Der Alpha Der Über Mich Wacht

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Lis

Schnellst möglich lief ich durch den Palast zum Zimmer meiner Mutter. Ich riss mich zusammen, klopfte und trat ein.

,, Lis, schön dich zusehen."

,, Mum, was- was hast du?"

,, auch ich habe nur eine bestimmte Zeit zum Leben. Sonst hätte ich dich ja nicht gebraucht. Du wirst meinen Platz einnehmen. Wirst aber trozdem bei deinem Mate bleiben. Wenn ihr eine Tochter bekommt, wird sie irgendwann deinen Platz einnehmen."

,, warum hast u mir nicht früher davon erzählt?"

,, Carlos, bring sie mir."

Carlos tat was meine Mutter ihm sagte und brachte etwas was auf einem kissen lag. Jedoch verhüllt war.

,, Sie gehört von nun an dir Elisabeth. Glaub immer an dich. Du bist besonders."

Damit befahl sie Carlos das auf dem kissen zu enthüllen und zum Vorschein kam, ein wunderschönes diadem.

Serena nahm es vorsichtig hoch und setzte es mir vorsichtig ins Haar.

Moondglanz rieselte auf mich herab und ließen mich erstrahlen.

Langsam legte sich das strahlen und wie aus dem nichts, trug ich ein wunderschönes Kleid.

,, verneigt euch, vor eurer neuen Königin Elisabeth, Göttin des Mondes."

Damit schloss sie ihre Augen und tat ihren letzten Atemzug.

Tränen stiegen mir in die Augen.
Auch wenn ich sie erst so kurz kannte, sie war doch zu meiner Mutter geworden.

Mein Blick glitt zu meinen drei Begleitern und auch ihre Blicke lagen nun auf mir.

Alle drei atmeten tief ein und knieten vor mir nieder.

Mein Blick ging wieder zurück zu meiner Mutter. Ihr Körper begann zu schimmern und verwandelte sich in mondglanz. Dieser wurde von einer sanften Brise fortgetragen.

,, keine Sorge Hoheit, das ist normal. Sie ist nun auf der Reise zum Mond. Von dort aus kanns sie weiterhin auf die Erde blicken."

,, ich möchte fürs erste zurück auf die Erde. Ich komme mindestens alle 2 Tage her um mich den wilden zu widmen. Aber wie meine Mutter schon sagte werde ich mein Leben da unten weiter leben. Sollte etwas sein lasst es mich wissen. "

Damit löste ich mich in mondglanz auf und als ich die Augen wieder öffnete stand ich direkt vor dem rudelhaus meines Mates.

Ich konzentrierte mich auf meine Kleidung und ließ das schöne Kleid, einem altagsoutfit weichen.