Vorbereitungen aus einer anderen Sicht

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PoV: Gabriella Montez

Verwirrt beobachtete ich Troys Wohnwagen, in dem er vor Kurzem verschwunden ist. Was wollte er denn jetzt noch machen? Ich schaute auf die Uhr. 00:39 Uhr? Entsetzt starrte ich auf den Fleck am Horizont, wo irgendwo bei den Lichtern der Stadt auch mein Haus sein musste. Aber warum war ich nicht dort? Obwohl ich durch die immer noch von Nässe triefenden Kleidungsstücke bald wohl oder übel eine Erkältung ausbrühen könnte, blieb ich dennoch noch eine gefühlte Ewigkeit noch vor diesen Wohnwagen stehen. Was genau sollten wir hier oder bisher erstmal nur, was tat ich hier? Noch wichtiger war jedoch, wo ist Troy hin? Warum ließ er mich hier alleine zurück? Okay er meinte zu mir, er würde wieder kommen, aber wann wird das wohl sein? Da ich auf keinen dieser Fragen eine Antwort wusste, spielte ich Troys Spiel mit und öffnete nun selbst die Tür zum Wohnwagen.

Troy schien jedoch in den kleinen Raum zu sein, dass hier das Bad darstellte. Ich jedoch gehe zügig auf die hölzerne Doppeltür zu, die wirklich, wie ich vorher urteilte, ein ganz kleiner und winziger begehbarer Kleiderschrank war. Verwundert blicke ich hinein. Zuerst erblicke ich am Boden meinen Koffer, den ich sicherlich nicht hier hingestellt hatte und in den Regalen und sogar auch aufgehängt waren auch einige meiner Kleidungsstücke, die ich nicht aufgehangen habe.

Ich schmunzelte, da ich erahnte wer mir diese Klamotten hierher gebracht hat. Es kann ja nur Troy gewesen sein. Er ist wirklich süß! Wie kommt er nur auf so verrückte Dinge und so plötzlich. Ich schüttelte breit grinsend meinen Kopf und schaute mir die Kleider auf den Hacken an. Sehr schnell fiel mir ein Kleid ins Auge, dass, so weit ich das jetzt beurteilen konnte, bis knapp zur Hälfte meiner Oberschenkel reichte. Es lag eng an meinem gesamten Körper und besaß die Farben rot bis zu einem sanften weiß, die sich langsam verbinden.

Also schnappte ich mir das Kleid vom Kleiderbügel, fand dann noch genau neben den nun frei gewordenen Platz eine passende Jacke, die ich mir, falls mir heute noch zu kalt werden würde, über mein Kleid ziehen könnte.

Nun schlüpfte ich in den einzig freien Raum, der vom Eingang durch eine Tür geschlossen werden kann. Dort steht nur ein großes Bett, wo ganz gut zwei Personen schlafen können. Seufzend lege ich die Kleidungsstücke auf das Bett, um mich kurz darauf das Kleid anzuziehen und die Jacke darüber. Ich schlüpfe zurück in meine Schuhe und öffne wieder die Tür. Wo ist denn jetzt Troy hin?

Ich lege meine Hand auf die Klinke, die wahrscheinlich zum Badezimmer führt, wo Troy sehr wahrscheinlich sich umgezogen hat. Doch die Tür geht ganz einfach auf, doch kein Troy war zu sehen. Ist er etwa draußen? Also drehe ich mich zur Tür, die ich kurz darauf auch öffne und hinaus stapfte.

"Und? Bist du bereit für ein schönes Ausklingen des Abends?"

Hi,

Ich habe mich dazu entschieden dieser Geschichte ein schönes Ende noch zu geben. Ich hoffe es gefällt auch. Weitere Kapitel werden auch noch folgen.

Eure LightStar14 💖

High school musical 4Where stories live. Discover now