Kapitel 10

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                 Einsichten

Hier ist das nächste kapi, wie versprochen. Hoffe euch gefällt es.
Xoxo Larissa    

Wir standen in der Trainingshalle und mussten wieder einmal gegeneinander kämpfen. »Sam gegen Will« schrie Eric durch die Halle. Will und ich stiegen in den Ring und nahmen unsere Kampfpositionen ein. »Schlag einfach zu« flüsterte er mir zu. »Was? Wieso?« »Ich will, dass du hier bleibst und wenn du nicht mal gewinnst musst du gehen« » Danke« sagte ich sarkastisch. »Du weißt was ich meine« »Jaja, danke« »Ist doch klar« »Wird's dann auch mal was?!« schrie uns Eric genervt an. Ich schlug Will als erstes in die Magengrube. Ich versuchte es normal aussehen zu lassen. Der zweite ging in sein Gesicht. Er sank zu Boden und ich hoffte, dass ich ihn nicht zu sehr verletzt hatte. Er wurde von Al und Christina weggetragen. »Sieh mal an, du kannst ja doch etwas, Stiff« sagte Eric mit einem kleinen lächeln im Gesicht. Er ging aus der Halle, da jetzt Mittagessen war. Ich zog mich noch schnell um und machte mich dann auf den Weg in die Essenshalle. Will saß mit einem Eisbeutel auf dem Auge am Tisch. »Hey, wie geht's dir? « » Ganz gut« »Tut mir echt Leid« »Schon okay« Die anderen kamen ebenfalls in den Saal und setzten sich zu uns.

Nach dem Mittagessen machte ich mich auf den Weg zur Brücke. Ich setzte mich an den Rand und dachte ein wenig nach. Ich dachte an Eric und an Caleb. Ich war echt wütend. Auf beide. Ich merkte garnicht wie jemand zu mir auf die Brücke kam. Und es war niemand anderes als.........Eric. »Was machst du hier?« fragte er mit dunkler stimme. »Ich könnte dich dasselbe fragen« »Ich hab dich gesucht« » Wieso?« fragte ich mit überraschter stimme und stand auf. »Weil ich dir etwas sagen wollte« » Und was wäre das?« Er kam näher und sah mich durchdringlich an. Dann küsste er mich. Weder grob, noch wollend. Sanft und gefühlvoll. Ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander. »Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Sieg« Danach ging er. Ohne irgendein Wort. Gott, kann sich der auch einmal entscheiden. Erst droht er mir und jetzt das. Ich hatte das pure Gefühlschaos. Ich machte mich auf den weg zurück in den SpeiseSaal. Überraschenderweise war niemand mehr da, außer meinen Freunden, Molly, Peter und irgendwo weit hinten saß mein Bruder. Er sah mich an als ich den Raum betrat. Ich sank neben Tris auf meinen Platz. Peter stand auf und ging mit seinen Teller Suppe richtung Küche. Er ging hinter mir vorbei und blieb direkt hinter mir stehen. »Gratuliere zu deinem ersten Sieg« sagte er sarkastisch. Dann spürte ich etwas brennend heißes meinen rücken hinunter rinnen. Peter hatte mir seine heiße Suppe unter mein shirt geschüttet. Ich begann zu schreien und um mich zu schlagen. Die Suppe war so heiß, dass ich sogar Verbrennungen bekam. Ich sank zu Boden und hoffte in Ohnmacht zu fallen. Die schmerzen waren unerträglich. Ich merkte nur noch wie mein Bruder auf Peter zu kam und ihn hart ins Gesicht schlug. Peter ging neben mir zu Boden. Dann spürte ich wie ich hochgehoben und weggetragen wurde.

Ich wachte in einer großen Wohnung auf. Ich lag auf den Bauch und wusste auch gleich wieso. Peter, Verbrennungen, rücken. Am liebsten hatte ich ihn jetzt persönlich verhauen. Mein Bruder kam aus dem Badezimmer mit einer Schüssel Wasser und mehreren Tüchern. Ich wollte mich aufrichten, doch ich Konnte mich keinen cm bewegen. Die schmerzen waren immer noch unerträglich. »Zieh sein tshirt aus« sagte Tobias mit sanfter Stimme. »Wieso?« »Ich will deine Verbrennungen säubern« »Na gut aber bitte werde nicht sauer « Er sah mich mit fragenden blick an. Ich zog mein tshirt aus und drehte mich mit dem rücken zu Four. »Was ist das!?« » Bitte beruhige dich!« »Wieso sollte ich mich beruhigen?! Er hat dich auch geschlagen! Du hast dieselben Narben wie ich. Ich hätte niemals zu den Ferox wechseln dürfen. Ich hätte dableiben und dich beschützen sollen. Es tut mir Leid« »Hey es ist alles okay, Tobias« »Nein ist es nicht und das ist meine schuld. Es tut mir so unendlich Leid« Er setzte sich neben mich auf sein Bett. Ich rückte näher an ihn ran und nahm ihn in den Arm. Es war nicht seine Schuld. Es war meine. Ich hatte Marcus provoziert. Dann hat er mich geschlagen. Genau wie er es bei Four getan hat. Nach einiger zeit befreite sich Tobias aus meine Umarmung und nahm die Schüssel in die Hand. Er.sagze ich solle mich wieder auf den Bauch legen. Ich tat es und spürte die in kalten Wasser getränkten Tücher auf meinen Verbrennungen. Es tat weh aber nicht so, als dass ich schreien müsste.

Ich schlief diese Nacht bei ihm, weil ich mich bei ihm geborgen fühlte. Er zog mich nah zu sich heran, so wie früher, wenn ich einen Albtraum hatte. Er war immer für mich da. Ich schlief nach einiger zeit in seinen Armen ein.

Ich weiß das Kapitel ist nicht so gelungen, aber ich schaffte es irgendwie nicht besser. Ich h ab Grad ne kleine schreibblockade. Das nächste wird besser.  Versprochen!

Xoxo Larissa

Divergent-My first love (Caleb/Eric-ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt