4.Kapitel 1.Etappe Teil zwei

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Wir fuhren Schon eine halbe Ewigkeit Und allmählich begann Meine Konzentration Zu schwinden.Einige Male wäre wir beinahe Von Der Straße abgekommen,doch Ich konnte mich gerade noch fangen.

Die Sonne ging Schon langsam hinter den Berggipfeln unter,doch Keine Spur vom Etappenziel."Celiné,Was sagt Die Karte,?"fragte Ich in Richtung Beifahrersitz.Als Ich Keine Antwort bekam fragte Ich noch einmal:"Celiné?Hallo?"Diesmal bekam Ich eine Antwort,jedoch nicht in Form Von Worten,sondern Von einem langgezogenen Schnarcher.Mit Der rechten Hand tastete Ich nach ihrer Schulter,bis Ich Sie fand Und rüttelte fest daran."chrrr-was ?"

Ich klatschte Mir Mit der flachen Hand auf die Stirn Und steuerte Mit dem Auto auf den Straßenrand zu.Nachdem den Motor abgestellt hatte,faltete Ich Die Karte auf Und betrachtete Sie sorgfältig.

Nach einigen Abgleichungen zwischen Karte Und Umgebung,War Ich Mir relativ sicher,dass das erste Etappenziel kaum einen Kilometer Von hier sein müsste.Mit diesen Gedanken startete Ich das Auto Und fuhr weiter,Die Karte immer griffbereit."du solltest Echt Navigatorin werden," hörte Ich plötzlich neben mir.War das grad Celiné? Überrascht Von diesem Kompliment,stammelte Ich: "ähh danke" Ich warf einen Blick Zu ihr hinüber.Sie musterte mich einen kurzen Augenblick lang Mit ihren ozeanblauen Augen,Dann drehte Sie sich wieder zum Fenster Und betrachtete Die vorbeiziehende Landschaft.Doch Ich wendete meinen Blick nicht Von ihr,Ich bewunderte ihre wunderschönen, leicht welligen,platinblonden Haaren.Eigentlich hatte Sie Ja recht,Wenn Sie Mit ihrer Schönheit angab.

Die Sonne versank immer weiter,Es War Nur noch Ein glühender,roter Zipfel Von ihr zusehen.Sie färbte Die Wolken rundum hellorange Und Rot,Ein wundervoller Sonnenuntergang.Ich fuhr nun mit rund 40 km/h über Die Straße.Etwas weiter entfernt erkannte Ich eine Art Parkplatz auf dem Schon einige Autos standen.Ich schöpfte Hoffnung Und fuhr schneller,bis Der Parkplatz so nah War,dass Ich Die Autos erkennen konnte,Es waren tatsächlich Die Der anderen Gruppen !

Ich bog nach links Ein,Die Sonne War mittlerweile untergegangen Und deshalb War Es Ein wenig kühler geworden,Und stellte mich neben Ein lilafarbenes Auto,Gruppe 2.

Mein Hintern schmerzte Schon vom langen Sitzen,daher War Ich froh endlich aufstehen Zu können.Ich steckte Die Autoschlüssel ein.Alle hatten gemeinsam Ein großes Lager Mit einigen Zelten aufgeschlagen Und Ich fragte mich wirklich,wo Sie Die herhatten."sieh mal einer an,da sind Ja Die Nachzügler von Gruppe 5," rief uns Prof.Lindenbach vergnügt Zu,Und alle Blicke richteten sich auf uns."ja Wir Haben uns Ein wenig verfahren..." erklärte Celiné.

Wir setzten uns gemeinsam Zu den anderen an Ein großes Lagerfeuer,über dem Ein Kupferkessel hing,in dem,Wie Ich Mit einem kurzen Blick hinein feststellte,Nudel Im heißen Wasser kochten.

Ich holte Mir einen Plastikteller und Plastikbesteck,Tat Mir eine Portion Nudeln Mit Tomatensauce auf und setzte mich neben Luna.Während Ich Meine Nudeln in mich hineinschob,plapperte Luna mich voll,Wie schrecklich Es sei,Mit drei Jungs in einer Gruppe Zu sein,Obwohl Ich glaubte,dass Sie Es insgeheim gar nicht schlimm fand,so ohne Konkurrenz.

Mein Hunger War endlich gestillt Und Ich suchte gerade das Zelt auf den Die Nummer fünf stand,da wurde Meine Suche prompt durch eine Ansage unseres Lehrers beendet.

"Liebe Schüler Und Schülerinnen,Lehrerinnen,Gäste,

Seid stolz auf euch,ihr habt Die erste Etappe erreicht ,!"rief er freudestrahlend,erntete allerdings eher missbilligende Blicke.

"also,Wie gesagt,ihr habt Die erste Etappe erreicht,doch Es warten noch einige auf euch.Die nächste Etappe führt euch durch den Wald über den Berg den ihr hinter Mir seht,dort gibt Es Packungen Mit Essen,Die Zelte müsst ihr mitnehmen,jede Gruppe Hat Ein eigenes Zelt.Wer als erstes dort ist,Kann sich natürlich Die besten Speisen aussuchen,daher zahlt Es sich aus,sich Zu beeilen.Beim Morgengrauen werdet ihr abreisen.Und jetzt eine gute Nacht,"schloss er endlich."achja Und Die Karten könnt ihr hier noch holen."Ich schnappte mir eine Der auf Der Bank liegenden Papierstücke Und steckte Sie Ein.

a Journey to the SouthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt