Chapter forty two

Beginne am Anfang
                                    

"Ich weis das es nicht Antonio Dolohov war." meinte McGonagall und erhob sich von ihrem Stuhl. Sie schritt durch den Raum zu den völlig über füllten Bücher Regalen und zog ein altes, staubiges Buch heraus. "Antonio Dolohov hat einen Sohn, Jayden Dolohov, er machte vor ungefähr vier Jahren seinen Abschluss." Sie schlug das Buch auf, darin waren hunderte Fotos von Schülern und von Lehrern. Sie blätterte ein wenig herum, während sich eine Erinnerung in meinem Kopf wieder zusammensetzte. Ich erinnerte mich an das Halloween Fest in der vierten Klasse, zusammen mit den Schülern aus Beauxbatons und Durmstrang. Mich hatte damals ein Junge angesprochen, er war mindestens im sechsten Schuljahr gewesen.

*Flashback*

Ich versuchte immer noch Ron auszuweichen, er wollte mich einfach nicht alleine lasse! Genervt hatte ich eben gesagt ich müsste mal zur Toilette, da war er zum Glück nicht mitbekommen. Als ich wieder kam versteckte ich mich in der Menschenmenge und hoffte Ron würde mich nicht finden.

"Äh, Entschuldigung..." ich drehte mich um, hinter mir stand ein Junge, er war größer als ich und auf jeden Fall schon in der sechsten. Seine Stimme war rau und tief. Ich hob fragend eine Augenbraue. Was wollte er?

"Wärst du so freundlich von meinem Fuß runter zu gehe n?" Fragte er amüsiert. Ich wurde knall rot und dankte der Maske nochmal das sie meine Wangen verdeckte. Schnell ging ich von seinem Fuß runter und murmelte eine Entschuldigung, dann wollte ich so schnell wie möglich weg von dieser eher peinlichen Situation. " Hey warte Hermine !" Ich blieb sofort wie eingefroren stehen, der Junge kannte meinen Namen... Er stellte sich wieder neben mich und hielt mit seine Hand hin . Zögernd schüttelte ich sie . " Ich bi n Jayden ." sagte er lächelnd . Ich nickte kurz. " Woher kennst du meinen Namen?" Er lachte laut auf und schüttelte seinen Kopf . " Ich bewundere dich Hermine Granger." Ich konnte seinen Augen durch die Maske blitzen sehen, er lächelte mich seltsam an. Ich nickte, immer noch unsicher. "Aha." sagte ich. " Woher kennst du mich überhaupt?"

"Wir sehen uns so gut wie jeden Tag. Ich bin auch aus Gryffindor genau wie du!" Ich lachte kurz und gezwungen auf. Ach so , er ging also ins selbe Haus wie ich. Das erklärte ein paar Dinge, aber immer noch nicht alle...

"Also Hermine..." Ich schauderte als er meinen Vornamen nannte. " Vielleicht sehen wir uns dieses Jahr noch mal!"

"Würde mich freuen..." murmelte ich und wollte gehen. Doch er hielt mich wieder zurück . " Lass dich von Malfoy nicht fertig machen ." flüsterte er und verschwand in der Menge. Irgendwie, war es ja gruselig. Wie viel dieser Fremde Junge doch über mich wusste...

*Flashback Ende*

McGonagall hielt auf einer Seite an und deutete auf ein Bild mit zwei Jungen. "Das ist Jayden Dolohov..." sie zeigte auf den Jungen mit den dreckig blonden Haaren. "Er war so was wie das schwarze Schaf der Familie Dolohov. Er war ein Gryffindor und ein sehr anständiger, guter Schüler..." Sie seufzte kurz auf bevor sie weiter redete. Ich musterte Jayden auf dem Abschluss Foto, seine Augen stachen böse aus seinem Gesicht. Er sah nicht sehr freundlich aus, ganz anders als der den ich auf dem Halloween Fest getroffen hatte. Aber es war derselbe Junge! "Eine Schande so jemanden in meinem Haus..." Bei dieser Bemerkung spürte ich wie sich Draco verspannte. Er musste den Kommentar auch auf sich bezogen haben. Ich drückte seine Hand kurz und wollte ihn dann lassen aber er hielt sie fest. "Jayden hatte sich verändert, sehr, er wurde wie sein Vater. Böse und hinterhältig, er verschloss sich und isolierte sich von allen. Wir hatten keine Idee weshalb der plötzliche Wandel, das letzte was wir von ihm gehört haben war das er sein Studium im Fachgebiet der gefährlichen magischen Wesen mit Bravour gemeistert hatte. Dann war er wie vom Erdboden verschluckt."

"Er ist der Dementoren Trainer!" platzte Draco heraus. "Ich fürchte ja..." sagte McGonagall besorgt. Sie erhob sich von ihrem Platz und stellte sich ans Fenster. "Ich will nicht das irgendwas hier von an die Öffentlichkeit gerät!"

Ich schnappte nach Luft. "Wie bitte!" rief ich und es war mir egal mit wem ich gerade redete. "Wir können den Leuten diese Information nicht vorenthalten! Ich meine die Todesser sind fähig auf das Schulgelände zu kommen!" McGonagall drehte sich um und ihr Blick würde selbst einen Heuler zum Schweigen bringen. "Miss Granger! Die Zauberwelt ist noch geschwächt vom letzten Krieg! Wir können nicht noch einen verkraften! Wir werden den Teufel nicht an die Wand malen! Das einzige was wir wissen ist das es Angriffe gibt! Mehr nicht und wir werden das verschlossen halten solange es geht!"

"Schön!" rief ich und stürmte aus ihrem Büro.

Hey ich schreib heute Abend noch ein Kapitel und es kommt wahrscheinlich morgen raus :D

What I want *Dramione* CompleteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt