My life with BTS-Teil 1

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                                                        Das soll sie sein XD

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Das soll sie sein XD

Ich betrat das Internat und ging in Richtung Sekreteriat. Ich, Jennie Kim, 16 Jahre alt, würde heute auf eine neues Internat wechseln, dass in der Nähe von Seoul(in Korea)war. Ich war halbe Koreanerin und halbe Engländerin. Da meine Eltern oft auf Geschäftsreisen waren und wegen ihrer Arbeit kaum Zeit für mich hatten, musste ich immer im Internat leben. Ich liebte sie trotzdem. Das Internat, auf das ich vorher gegangen war, hatte mich rausgeschmissen. Ich hielt eben nicht so viel von Regeln. Ich war zielstrebig, selbstbewusst und ließ mir nichts gefallen. Und warum ich rausgeflogen war? Es hatte mehrere Gründe. Es gab in meiner Klasse dieses eine Mädchen, das jeden zur Weißglut treiben konnte. Sie ist wirklich zu Weit gegangen und hat unverzeihliche Sachen gesagt. Ich habe sie dann mitten ins Gesicht geschlagen. Wenn ich wütend bin, kann ich mich nie kontrollieren. Und das war nur einer der Vorfälle. Ich hatte mich schon oft mit Lehrern angelegt und Sachen getan, die im Internat verboten waren. Zum Beispiel auf einer Klassenfahrt:

Flashback: Ich und meine 3 besten Freunde wollten ein Bisschen Action. Die Klassenfahrt war einfach viel zu Langweilig. Wir waren in dem Zimmer neben 4 Jungs, die sich für die Kings der Welt hielten. Sie nervten mich und meine Freunde ziemlich oft und machten sich über uns lustig. Also wollten wir ihnen eine Lektion erteilen. An einem freien Nachmittag hörten wir, wie die Jungs aus ihrem Zimmer gingen. Wir schlichen uns hinein und verteilten unter jeder Decke jedes Bettes großzügig Juckpulver. Dann klebten wir Knallfrösche unter den Klositz. Und zu guter letzt sollte jeder der Jungs eine eiskalte Dusche abbekommen. Wir hatten über jedem Bett einen Eimer, der mit eiskaltem Wasser gefüllt war, befestigt. Es war eine Schnur daran festgebunden, die so unter dem Bett entlang führte, dass sie sich lösen würde, wenn man sich auf das Bett setzte. Der Eimer würde dann das ganze Wasser auf den Jungs verteilen. Eine herrliche Vorstellung. Beim dem Gedanken musste ich schmunzeln. Als wir fertig waren, schlichen wir wieder heraus. Kurz danach merkten wir dass die Jungs wieder in ihr Zimmer gegangen waren, hörten Wasser platschen und 4 Jungs schreien. Sie hatten sich wohl gerade auf ihren Betten niedergelassen. Zu schade, dass wir die Gesichter der Jungs gerade nicht sehen konnten. Wir grinsten uns gegenseitig an. Nach einiger Zeit hörten wir einen Knall und ein erschrockenes Kreischen. Da musste wohl jemand aufs Klo. Wir 4 konnten uns nicht mehr halten vor Lachen. Die Vorstellung, wie einer der Jungs aus Klo ging und sich plötzlich wegen dem Knall so erschrak, dass er auf den Boden fiel, war einfach zu gut. Ja, die Idee mit den Knallfröschen war definitiv ein Erfolg. Was uns alle wunderte, war, dass die Jungs noch nicht zu uns gekommen waren um "sich zu Rächen". Wir waren uns sicher, dass sie wussten, dass wir es waren. Wir gingen etwas später zum Abendessen. "Ich geh nochmal gerade aufs Klo, geht schonmal vor", bat ich die anderen. "Ok", sagte Yuna und lächelte, "wir halten dir einen Platz frei." Ich lächelte zurück und machte mich auf den Weg zum Klo. Ausgerechnet jetzt, wo ich alleine war, kamen mir Jackson, der Anführer der vierer Gang, die ein Zimmer neben uns hatte, und seine Freund entgegen. "Oh, wen haben wir den da", sagte Jackson schadenfroh, die anderen musterten mich sauer. Ich ignorierte ihn, doch er kam auf mich zu. "Nanana, nicht so schnell", sagte er und kam mir immer näher. Ich ging weiter und weiter zurück, doch er ging weiterhin auf mich zu. Auf einmal spürte ich eine Wand hinter mir. Ich war ihnen voll in die Falle getappt. Jackson schlug eine Hand direkt neben meinem Kopf an die Wand, was mich zusammenzucken ließ. "Jetzt ist es gar nicht mehr so lustig, was?" fragte er und lachte bitter. Ich bekam keinen Ton heraus. Normalerweise ließ ich mir sowas nicht gefallen. Aber es war wohl die Angst, die mir die Kehle zuschnürte. Und normalerweise hatte ich auch keine Angst. "Was ihr getan habt, werdet ihr noch bereuen. Dafür werde ich sorgen. Hast du mich verstanden?", sagte er mit bedrohlichem Unterton in der Stimme. Er nahm meine beiden Handgelenke und drückte meine beiden Arme neben meinem Kopf an die Wand. "HAST DU MICH VERSTANDEN?", fragte er nun viel lauter. "Ja", brach ich heraus. Er ließ mich los und flüsterte leise und sauer: "Gut!" Und dann gingen er und seine Freunde einfach. Ich blieb noch kurz stehen, um mich zu beruhigen, und ging dann auch zum Essen. Das ich eigentlich aufs Klo gehen wollte, hatte ich schon längst wieder vergessen. Doch im Speisesaal angekommen sah ich, wie Jackson mit unserem Lehrer redete. Ich setzte mich zu den anderen und erzählte ihnen von eben. Da kam auch schon unser Klassenlehrer. Wow, dass würde wohl besonders viel Nachsitzen bedeuten. Naja, im Endeffekt waren wir selbst schuld...

Cute little k-pop One ShotsWhere stories live. Discover now