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Mein Name lautet Aldoro. Ich bin ein Pokemon, welches ihr Menschen Rayquaza nennt und der Wächter eines vor langer Zeit versiegelten Pokemon. Meine Aufgabe war es zu verhindern, dass dieses Pokemon befreit wird.
Es war ein Tag wie jeder andere. Es regnete, was nicht ungewöhnlich für diese Jahreszeit war. Ich war wie immer auf meinen Posten und bewachte den Finsterkristall, welcher das Gefängnis, von dem Pokemon war, das einst die Welt zu vernichten drohte: "Schatten-Arceus"
Die erste Zeit versuchten seine Anhänger ihn zu befreien. Sie alle scheiterten. Bis zu diesen Tag. Ich sah mir den Finsterkristall an und dachte über etwas nach. Ein Geräusch riss mich aus meinen Gedanken und ich sah mich um. Allerdings konnte ich nichts erkennen. Gerade als ich dachte, ich hätte es mir nur eingebildet wurde ich mit Elektronetz gefangen und fiel zu Boden. Ich versuchte mich zu befreien, jedoch vergebens. "Du wirst das erste Opfer unseres Meisters werden.", vernahm ich eine Stimme und lies meinen Blick umherschweifen. Ich erkannte ein Galagladi und ein Voltula. "Sorgt dafür, dass er sich nicht bewegen kann!", kam es von Voltula. Kaum hatte es ausgesprochen wurde ich mit weiteren Elektronetzen gefangen. Diese legten sich so eng an an meinen Körper, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich war wehrlos. Tatenlos musste ich zusehen wie sich Galagladi vor den Finsterkristall stellte und Anstalten machte Schatten-Arceus zu befreien. Ich wollte etwas sagen, aber ich konnte nur mit Mühe atmen. Sprechen war unmöglich. "Du, der einst versiegelt wurde. Ich erlöse dich von diesen Bann. Bring Tod und Verderben über diesen Planeten und nimm deinen rechtmäsigen Platz wieder ein. Oh mächtiger Schatten-Arceus ich beschwöre dich. Möge dein Gefängnis brechen.", begann Galagladi und ergriff die Psychoklinge.
Erst geschah nichts. Dann zerbarst der Finsterkristall und ein Schatten schwebte heraus und manifestierte sich vor mir. Mein Herz raste, als ich das Pokemon sah. Seinen Namen trug es zurecht. Es sah aus wie Arceus nur war es schwarz wie die Nacht und seine Augen blutrot.
Ich wusste, ohne ein Wunder würde ich sterben. Galagladi kniete nieder, während die Voltula sich hinter ihn stellten. "Mich dürstet es nach dem Lebenssaft eines Pokemon, dass sich nicht vor mir oder den Tod fürchtet.", erklang Schatten-Arceus dunkle Stimme. Ich fürchtete mich nicht vor dem Tod, aber ich fürchtete das was er mit mir anstellen würde. "Milord. Wir haben Euren Wächter gefangen. Er fürchtet weder Euch, noch den Tod.", kam es von Galagladi und zeigte auf mir. Schatten-Arceus sah mich an und es war so, als ob man den Tod persönlich in die Augen sieht. "Du hast mich all die Jahre bewacht. Du warst frei, während ich auf den Tag meiner Rache warten musste. Dein Lebenssaft soll mich stärken und deine Seele im Fegefeuer schmoren!", kam es von Schatten-Arceus. Es war schlecht um mich bestellt. Hilflos lag ich da. Schatten-Arceus benutzte seine Strafattacke. Ich hatte Glück in Unglück. Die Attacke zerstörte die Netze, in denen ich gefangen war und ich kam frei. Ich flog aus der Höhle und lies diese danach einstürzen. "Meister, es tut mir leid. Schatten-Arceus... Euer Zwillingsbruder ist befreit worden.", nahm ich telepatisch Kontakt zu Arceus auf. "Geht es dir gut?" "Ja, Milord. Ich habe die Höhle, in der Ihr den Finsterkristall versteckt hattet einstürzen lassen, aber das wird ihn nicht lange aufhalten. Was soll ich tun?" "Finde ein Pokemon mit einen reinen Herzen, so wie das Deinige. Dieses Pokemon wird für meinen Bruder eine Gefahr darstellen. Bring es zu mir. Dein Herz ist mit dem Herzen dieses Pokemon verbunden. Es wird für dich so sein, als würdest du einen alten Freund nach langer Zeit über den Weg laufen." "Ja, Meister.", antwortete ich und begann meine Suche. Dabei rief ich mir die Worte von Arceus ins Gedächtnis. "Mein Herz ist mit dem des gesuchten Pokemon verbunden.", dachte ich und lies mich von meinen Gefühlen leiten.
Mein Gefühl führte mich in den Dorona Wald. An einem See angekommen, sah ich mich um. Auf einen Baumstamm saß ein Endivie. Ich näherte mich langsam. Das Endivie bemerkte mich und drehte sich um.

Aldoros Geschichte Where stories live. Discover now