Sidechick

4.Kapitel

„Entweder du hälst jetzt an und lässt mich raus oder ich mach es auf meine Art" drohe ich Alen.
Durch eine  Vollbremsung hält das Auto an.Alen schloss das Auto schneller als ich reagieren konnte.
„Erzähl mir erst einmal warum du jetzt grade auf Janina los gegangen bist." sagt Alen beruhigend.
„Na los pack aus!" schreie ich an Janina gerichtet.
Scheinheilig hebt Janina ihre Hände in die Luft, „ich habe Nix gemacht."
„Hör auf damit oh mein Gott ich raste gleich aus!" entgegne ich ihr mitten im Satz schon.
„Soll ich mich wieder auf sie setzten?" fragt Roni Alen belustigend.
Alen ignoriert seinen lustigen Kommentar.

„Alen lass mich raus, ich raste gleich wirklich aus."
Während Alen das Auto entschließt, sag ich für diesen Tag meinen letzten Satz.
„Du wirst es bereuen."
Sie begann wieder zu weinen und laut nach Luft zu hecheln. Ich verlasse das Auto mit eine bösartigen Lächeln was mein Gesicht ziert. Ich entknote meine Kopfhörer, stecke sie in mein Handy und in meine Ohren und lasse die Musik beginnen.

Ich hab echt etwas Angst alleine durch dieses Ghetto-Viertel zu laufen aber sollte ich jetzt Schwäche zeigen riechen es die Banditen. Endlich aus dem heute ruhigen Ghetto-Viertel. Zünde ich mir meine letzte Zigarette dieses Tages an und versuche meinen Kopf frei zubekommen.

Zum Glück kenne ich mich jetzt wieder aus wo ich bin, weil davor bin ich einfach grade aus gelaufen in der Hoffnung das ich irgendwann irgendwo ankomme.

Grade als ich meinen Zigarettenstummel weg schnipsen wollte klingelt mein Handy ohne großartig drauf zu schauen erkenne ich an den Emojis das es meine Mam ist.
Ich geh ohne lange zu zögern ran und höre meine Mutter am anderen Ende weinen.

„Mama was ist los?!"
„Mama hallo was ist passiert?!"
„Mama ich bin sofort da, Mama wo bist du??" frage ich ununterbrochen.
„Komm schnell zur Arbeit, hier ist jemand." flüstert meine Mutter unruhig ins Handy.
„Ich bin gleich da Mama, hab keine Angst, es wird dir Nix passieren." versuche ich meine Mutter zu beruhigen.
„Ich hab Angst."
„Versteck dich unter dem Tisch im zweiten Stock in der zweiten Reihe neben dem Schrank und solltest du höre das diese Person im Gebäude ist bleib ruhig und nehm dir etwas womit du dich verteidigen kannst." Und schon war das Gespräch beendet.

Ich wusste das ich mich auf eine einzige Person jetzt verlassen könnte... Alen.

Es waren schon mehr als 20 Minuten vergangen wo ich aus dem Auto ausgestiegen bin und das Alen die zwei anderen schon längst nach Hause gebracht hat. Ohne lange zu überlegen wähle ich Alens Nummer die ich schon auswendig weiß vom ganzen anrufen.

Erst nach dem dritten Ton geht er an sein Handy.

„Was willst du??" schreit er mich an.
Ich fange unter Tränen an zu reden.
„Alen hast du noch deinen Elektroschocker und den Baseballschläger hinten im Kofferraum?" frage ich innerhalb 3 Sekunden.
„Ja was willst du damit?" höre ich ihn am anderen Ende der Leitung fragen.
„Bitte komm so schnell wie möglich zur Böllinger Ecke an dem Lidl früher" entgegne ich ihm direkt.
„Nein für was?" frägt er entsetzt.
„Bitte Alen meine Mutter ist in sehr großen Schwierigkeiten!!" schrei ich ihn unbeabsichtigt an. „komm so schnell wie möglich, ich bezahl jeden Blitzer!"
„Bin in 2 Minuten da." meint er mit einem genervten Unterton.
Aufgelegt, überlege ich scharf nach wie ich am besten unauffällig zur Tür der Arbeit meiner Mutter kommen kann da die Arbeit in einer Gasse ist wo selten Menschen so spät rumlaufen.

Nach etwa 3 oder 4 Minuten höre ich Autoreifen quieken. Ich sehe Alen um die Ecke drivten, sowie ich es noch nie gesehen haben. Während die Reifen von Alen schon rauchen bleibt er vor mir stehen. Ich renne rüber zum Beifahrersitz und steige ein. Ich nenne ihm die Adresse und erkläre ihm gleichzeitig wie wir vorgehen und was meine Mutter am Telefon gesagt hat.

Angekommen überrumpelte mich Alen. Ich bin geschockt.

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Ollllaaa Amigas & Amigos
Wie geht es euch?
Ich hoffe natürlich es hat euch gefallen und ich bekomme Feedback ❤️