Unberührt🦋

99 2 1
                                    

.„Josefine Schatz bist du gut angekommen ?
Mein kleines Mädchen ganz alleine in der großen Stadt !  „
hörte ich meinen Vater aus dem Telefon sagen.
„Papa ich bin 25 ! Und ich bin ja nicht aus der Welt „warf ich  zögerlich ein .
Papa konnte sehr behütend und einnehmend sein ich liebte ihn .....
aber  manchmal fühlte ich mich zu Hause eingeengt .
Wie ein Kind im Körper einer jungen Frau kam ich mir zu Hause vor.
Unter den Fittichen meiner Eltern hatte ich daheim steht's   gelernt  mich richtig zu verhalten ,anständig zu sein  nach der Uni  nach Hause zu gehen ...oder in die Bibliothek ...
oder Ladys Abende mit meinen Freundinnen zu verbringen.
Reiten ,lesen joggen ,Girls Abende  waren das Zentrum meines Lebens gewesen.
Ich war 25 und mein Leben kam mir vor wie das einer 15 jährigem.
Abendteuer suchte ich steht's in Büchern doch nun stand ein Auslandsjahr und studium in der Stadt meiner Träume an .
New York ,ich war überwältigt.

„Trotzdem unsere kleine Raupe wird erwachsen !
Josefin nimm dich jah in acht !
Die New Yorker Männer sollen es ja faustdick hinter den Ohren haben  !sagt deine Mutter auf jeden Fall."
Warf mein Vater ein .
Alles gut Papa ich bin gut in der Wohnung angekommen .
Die Wohnung ist super einfach super !
Ich packe jetz erst einmal aus und erzähle euch später mehr ok?
Ich will erst einmal ein bisschen auspacken und mich ein wenig einrichten."
Versuchte ich meinen Vater zu beruhigen.....

Naja... perfekt und super war die Wohnung zwar nicht
aber doch zumindest ok.
Und ok war für mich schon so ziemlich perfekt
so lange ich in New York sein konnte .
Ich hatte nur ein Zimmer aber mehr war definitiv nicht drin bei meinen gelegenheits jobs ....
Aber es kam mir vor wie ein Palast mein eigener Mikrokosmos .
Ein Zimmer eine Stadt nur „Bobby „mein Kater und ich in der großen Stadt .

Bobby schmiegte sich in meinen Arm .
Er war groß ,weich , rothaarig ein treuer Kater mit übergewichtigem Körper und Herz .
Ich mochte ihn .
Ohne ihn wollte meine Mutter nicht gehen lassen .
„Das Kind braucht einen Freund in der großen Ferne „
Hörte ich sie noch vor meinem inneren Auge sagen .
Und nun waren wir hier beide etwas konfus und geschockt von der Tatsache nun tatsächlich hier zu sein in New York .In der Stadt meiner Träume .
Ich packte ein bisschen aus und nutzte die Zeit um mich auf die Uni für morgen vorzubereiten .....
Literaturwissenschaft war definitiv das Studium meiner Träume und nun die Möglichkeit zu haben Literatur in einer anderen Uni für ein Jahr zu studieren erfüllte mich mit einer großen vorFreude.

Ich packte meinen Rucksack für den nächsten Tag .
Durch die vielen Bücher war mein Rucksack steht's schwer und unhandlich .
Beim laufen eine ware  Last .
Der kräuter-Tee den ich mir aufgebrüht hatte schmeckte mir nicht aber aus Gewohnheit trank ich ihn dennoch .
Mein langes Haar hätte ich mir zu einem Knoten auf dem Kopf zusammen gesteckt .
Bobby schnurrte zu frieden während ich zum Abendbrot Kekse Ass .
Meine wuschel–Socken waren kuschelig mein Kater flauschig und mein Gemütszustand müde.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um sechs Uhr morgens .
Zu spät kommen ging garnicht vor allem nicht am ersten tag ,weshalb ich mir drei Stunden zum fertig machen gönnte.
Bobby wirkte agil wie ein adipöser kleiner wilder.
Mein Outfit bestand aus einer Strickjacke mit aufgeknüpften Blumen und einem grauenStrick Kleid .Ein bisschen lippgloss uns los!
Ich rahmte  meine großen blauen Augen mit ein wenig wimperntusche und machte mich auf den Weg nachdem ich den Kater gefüttert hatte.
Meine braunen Haare vielen über meine Schultern. Ich. verließ
glücklich das Haus .
Es war so verrückt so unwirklich. 
Nun
hier zu sein in der Stadt der Möglichkeiten .

Unberührt🦋Where stories live. Discover now