Sakura findet einen Schal

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"Ich sehe etwas, was du nicht siehst und das ist-" "Noctura, wir sind seit zwei Jahren auf diesem Schiff, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich alles bereits auf diesem Schiff gesehen habe, dass es zu sehen gibt!", unterbrach Sakura ihre Cousine auf der Stelle. "Und das ist ne Leiche!" "Was?", schrie Sakura und drehte sich zum grossen Fenster um. Und tatsächlich, da war eine Leiche, jedoch nicht nur eine sondern gleich mehrere. "Von wo kommen die denn her?" "Du musst raten welche Leiche ich meine!", motzte Noctura unterdessen vor sich hin.

Sakura richtete jedoch ihr Augenmerk auf ein anderes Schiff. "Schau mal, da ist ein anderes Schiff, können wir es entern?" Noctura hatte sich mürrisch auf den Boden gesetzt. "Nein, du ratest jetzt gefälligst, welche Leiche ich mir ausgesucht habe!" "Und ich will dieses andere Schiff übernehmen!" "Ohne mich kriegst du diese Tür gar nicht auf!" Sakura stützte den Kopf in die Hände. "Die tote?" "Das ist nicht fair, die sind alle tot, das haben Leichen so an sich!" "Liege ich falsch oder richtig?" Genervt schnaubte Noctura auf: "Okay, dann entern wir jetzt halt das andere Schiff, mit dir ist dieses Spiel nämlich nicht lustig."

Ihr Schiff bewegte sich ganz langsam vorwärts. "Wenn das so weiter geht, dann sind wir erst in einem halben Jahr beim andere Schiff!",beschwerte Sakura sich.  Noctura sah sie grinsend an: "Wenn du willst können wir Ich-sehe-was-das-du-nicht-siehst spielen!" "Du kannst mich mal mit diesem Spiel, wir spielen es nun schon seit zwei Jahren, zwei ganze Jahre! Es reicht! Ich kann nicht mehr!", fluchte Sakura verzweifelt und warf sich zu Boden.

Noctura schüttelte bloss den Kopf: "Du bist schwach geworden" "Natürlich, ich hatte seit zwei Jahren kein Internet mehr! Was denkst du, wie es mir dann geht? Ich will gar nicht wissen, wie viele Memes ich verpasst habe! Wenn ich jemals zur Erde zurückkehre, werde ich gar nicht mehr nachkommen, ich werde alt sein!" Was auch immer Noctura dazu sagen wollte, eine Computerstimme unterbrach sie: "Wir haben angedockt" "Haben wir das?" "Wie können wir denn schon dort sein?",fragte Noctura sich.

Die Tür zum Millenium Falken öffnete sich mit einen lauten Zischen und Dampf strömte heraus. "Muss das so sein?" "Es macht mir Angst", murmelte Noctura. "Seid ihr von Asgard, denn wenn ja, wir haben bereits einen von euch und brauchen keinen zweiten!", ertönte eine männliche Stimme, welche den beiden unbekannt war. "Du bist neidisch, weil er ein richtiger Mann ist und nicht wie du", kam eine zweite Stimme.

"Oh, da hat jemand einen Crush!", sang Noctura fröhlich, während sie direkt auf das andere Schiff lief. "Wenn ihr ein Fan von ihm seid, könnt ihr gleich gehen!", schrie die erste Stimme wieder, doch die Mädchen liessen sich nicht aufhalten, sogar nicht, als der Mann wieder die Türe schloss. Noctura schoss einen Strahl ab und sprengte die Tür förmlich aus ihrem Rahmen, Sakura übernahm die Musik dazu: "Somebody once told me! Und weiter kann ich den Text nicht..." "Du bist einfach nur schlecht", grinste Noctura.

"Dieser Schiff gehört nun uns! Leistet bitte Widerstand, damit ich euch in den Arsch kicken kann!", schrie Sakura und starrte die Personen ihr gegenüber herausfordernd an. Jemand nahm die Herausforderung und zwar ein Waschbär: "Halt das mal Quill, ich muss jemanden zeigen, wer hier der Boss ist!" "Ich bin Groot!" "Nein, du darfst nicht die Waffe halten!" Sakura grinse fröhlich und stemmte die Hände in die Hüfte: "Ich komme wohl besser auf deine Grösse runter!" Mit diesen Worten verwandelte sie sich in eine etwas grössere Hauskatze und warf sich mit einem Kampfmiauen auf den Waschbären. Die beiden rollten unter einem Sofa weg.

"Hoffentlich verliert sie nicht gegen den Hasen", murmelte Noctura besorgt. "Noctura?", flüstere eine Stimme, die fast brach. Noctura drehte sich um und blickte einen Mann mit kurzen Haaren und einer Augenklappe an. "Nick Fury's Sohn?", fragte sie verwirrt. Doch der Mann schüttelte nur den Kopf, bevor er sie zitternd an sich zog und seinen Kopf in ihren Haaren vergrub. Und nun hatte Noctura einen Brainlag. Okay, was wusste sie über diesen Mann? Er war blond und aus Asgard... und dann klickte es. "Thor?" Der Gott antwortete nicht, sondern hielt sie nur noch fester.

Noctura fuhr ihm vorsichtig über die Haare: "Wer war denn dein Friseur? Ist noch gut geschnitten", murmelte sie und bemerkte dann die Blicke der anderen Leute an Bord: "Er ist mein Freund" "Seht ihr, er hat eine Freundin, also Drax und Gamora, ihr müsst ihn gar nicht so anhimmeln!", triumphierte der Mann der Quill hiess. Drax schaute Noctura abschätzend an: "Wie hat sie denn bloss jemanden wie diesen Engeln abgekriegt? Sie ist bei Weitem nicht Seiner würdig." "Aua, aber du hast absolut recht!"

In diesem Moment löste Thor sich von ihr und grinste sie für einen kurzen Moment an: "Ich bin froh, dass du noch lebst, aber was machst du hier?" "Äh, noch? Ist das eine Drohung? Und wie ich hierher gekommen ist, ist eine lange Geschichte, sehr lange... sagen wir's mal so, mein inneres Fangirl hat übernommen. Wer hat dir dein Auge ausgestochen?" "Meine Schwester" "Hat Loki sein Geschlecht geändert?", fragte Noctura verblüfft. "Nein, wir hatten eine lang verschollene Schwester, die hat dann ganz Asgard in die Luft gesprengt, also eigentlich war das Loki, aber ich habe es ihm erlaubt", erklärte Thor und Noctura schüttelte den Kopf.

In diesem Moment ertönte ein Aufschrei: "Was fällt dir ein?" Sakura kam grinsend aus dem Inneren des Schiffes zurück, den Waschbär fest am Nacken gepackt. "Gewonnen! Schau, ich mach mir jetzt einen Schal aus ihm!" "Ich bin Groot!", rief der Baum aus. "Das freut mich für dich!" "Sakura, ich habe Thor gefunden", unterbrach Noctura sie und deutete auf den Gott. Sakura sah ihn an, zog eine Augenbraue hoch und sagte komplett enttäuscht: "Jetzt kann ich ihn nicht mehr Rapunzel nennen, obwohl, eigentlich ja schon, aber es ist nicht mehr so lustig..." "Sakura, es tut gut dich zu sehen", flüsterte Thor leise. Sakura begrüsste ihn mit einer festen Umarmung: "Willkommen zurück bei uns ,Pikachu!"

"Kann uns jetzt mal jemand erklären, warum da so viele Leichen und Trümmer sind?", unterbrach die grünhäutige Frau das Wiedersehen. "Wir wurden angegriffen , Thanos, er griff uns an und zeigte keine Gnade", erklärte Thor und schaute zu Boden. "Wer zur Hölle ist Thanos?" "Ich glaube , ein griechischer Gott, jemand sollte Percy rufen!" "Nein, das ist Thanatos..." "Aber Percy wäre schon nützlich." "Thanos ist mein Vater und der letzte Titan", erklärte die Frau. "Er will das ganze Universum zerstören", fuhr Thor fort.

"Das können wir nicht zulassen, immerhin sind wir die Guardians of the Galaxy!", rief Quill aus. "Ihr seid wer?" "Die Guardians of the Galaxy!" "Ihr macht einen scheiss Job würde ich sagen", stellte Noctura fest und Drax sah sie empört an: "Sagt dir der Name Ego etwas?" "Der Name nicht, aber ich hab ein grosses Ego!" "Gern geschehen, dafür dass ihr noch lebt!" "Kennst du Ultron?", fragte Sakura ihn herausfordernd. "Nein?" "Gern geschehen!", schrieen Sakura und Noctura gleichzeitig und Drax sprang erschrocken zurück.

"Kannst du mich gefälligst runter lassen?" "Warum spricht mein Schal immer noch  mit mir? Ich brauche wohl echt ein Messer", murmelte Sakura verwirrt und sah dann auf. "Hey Thor, apropos Messer, wo ist Loki eigentlich?", fragte Sakura. Thor wurde komplett still und sah ihr dann fest in die Augen: "Es tut mir so leid, Sakura, Thanos hat ihn getötet, vor meinen Augen. Ich konnte nichts tun..." Sakura erstarrte für einen kurzen Moment, dann liess sie den Waschbären einfach zu Boden fallen und sank dann selber zu Boden. "Bist du dir sicher, komplett sicher?" "Ich hielt seinen Körper in meinen Armen, ich ..."

Thor liess sich neben ihr zu Boden sinken und zog sie in eine feste Umarmung, der sich Noctura anschloss. "Ich werde ihn töten", versprach Thor, doch Sakura schüttelte nur grimmig den Kopf: "Oh nein, ich werde dir zuvorkommen!" "Wir werden ihn zerfetzten!", meinte Noctura und zog ihre Cousine und ihren Freund wieder auf die Füsse. "Zudem ist noch nicht alles verloren, Loki stirbt nicht so leicht", flüsterte sie zu Sakura. Diese neigte ihren Kopf und starrte aus dem Fenster: "Ich weiss, ich warte auf ihn, auch wenn ich bis zu meinem Tod warten muss. Und wenn er wiederkommt, dann werde ich ihm in den Hintern treten! Falls nötig mit einem Gehstock!"

Ich habe eine Frage an euch. Da die Schule wieder angefangen hat, kann ich leider nicht mehr so viel schreiben. Aber , da ich mit dem Bus in die Schule gehe, könnte ich halt während der Fahrt schreiben. Und nun zum Problem, ich müsste auf dem Handy schreiben, also gäbe es noch mehr Rechtschreibfehler und die Gänsefüsschen werden ebenfalls anders sein. Sie würden sich dann halt mitten in der Geschichte ändern und zwar von "" zu „"
Wäre das in Ordnung für euch? Falls nicht, muss ich halt schauen , wie ich es dann fertigkriege

Wie wir gegen eine Traube antraten ( Infinity War FF)Where stories live. Discover now