tanzende Flammen

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Harry (Slytherin)
Draco (Slytherin)

💫

Draco: Du musst Dumbledore töten -, wenn du es nicht schaffst ruinierst du unsere Familie -, Draco ich habe gehört das dein Daddy in Askaban ist -, Draco bewahre unseren Familien stolz -, ich habe gehört du treibst es mit der einen kleinen aus Ravenclaw -, Na Draco schon einen Abschiedsbrief von deinem Vater bekommen -, wenn du es nicht schaffst bringe ich dich u---

Schweiß gebadet schreckte ich auf, mein Gesicht klebte und meine Augen brandten. Ich realisierte, das ich in meinem Bett und Hogwarts, im Slytherin Gemeinschaftsraum lag. Ich drehte mich um und versuchte weiter zu schlafen. Vergeblich, ich wälzte mich öfter hin und her bis ich beschloss aufzustehen und mich runter in den Gemeinschaftsraum an den Kamin auf das grüne Sofa zu setzten. Ich versuchte so leise wie es nur ging mich hinaus zu schleichen, da ich nicht die anderen wecken wollte und für mich alleine sein wollte. Unten auf dem Sofa mit einem Glas Wasser ließ ich mich fallen und beobachtete das Feuer welches in Kamin umher tanzte und Stück für Stück das Holz verschwinden ließ. Ich trank mein Glas Wasser dich nebenbei, fing ich an zu schluchzen, das ganze Wasser lief meinen Hals herunter in meinen Pullover. Die Tränen rollten mir die Wangen herunter, ich stellte das Glas beiseite und stützte mich auf meinen Ellenbogen ab. Ich vergrub meine Hände in meinen Haaren und merkte das ich mich noch nie zu vor in meinem Leben so alleine gefühlt hatte. Ich hatte das Gefühl dass die Einsamkeit meine Seele umhüllte und langsam verschlang. Langsam ließ ich mich wieder zurück in das Sofa fallen und leckte meinen Kopf in den Nacken. Das langsame und tiefe ein und ausatmen tat gut.
„Draco?" Ertönte vom Ende des Raumes. Ich blickte in die Richtung aus der das Geräusch kam. Potter stand in der Tür die zu den Schlafsäälen fuhrte. Potter ... Wieso muss unbedingt Potter jetzt hier aufkreuzen und mich sehen wie ich hier auf dem Sofa mitten in der Nacht sitze und heule. Ich tat also das was ich immer tat, alles ignorieren. Ohne nur einen weiteren Blick auf Potter zu richten drehte ich mich wieder um und starrte in das Feuer. Ich beobachtete also wieder die tanzenden Flammen, spürte aber die stechenden Blicke von Potter im Nacken... Potter ging auf mich zu und setzte sich neben mich auf das Sofa... Wir schwiegen uns für Minuten an, bis er das Wort ergriff: „Uhn Malfoy ich weiß zwar nicht ob du gerade drüber reden möchtest, aber es ist komisch dich so zu sehen... So verletzlich und in sich zusammengezogen." Er hob seinen Blick und richtete ihn auf mich. Ich biss mir auf meine Unterlippe und versuchte einen Blick zu vermeiden. Ich merkte wie meine Augen wieder brannten und langsam die Tränen wieder kamen. „Mal ehrlich Malfoy, es nervt sag es doch einfach oder ich gehe, ich weiß nicht was mit dir los ist, aber wenn du nach Aufmerksamkeit suchst und wieder den großen Maker markieren willst dann hör auf so ein Gesicht zu ziehen. Und außerdem solltest du Mal Klartext sprechen, durch die ganze Schule kursieren Gerüchte über dich, egal was, über jedes Thema, ist das etwa wie Aufmerksamkeit die du--"
„DENKST DU ETWA ICH WILL DIESE AUFMERKSAMKEIT?!" ich drehte mich blitzartig zu Harry um, die Tränen in meinen Augen wurden mehr, diese Sätze die er gerade von sich gegeben haben, taten so weh, eigentlich interessiert mich sowas nicht aber wenn ich es aus Potters Mund höre, tut es so weh... Ich habe es satt, jetzt hackt er wohl auch noch auf mir herum?
Ich wendete meinen Blick wieder zurück zum feuer... Mit einem Seufzer fuhr ich fort...
„Kennst du das denn etwa nicht wenn jeder von dir etwas erwartet, etwas was du perfekt erfüllen musst, sogar Aufgaben die unmenschlich sind... Dein Kopf dröhnt, du kannst dich nicht mehr konzentrieren durch den ganzen Druck, du fühlst dich einfach von jedem im Stich gelassen, obwohl sie etwas von dir verlangen... Deine Freunde gehen aufeinmal weg und lassen dich alleine stehen ... Es entstehen überall Gerüchte die nochmal wie ein schweres Gewicht versuchen dich zu erdrücken... Du kannst nachts nicht schlafen, weil dich alles wieder einholt, obwohl du dachtest das du in deinen Träumen sicher wärst..."
Ich blickte wieder zurück zu ihm und er nahm mich in den Arm als er mir in die Augen sah... Er hauchte mir mit einem warmen und nach Pfefferminz riechenden Atem in mein Ohr: „tut mir leid Draco... Es war nur so... Diese ganzen Gerüchte... Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, doch du hast dich so verschlossen... ". Diese Worte gaben mir ein so wunderbares Gefühl, das ich meinen Kopf an seinen weichen und warmen Pullover schmiegte und tief ein und ausatmete. Mir liegen die Tränen herunter, ich konnte endlich Mal alles herauslassen und ich fühlte mich dabei auch noch wohl. Später löste ich mich von ihm und schaute in seine Eisblauen Augen... „Danke..." Sprach ich und schenkte Harry einen weichen Gesichtsausdruck. Er lächelte zurück und flüsterte mir dann ins Ohr: „Weißt du Dray... Du bist kein schlechter Mensch und du musst es auch nicht sein... Ich habe dich auch so gerne...". Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen... Plötzlich aber merkte ich wie mir Harry zärtliche Küsse vom Hals bis an meine Wange gab ... Keine Ahnung .. aber es fühlte sich gut an. Wir blickten uns in die Augen und unser Köpfe näherten sich. Er legte seine Lippen behutsam auf meine... Ich erwiderte den kuss... Seine Lippen waren so weich und anziehend... Ich hatte das Gefühl das die ganzen Sorgen für eine kurze Zeit verschwanden und ich Potter ganz für mich alleine hatte... Wir lösten uns und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter ... Meine Augen schlossen sich und ich fühlte mich so sicher. Ich merkte nur noch wie mir Harry langsam nur die Haare fuhr und mich an sich heran zog. Ich fiel in einen tiefen Schlaf... Indem ich nichts träumte... Es war einer der schönsten Nächte seit langem...

Harry:
Als Draco langsam in meinen Armen einschlief konnte ich es nicht lassen ihn zu beobachten.... Es tat weh ihn so zu sehen... Auch der kuss... Er war wunderbar aber man merkte daß es ihm schlecht ging... Ich fuhr ihm durch die Haare, zog ihn an mich heran und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn. Seine schweren und tiefen Atemzüge spürte ich jeden einzelnen. Als er dann schlief versuchte ich ebenfalls meine Augen zu schließen und fiel in einen ruhigen Schlaf.

Draco:
Ugh... Ich öffnete langsam die Augen und wollte mich auf eine andere Seite drehen, als ich aufeinmal unsanft auf dem Boden aufkam. Etwas schweres lag auf mir weshalb ein kleines Stöhnen entwich da dieses Etwas, stark auf meine Mitte fiel. Ich öffnete ruckartig die Augen und sah einen grinsenden Harry auf mir liegen. „Was grinst du so blöd... Außerdem zerquetscht du meine Eier." Harry erhob sich also und legte sich neben mich auf den Boden. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und beobachtete ihn, wie die Sonnenstrahlen sich in seiner brille spiegelten... Als mein Blick weiter nach unten schweifte flüsterte ich in sein Ohr: „Übrigens solltest du Mal was gegen deine morgen Latte tun bevor hier noch andere in den Gemeinschaftsraum kommen." Ich grinste ihn an und als er seinen Kopf auch endlich zu mir drehte, küsste ich ihn zärtlich. Es war schwer sich wieder von einander zu lösen, doch der Gedanke daß bald jemand in den Gemeinschaftsraum kommen könnte, uns küssen sieht und dabei noch Harry seine Latte sieht, musste ich mich wohl oder über von ihm trennen. Ich fuhr ihm noch kurz durch seine Haare und stand dann auf. „Beeile dich ich höre schon stimmen aus den Schlafsäälen." Mit diesen Worten ging ich zu meinem Schlafsaal, doch mit was ich nicht gerechnet hatte war, das kurz bevor ich da war ein paar arme von hinten um mich vielen und ich von Harry ein leichtes flüstern Empfang: „Du bist du sein Arsch, wir sehen uns heute Abend wieder". Diesmal ließ er mich stehen und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

Ahhh ich bin so unkreativ aber naja lol hoffe es gefällt euch trotzdem :)))❤️ nächstes wird wieder ein bisschen interessanter 🌚

fifty shades of drarry / drarry oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt