Kapitel 31

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Ein paar Monate später

"Nein! Nein! Nein!" warf ich meine Hände in die Luft. Nein! Und nochmals Nein! Ich will das nicht! "Grace beruhige dich! Es ist das Beste für uns" versuchte Justin vorsichtig auf mich zu zugehen. "Komm mir einen Schritt näher und ich werfe dich mit dieser Lampe ab" funkelte ich ihn böse an und ging weiter zurück. Prompt blieb er stehen und sah mich verzweifelt an. Ich weiß selber das ich im Moment nicht einfach war. Meine Hormone gingen mit mir durch und so einen dicken Bauch hatte ich noch nie in meinem Leben. Und die Tatsache das er noch größer werden sollte, brachte mich innerlich um! "Die Entscheidung steht" seufzte Justin und fuhr sich durch die Haare. Was soll das!? Ich kann sehr gut für mich selber entscheiden!

"Du hast kein recht über mich - ich meine uns. Zu entscheiden!" schrie ich ihn wütend an. "Ich wiederhole mich nur noch einmal. Wir ziehen nach Los Angeles" atmete er tief ein und aus. Ich sah ihm an das er sich beherrschen musste um nicht vollkommen auszurasten. "Ich will nicht nach LA!" schrie ich ihn wieder an und warf dieses Mal mit irgendeinem T-Shirt nach ihm. Man könnte meinen ich war gerade in meiner gewalttätigen Phase, aber das hatte ich eigentlich schon hinter mir. "Du kotzt mich an! Alles dreht sich nur noch um dich! Mir passt das nicht, mir passt dies nicht! Du bist nur Schwanger! Krieg deine Hormone unter Kontrolle oder ich halte es nicht länger mit dir aus!" platzte ihm der Kragen und meine Stimmung veränderte sich schlagartig. Ich setzte mich aufs Bett und fing hemmungslos an zu weinen. Scheiß Stimmungsschwankungen... "Baby es tut mir leid" kam Justin verzweifelt auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Es ist nur. Gott- Versteh mich doch. Dieser Job in La ist verdammt wichtig für mich. Ich werde gut verdienen, wir können uns eine eigene Wohnung leisten und eine richtige Familie werden" strich er mir behutsam über den Rücken. Was würde ich ohne ihn machen.

Ich nickte nur stumm. "Alles wird gut werden, du wirst sehen. Wir vier werden das schaffen. Außerdem ist La eine wundervolle Stadt" redete er ruhig auf mich ein. Meine tränen verschwanden wieder und ich sah Justin lächelnd an. "Du hast vermutlich recht" lächelte ich. Letzte Woche haben wir erfahren, dass es ein Mädchen und ein Junge werden. Mit meiner Mom habe ich auch schon geredet und sie hat mir gesagt das Zwillinge in der Familie liegen. "Ich liebe dich Justin" küsste ich ihn. "Und ich liebe euch drei" murmelte er auch. Ich hätte nie gedacht, dass sich etwas so tragisches zu etwas so schönem entwickeln kann. Denn nach der ganzen dunklen Zeit, sah ich ihn eine farbenfrohe Zukunft.

The End

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Ich hoffe ihr seid zufrieden mit der Story. Schaut auf meinem Kanal vorbei, vielleicht gefallen euch auch noch andere Storys. 'Is it worth it?' heißt mein neustes Werk und ich würde mich über Kommentare freuen. Lest doch einfach mal rein. Ich liebe diese Geschichte und sie bedeutet mir viel, da es meine erste eigene Jelena Story ist. Also wer gerne Justin & Selena Storys liest, muss unbedingt reinlesen:)<3

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