Chapter forty six

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Sobald McGonagall sich gesetzt hatte begannen alle zu reden. Harry, Ron und Ginny bombardierten mich mit Fragen. "Wie lange weist du schon davon?!" war die erste Frage die ich beantworten konnte. "Was? Das es wahrscheinlich zu noch einem Krieg kommt oder das mit dem Lord?" Harry hatte seine Hände um meine Oberarme gelegt und schüttelte mich die ganze Zeit, als ob ich dadurch schneller antworten würde. "Beides!" rief Ginny. "Das mit dem Krieg war mir eigentlich von vorne rein klar, als dann aber Jayden kam-" Ich wurde von einem schmatzenden Ron unterbrochen. Wie konnte man jetzt ans Essen denken?! Klar mein Magen knurrte auch furchtbar, aber bitte!

"Wer isch Jay-sch-den?!" Ich seufzte genervt. es waren meine besten Freunde sie hatten es verdient alles zu wissen. "Er war hier mal Schüler.." begann ich zu erzählen. "Er hat seinen Abschluss gemacht als wir im vierten Jahr gewesen sind... Er war auch in Gryffindor. Naja er kannte mich...er meinte er bewundert mich. Jedenfalls hat er sich der Studie gefährlicher magischer Wesen gewidmet und ist ein Dementoren Trainer geworden..." Ich kramte in meiner Tasche nach der Kette mit der Münze. Als ich das kühle Metall an den Händen spürte atmete ich kurz auf, dann legte ich sie auf den Tisch. "Das gehört Jayden-" "Woher hast du es?" fragte Ginny mit großen Augen. "Er hat es verloren als er hier in der Schule war. Er ist einer von denen geworden. Ein Todesser. Er... er ist wie Draco!" rief ich. Mich musterten danach drei Augenpaare interessiert und fragend. "Draco..." wiederholte Harry langsam. Ich ging nicht auf seinen Kommentar ein sondern erzählte weiter. "Er hatte nie eine Wahl! Er wuchs zwar nicht bei seiner Familie auf, sein Vater hat ihn aber geholt...Das" Ich deutete auf die Münze, "...ist das Familienwappen der...Dolohovs..."

Jayden's PoV

Wir saßen alle an dem langen Tisch in der Eingangshalle. Am Kopfende saß Sie. Ihr Gesicht lag verborgen unter einer dunklen Kapuze. Ihre bleichen Finger spielten mit ihrem Zauberstab, die dunklen Locken berührten fast den Tisch. Das einzige Geräusch war der schwere Atem der Frau über uns. Sie schwebte, gehalten von ihrem Zauberstab.

"Jayden..." zischte sie und hob ihren Kopf. Das Licht kam nicht soweit um ihr Gesicht zu zeigen. Ich traute mich nicht meinen Kopf zu heben und musterte weiter die Holzmaserungen des Tisches. "Hat sich Natalie gemeldet... Sie scheint sich zu verspäten..." Ich lies meinen Blick wo er war und antwortete mit kratziger Stimme. "I-ich weis n...nicht..." Sie sprang auf und mit einem knall fiel ihr Stuhl zu Boden. Die Frau über uns lies einen Schrei hören, als sie mit dem Zauberstab durch die Luft schlug. "Ich warte auf niemanden! Man lässt mich nicht warten!" Sie drehte sich weg von uns, mit ihrem Zauberstab malte sie kleine Kreise in die Luft und über uns begann die Frau vor Schmerzen zu wimmern. Ich biss mir von innen auf die Wange bis ich den bekannten metallischen Geschmack von Blut auf meiner Zunge spürte. Natalie musste sich beeilen sonst würde ihre Mutter tot sein bevor sie hier überhaupt ankam.

Nach einer unendlich langen Zeit flogen die Türen auf und Natalie kam herein gestürmt. Als sie ihre Mutter sah blieb sie wie angewurzelt stehen. "Schön das du auch kommst..." flüsterte sie. Natalies Blick war starr auf ihre Mutter gerichtet. "Fortschritte?" fragte sie und drehte sich wieder zu uns um. Natalie stotterte irgendwas bevor sie es schaffte einen Satz zu bilden. "Ich... ich kann... es gibt nichts was sie nicht schon wissen..." flüsterte sie kaum hörbar. "Natalie, Natalie..." sie nickte mir unmerklich zu und ich erhob mich leise. Das war mein Zeichen. Ich holte den Dementor herein. Sofort erfüllte eisige Kälte den dunklen Raum. "...du hast mich abermals enttäuscht! Und dafür wirst du jetzt bezahlen! Ich kann dich nicht gebrauchen!" Ich schickte den Dementoren mit einem einfachen Wink los, langsam schwebte er auf ihre Mutter zu.

Qualvolle Sekunden vergingen in denen wir zu sahen wie er die Seele von Natalies Mutter auf saugte. Am Ende blieb nichts bis auf die kalte, staubige Luft und den dumpfen Aufprall von Natalies Mutter, als sie auf den Boden aufschlug. Ihre Augen waren leer, kein Ausdruck war auf ihrem Gesicht, sie war nur noch eine leere Hülle. Ich lies den Dementoren wieder gehen. Sie kam nun gefährlich nahe an die schluchzende Natalie heran. "Du bist genau so viel wert wie ein dreckiges Schlammblut!" Dann richtete sie ihren Zauberstab auf Natalie und es löste sich ein grüner Blitz.

Der Raum leerte sich danach schnell. Ich blieb zurück, zurück in der Dunkelheit, der Kälte, der Einsamkeit...

Okay ich weis ich hab lange nicht mir hochgeladen aber ich hab so viele Ideen und weis aber nicht wie ich sie schreiben soll! Ich hasse das! Also ich versuche morgen auf jeden Fall noch ein Kapitel zu schreiben
Bus dahin ciao und votes, kommis??? <3

What I want *Dramione* CompleteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt