chapter 14

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Wortlos gehe ich an ihm vorbei ins Zimmer und schnappe mir ein Glas, in welches ich von dem Wodka schütte, der auf dem Tisch steht. Lange hatte ich Angst vor dieser Begegnung, doch jetzt ist sie wie weg geblasen und blanke Wut durch fährt meinen Körper. "Du hast ein Mädchen bestellt, hier bin ich."
Mit seinem widerlichen Grinsen begutachtet er mich von oben bis unten und beist sich auf die Unterlippe. "Fast wie früher, nicht war kleines." Am liebsten würde ich ihm für diesen Spruch das Genick brechen, doch ich bleibe stumm sitzen und nippe lieber noch einmal an meinem Glas. Fordernd verschrenkt er die Arme vor seiner Brust. "Steh auf." Still gehorche ich und stelle mich wenige Meter vor ihn. Er stellt sich hinter mich und fängt an feuchte Küsse auf meinem Hals zu hinterlassen. "Ich wusste das du ohne mich nicht weiter kommen wirst."
"Fahr zur Hölle!" Ich will gerade schwung holen um ihm zwischen die Beine zu treten, als er mir mit voller Wucht eine knallt, sodass ich zu Boden fliege. "Steh auf!" Starr knie ich auf dem Boden, da alle Erinnerungen an früher hochkommen und mich shcwächen. Ich schaffe es nicht zu reagieren oder mich zu wehren, der Schmerz, denn ich jahrelang unterdrückt habe zusammen mit den Bildern überkommen mich wie eine tötliche Flut. "Ich habe gesagt steh auf du billige Schlampe!" Ich nehme einen stechenden Schmerz in meiner Bauchregion war, da er mit seinem Fuß hinein gekickt hat. So sehr ich auch versuche stark zu bleiben, schaffe ich es nicht. Tränen strömen wie Wasserfälle aus meinen Augen und ich beginne das erste mal nach langem vor Schmerzen zu schreien. "Du bist immernoch so nutzlos wie früher!" Er holt wieder aus und schlägt mir mit der Faust ins Gesicht, weshalb ich das Blut schon schmecken kann. Als ich noch abhänig von ihm war, ist es tagtäglich so abgelaufen, es hat lange gedauert bis ich meinen Mut zusammen hatte und abgehauen bin, von da an war ich nicht mehr die kleine zerbrechliche Mia die man verletzen konnte, sondern die leere, starke Mia die sich nichts gefallen lässt. So schnell habe ich in seiner Gegenwart meine Stärke wieder verloren. Er packt meine Handgelenke und hält sie oberhalb meines Kopfes fest. Mein winzeln stört ihn nicht, er macht sich eher einen Spaß daraus, "Wie ich das vermisst habe mein Engel." Seine Worte widern mich an! Mit seiner freien Hand beginnt er unter mein kurzes Kleid zu fahren und meinen Slip hinunter zu ziehen. Stürmisch fuchtelt er an seinem Gürtel herum, bis er ihn shcließlich auf bekommt und die Hose hinunter gleiten lässt. Ich weis was jetzt kommt und dieser Gedanke gibt mir den Rest um ganz zu zerfallen. ich spucke ihn an, worauf hin er mir wieder eine rein Haut ehe er mit seinem Glied in mich eindringt. SChmerzende schreie stöße ich aus ehe er mir eine Serviette in den Mund stopft. Ruckartig öffnet sich die Zimmertür. "Nimm deine dreckigen Finger von ihr!" Ich will meinen Augen nicht trauen, als ich sehe wer sich gerade wutendbrannt auf Sven stürzt und ihn von mir runter zieht, es ist Niall. Wimmernt ziehe ich mir mein Höschen wieder an und lehne mich gegen das Bett. Schluchzend sehe ich zu wie Niall weiter und weiter auf Sven einprügelt ohne zu stoppen. Seine Hände sind blutverschmiert, als er inne hält und mich ansieht. Sein Blick scheint voller Wut und Angst zu stecken gemischt mit Mitleid. Vorsichtig kommt er auf mich zu und kniet sich vor mich. "Hast du große schmerzen?" Ich schüttel nur den Kopf und versuche meine Tränen wieder in den Griff zu bekommen - vergebens. Sanft streicht er mir über die Wange ehe er mich hochzieht und im 'Brautstyl' hinausträgt.

Born Darkness || n.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt