür aufzubrechen, dann habe ich einen Fahrstuhl durch energiezufuhr verschnellert damit ich in rund 5 Sekunden das Dach eines 25.Stöckigen Hauses erreicht hatte. Oben hatte ich die Handys von fünf Personen Klingeln lassen aus ablenkung damit ich sie überwältigen konnte um einer Agentin das Leben zu retten und jetzt kommt sie in 2 Minuten vorbei um eine Erklärung zu erhalten. "Eine Agentin? Welches Logo?", fragte Mary. "Ein Adler.", Antwortete ich. "S.H.I.E.L.D. Denen kann man vertrauen. Sie sind die Feinde von Hydra. Vorallem aber tuen sie alles um New York und die Welt zu schützen also keine Panik.", sagte sie und verliess die Küche. Als es an der Tür Klingelte öffnete ich sie und Natasha stand davor, da aber rundherum um das Haus Headsets verteilt waren wuste ich das sie verstärkung bei sich hatte falls ich doch nicht zu den guten gehören würde. Ich liess mir nichts anmerken und bat sie herein. Natasha selbst hatte auch eines dieser Headsets im Ohr. Ich liess aber das Signal stören, da die da draussen nicht alles mitbekommen mussten. "Oben die dritte Tür links befindet sich mein Zimmer, ist besser wenn wir uns dort unterhalten.", sagte ich ihr. "Steigt hier ne Party?", fragte Natasha. "Ja. Meine Geburtstagsparty, von der ich nichts wusste.", antwortete ich ihr auf dem Weg. "Wie alt?", hakte sie nach. "21.", meinte ich knapp. Als wir in meinem Zimmer waren setzte sie sich auf mein Bett und sah sich um. "Okay Jade dann erzähl mal.", Natasha war etwas unsicher, da sie gemerkt hatte das ihr Headset nicht funktionierte. "Blair, mein richtiger Name ist Blair Willows und keine Angst ich störe das Headset Signal, da deine Freunde draussen nicht unbedingt alles mitbekommen sollten was ich dir hier erzähle. Ich gehöre zu den Guten.", beruhigte ich sie. "Ich kenne deinen richtigen Namen, hab recherchiert. Dann lass mal hören wie du das Signal stören kannst und eune Stossstange zum fliegen brachtest oh und das mit den Handys nicht zu vergessen.", sie sah mich auffordernd an. "Mit zehn Jahren wurden meine Eltern und mein Bruder von Hydra ermordet. Ich konnte zu meiner Tante Kate Davis fliehen, doch noch am selben Tag wurde ich von Hydra entfürt. Sie hatten mir irgend ein Serum gespritzt das mir diese Kräfte verlieh. Zu erst dachte ich es wäre nur Elektrokinese, doch ich wurde des besseren belehrt. Ich kann alles Elektrische beherrschen, von Telefone abhören bis ganze Städte lahmlegen. Später kam dan noch die Kraft das ich alles was unelektrisch ist bewegen es ist eine Art Telekinese da ich dies aber alles durch meine Gehirnströme beherrsche, so gesehen, kann ich eben auch unelektronisches Zeigs rumfliegen lassen oder weiss ich was. Mich selbst kann ich auch zum fliegen bringen, habe es aber schon lange nicht mehr getan. Ich kann durch Wände gehen und auch unsichtbar werden. Aber das mit dem Unsichtbar werden sollte ich noch ein wenig üben.", erklärte ich ihr. "Wie kam es das Hydra es auf euch abgesehen hatte?", forschte sie weiter. "Ich weiss es nicht meine Eltern hatten einst da gearbeitet, Louis und Carol Willows. Vielleicht hatten sie etwas was Hydra gehört oder was weiss ich. Bevor du fragst ich weiss nicht warum ich die einzige war die noch am Leben blieb.", erzählte ich. "Hattest du  Gedächtnis verlust oder wurde dir ausser diesem Serum noch etwas gegeben?", fragte sie weiter. "Tut mir leid ich kann mich an nichts erinnern aber falls du denkst das sie mir irgend etwas eingepflanzt haben oder so kann ich dich beruhigen, keine Narben, keine Schmerzen. Ausser da als ich meine Kräfte bemerkte, als das Serum wirkte. Warscheinlich haben sie gedacht das Serum würde sofort wirken und nicht erst nach einer Woche.", fuhr ich fort. "Noch eine Frage. Wie hast du gelernt zu Kämpfen? Die fünf Männer hatten keine Chance gegen dich.", wollte sie wissen. "Ich bin in unzähligen Selbstverteidigung - und Kickboxkursen seit ich nur denken kann. Bis ich 18 Jahre war hatte ich noch Kunstturnen speziell, Bodenturnen, gemacht. Ich war auch auf einer Sportschule hier in Sidney.", antwortet ich. "Ich weiss zwar dass du zu den Guten gehörst, aber ich muss dich mitnehmen nach New York, Die Strategische Heimat-, Interventions-, Einsatz- und Logistik- Division kurz gesagt S.H.I.E.L.D. beschäftigt sich mit potentiellen bedrohungen, also auch mit Personen wie dir. Wir werden dich Untersuchen und deinen Kräften auf den Grund gehen, wenn auskommt das da nichts weiteres in dir drinnen ist wirst du wieder frei gelassen.", versicherte sie. "Natoll, wann solls denn los gehen?", erkundigte ich mich. "Jetzt sofort.", antwortete Natasha. >> Ist ja noch besser.<< Ich ging zu meinem Schrank und Pakte einen Koffer mit allem was wichtig sein konnte. Danach ging ich zu meinem Nachttisch und holte eine Pistole heraus. "Bring ich die durch die Flughafen kontrolle?", fragte ich Natasha. "Du kannst schiessen?", stellte sie eine Gegenfrage. Ich nickte. "Wir gehen mit einem Privat Jet, da bleiben Sicherheitskontrollen aus.", beantwortete sie noch meine Frage. Als ich mit dem Paken fertig war begab ich mich mit dem Koffer auf den Weg in den Eingangsbereich. "Ich sage noch kurz Mary ... ich meine Kate bescheid.", informierte ich Natasha. Ich spazierte ins Wohnzimmer wo meine Freunde mit voller Freude am Feiern waren. "Kate, ich werde nach New York reisen, S.H.I.E.L.D will mich auf die ursache meiner 'Veränderung' untersuchen.", erklärte ich Kate. "Alles klar Blair, pass auf dich auf und komm bals zurück. ", sagte Kate und umarmte mich ne gefühlte Stunde. "Ich verspreche es.", erwiederte ich als sie die Umarmung löste. Ich machte mich wieder auf den Weg zu Natasha und wir gingen gemeinsam nach draussen und dann mit den Soldaten die sich hier aufhielten zum Flughafen und von da aus zum S.H.I.E.L.D. Hauptquartier in New York.

Von da an habe ich gelernt niemals Versprechen zu machen, welche ich nicht halten konnte.

Hallo Leute, das ist schon das zweite Kapitel ich weiss nicht ob die Geschichte irgend jemandem gefällt, Kommentare wären nett. Bis zum nächsten Update 

Eure Luna_Grey 

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