Kapitel 2: Wiedersehen

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Dieser Verdammte Dämon!!! Wegen ihm war das Treffen mit Ciel total schief gelaufen... Aber was erwartet man auch von einem Dämon?! Dämonen sind vom Grunprinzip aus Überheblich, aber so überheblich und Arogant, das hatte ich noch nie erlebt! Da kommt dieser Butler doch tatsächlich an die Schlammpfütze hält mir, ob ich das nun freundlich nennen sollte weiß ich nicht, die Hand hin und sagt lächelnd, dass es trotz meiner mangelnden Körperhaltung und meines nicht vorhandenen Könnens ein guter Kampf war denn er dennoch gewonnen hatte! Das ich ihm darauf nicht meine Meinung gesagt hatte, hatte er Ciel zu verdanken. Dieser meinte zu Sbastian nähmlich, er solle schon mal in sein Schreibzimmer gehen. Doch ein wenig Schadenfreude blieb nicht aus, denn Sebastian hatte von der Limonade (letztes Kapitel) Sodbrennen bekommen, was wahrscheinlich daher zu rühren war, das Tanaka den Zucker mit der Gewürzmischung verwechselt hatte. Leider hatte mich Ciel dann auf mein Zimmer geschickt und meinte zu mir und Madame Red wir dürften bis morgen nicht herunter kommen, da er wichtigen Besuch bekäme. Diesen Gefallen würde ich ihn aber nicht tun. Ich lass mich doch nicht einsperren. Ich wusch mich und zog danach ein Blaues Kleid an welche mit Rosen bestickt war an. (Siehe Pic Schleier bitte wegdenken) An der seite hatte es eine große Schleife. Draussen war es bereits Abend geworden, weshalb ich das Fenster öffnete um die kühle Luft ins Zimmer herein zu lassen. Plötzlich öffnete sich die Tür. Ich drehte mich leicht zur Tür hin und erblickte Sebastian, der natürlich ein lächeln auf den Lippen hatte. ,,Miss La Mouren, dürfte ich hereintreten", fragte er höflich, worauf ich nur die Nase rümpfte. ,,Warum solltet ihr?". Er trat ein und schloss die Tür. ,,Ich hatte es euch nicht erlaubt einzutreten, also, weshalb tut ihr es?". ,,Ich wollte mich für meine groben Worte entschuldigen", sagte er darauf. Ha! Wer's glaubt wird Seelig! ,,Nun, ich schätze mal das dies ein Befehl eures Herren war, denn den guten glauben hatte ich bei euch schon auf dem ersten Blick verloren". Keine antwort. Stattdessen fühlte uch zwei starke Hände an meiner Tallie die mich nach hinten zogen und kurz darauf weiche Lippen an meinem Hals. Das war doch nicht etwa sein ernst?! ,,Was tut ihr da", fragte ich so ruhig wie möglich. ,,Ich dachte mir das ihr ein wenig zu ernst und steif seid und das ich euch durchaus ein wenig locker machen könnte", antwortete Sebastian und küsste meinen Hals erneut. Wahrscheinlich hatte Ciel ihm den Befehl gegeben heraus zu finden was Tanaka mit » Aber hier WURDE sie immer nur Kitty oder Kätzchen genannt« meinte. Die meisten Dämonen verführen ihre 'Opfer' die meist auch sofort darauf hereinfiehlen. Nur pech das ich es nicht tat. Mit schwung drehte ich mich zu Sebastian, um ihn anschauen zu können und gab ihm mit all meiner Kraftveinen schlag auf seine rechte Wange, die daraufhin rot aufglühte. Dann stürmte ich aus meinen Zimmer in Ciels Schreibzimmer der mich überrascht anblickte. ,,Hatte ich euch nicht darum gebeten, in eurem Zimmer zu verweilen Miss", begann er doch ich unterbrach ihn. ,,Ihr wollt also wissen weshalb Tanaka das gesagt hat?". Das verwirrte ihn. Als er sich jedoch, zumindest hatte es den anschein, an seinen Befehl erinnerte, nickte er. ,,Ich bin eine ehemalige vertraute eures Vaters die schon im alter von 8 bei ihm angefangen hat. Das ist inzwischen schon knappe 10 Jahre her. Und der Grund warum ich hier bin ist weil och euch beschützen soll und möchte", sagte ich. ,,Und wo wart ihr damals? Wo wart ihr die letzten 3 Jahre?", fragte Ciel. ,,Im Krankenhaus, einer der Gründe warum Madame Red mit mir hierher gereist ist". Ciel zögerte und nickte dann. ,,Wenn dem so ist dann wird Claus euch bestimmt erkennen". Ich nickte. ,,Würdet ihr mir winen gefallen tun? Wurdet ihr mich Kitty nennen, oder wenns euch lieber ist Kätzchen? Ich reagiere nähmlich nur noch selten auf meinen richtigen Namen", sagte ich noch bevor ich aus dem Raum verschwand.

Eine oder auch zwei Stunden verbrachte ich dann in meinem Zimmer. Ich summte ein Liedchen vor mich hin, welches meine Mutter mir damals beigebracht hatte. ,,Eine wunderbare Melodie", hörte ich Sebastian sagen.und schreckte auf. Dann nickte ich. ,,Miss La...", setzte er an doch ich unterbrach ihn indem ich die Hand hoch und selber sprach:,,Wie ich es eben schon euren Herrn mitgeteilt hatte, so werde ich es auch euch sagen. Nennt mich bitte Kitty oder Kätzchen, da icb auf meinen Namen nur noch selten reagiere". Sebastian nickte, doch ich war noch nicht fertig. ,,Ausserdem währe es nett wenn sie auch das restlichen Personal davon in Kentniss setzen würden... Obwohl nett ja nicht gerade eure größte Stärke ist, nicht wahr?". Ich sah wie Sebastians Augenbraue leicht zuckte, und beschloss ihm noch einen kleinen Streich zu spielen. Ich stand vom Bett auf und ging dann auf Sebastian zu. Dann drückte ich mich ganz sanft gegen ihn und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr:,,Ich hatte schon immer das grössere Interesse an den Bösen und Harten Jungs". Daraufin schaute ich Sebastian in die Augen. Er blickte mich überrascht, und gleichzeitig lustvoll an. Langsam wanderte ich mit meiner Hand von seinem Oberkörper herauf bis zur seiner Nase, in die ich dann frecherweise Kniff. Sebastian, war wie aus einer Trance befreit und ich musste so lachen, eie schon lange nicht mehr. ,,Gebau so doof wie wie weiber die auf dich reihnfallen", sagte ich zwischen den schnappatmungen. Sebastian war mittlerweile rot vor zorn geworden und seine Teuflischen Augen blitzten ebenfalls rot. Tzh! Der versteht echt keinen Spaß. ,,Mr. Claus ist ankekommen", sagte Sebastian und sein lächeln schien verschollen. Claus war da! Jay! Onkel Claus! Ich merkte wie ich anfing zu strahlen, und Sebastian stokte kurz. Dann trat er aus meinem Zimmer. Ich lief direkt hinterher, an ihm vorbei, die Treppe herunter, auf Claus zu. ,,Onkel Claus!", rief ich. Claus blickte in meine Richtung, und als ich ihm um den Hals fiehl Umarmte auch er mich stürmisch. ,,Kitty! Du lebst! Ach Kind, weisst du eigendlich wie ich dich vermisst hab", sagte er und ich umarmte ihn noch fester. Ciel schien ein wenig überrascht, lächelte dann jedoch. ,,Also habt ihr mich nicht angelogen, und ward wircklich eine vertraute meines Vaters", sagte Ciel. Claus lachte. ,,Nicht nur vertraute Ciel, eine Retterin war sie, so oft hatte sie deinen Vater gerettet", rief Claus. Mannoman... ich war wirklich verdammt Happy den gutherzigen Italiener wieder zu sehen.

Black Butler- Von Anfang anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt