Hugo und Rita - Was die Liebe erträgt 2

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„Nun ja, ähm... war es, war es denn schön für dich?"

„Was denn?"

Hugo war eindeutig noch nicht auf der Höhe, und so schaute ihn Rita auch leicht verärgert an, aber immer noch ein bisschen verschämt.

„Nun, du weißt schon, der... der Sex..."

Mit einem Schlag war Fuchs-Hugo wieder da und konnte erstmal wieder gar nichts sagen, was Rita widerum missinterpretierte und sich beschämt von Hugo wegdrehte. Aber immerhin das begriff Hugo doch relativ schnell, und stotterte:

„A-Aber ja doch ..."

Rita drehte sich wieder zu ihm um, er konnte erkennen das sie ihm nicht wirklich glaubte.

„Wirklich, Rita, ich meine nur, es war immerhin mein erstes Mal... und es fällt

mir einfach nicht leicht darüber zu reden..." Hugo musste noch einmal tief Luft holen, weil das was er jetzt sagte kam ihm nicht so leicht über die Lippen:

„Außerdem hätte ich sonst doch sicher nicht noch ein zweites Mal mit dir..."

Er schluckte. „ Sex gehabt."

Jetzt waren sie beide knallrot, aber Rita wirkte nun um einiges glücklicher, und küsste ihn auf die Wange. Hugo guckte sie verdutzt an, nur um dann sein breitestes Lächeln aufzusetzen. Rita lachte befreit, und mit leicht abgewandten Gesicht sagte sie zu Hugo:

„Du bist noch süßer wenn du so gar keinen Plan hast was du sagen sollst. Und wegen gestern... Ich wusste auch erst nicht ob es das richtige ist, aber es kam einfach so über mich, aber jetzt wo ich weiß das es dir auch gefallen hat ist alles gut." Mit vor Glücklichkeit strahlendem Gesicht sah sie ihn wieder an, woraufhin Hugo leicht verschämt zur Seite guckte und flüsterte:

„Es war wirklich sehr schön..." Daraufhin konnte sich Rita nicht mehr zurückhalten und sprang Hugo über den Haufen, der aufgrund seiner plötzlichen Positionsveränderung leicht verwirrt dreinblickte. Aber als Rita sich auf ihn kuschelte war alles gut, denn er konnte sogar wieder Scherze reißen:

„Nana, Rita, so fit bin ich noch nicht, dass ich jetzt schon wieder kann."

Rita kicherte, und flüsterte ihm sanft in sein Ohr:

„Dann sieh zu, ich hab noch nicht genug von dir..."

Hugo, der die ganze Zeit schon überaus rot im Gesicht war, sollte diese Farbe auch jetzt noch nicht aus selbigen bekommen, und er guckte wieder so herrlich lächerlich, das Rita ihr Lachen mit beiden Pfoten zurückhalten musste. Und um ihr armes Dschungeltier zu beruhigen führte sie fort.

„... Aber erstmal will ich nur mit dir kuscheln, ich bin auch noch recht müde von allem." Mit diesen Worten schmiegte sie sich wieder auf Hugo, der sich wieder sichtlich wohler fühlte, und so genossen sie ihre traute Zweisamkeit.

Die Fahrt über das Meer sollte ziemlich lange dauern, geprägt von Ereignislosigkeit und Langeweile, wenn wir mal von gewissen Tätigkeiten zwischen den beiden absehen. Aber auch damit kann man nun mal nicht mehrere Tage am Stück überbrücken. Auch die gelegentlichen Spaziergänge an Deck konnten nicht davon ablenken, daher waren beide umso glücklicher als sie endlich im Hafen am Rande des Dschungels anlegten. Sie standen beide am Bug des Schiffes und bewunderten die Aussicht, und Hugo atmete mehrmals tief ein, froh endlich wieder in seiner Heimat zu sein. Er wandte sich zu Rita und mit großer Anerkennung sagte er zu seiner Füchsin:

„Ich muss schon sagen, ich bin wirklich glücklich dass du mit mir hier bist, und vor allem das du das richtige Schiff gewählt hast."

„Ja, das war auch ziemliches Glück, ich konnte mich nämlich noch an den Namen des Schiffes erinnern mit dem du damals wieder in den Dschungel gefahren bist, und genau das lag dann sogar im Hafen."

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⏰ Last updated: Aug 11, 2014 ⏰

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