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Minhyuk PoV

"Pyo, wiederholen Sie bitte die Worte von Herrn- hier ehm"Und schon wieder den Namen eines dieser erbärmlichen Pubertierenden vergessen. Ich rieb meine wohlgeformte Stirn. Ein anderer half mir aus. "Park?" Genau. Park, der schwule Streber. Ich hatte ja nichts gegen Homosexualität, ich war schließlich selbst Bi, aber der und sein Freund übertrieben es etwas... Ich habe sie schon mindestens zwei mal im Klassenzimmer nach Schulschluss, sowie vier mal in der Besenkammer und ein mal auf der Toilette erwischt, ich meine wie horny kann ein Mensch bitte sein? Yookwon unterbrach nun Pyo, vondem ich wetten könnte, er wäre verliebt. Und zwar richtig hart. Es tat mir zwar Leid, irgendwo, doch war es nur zu amüsant, ihn zu beobachten, wie er breit-grinsend ins Leere starrte und Herzen in sein Heft malte, um ihn dann bloßzustellen. Ein bisschen Spaß muss man einem armen Lehrer auch lassen. Jedenfalls ließ Yookwon wiedermal einen fiesen Kommentar über Kyung ab, was mir einerseits für Kyung und Jiho leid tat,andererseits jedoch ebenfalls sehr lustig war. Ich haute meinen nervigsten Lehrerspruch raus, sie stöhnten genervt auf, ich gab ihnen viel zu viele Hausaufgabaen und bat schließlich mein kleines Kwonnie und Pyo nach vorne. Ich verkündete Pyo die frohe Nachricht über seine Nachhilfe (ich hatte heimlich in seinem Heft den Namen in den Herzen lesen können) mit einem meiner besten Schüler, von dem ich ebenfalls wusste, dass er schon recht lange in Pyo verschossen war (Pausenaufsicht~), organisiert. Er verließ schließlich das Zimmer und ich beugte mich zu meinem geliebten Yookwon. "Kim, wir müssen uns noch einmal über Ihre-", täuschte ich ein normales Schüler-Lehrer-Gespräch an, fuhr dann jedoch nicht mehr so unschuldig und etwas leiser fort, "über deinen verdammt geilen Arsch reden. Du sollst es dich nicht selbst fingern, Baby. Sonst bist du irgendwann nicht mehr eng, und dann wir klein Minhyuk ganz traurig~" Ich blickte mich schnell um und zog ihn dann erst neben mich und daraufhin auf meinen Schoß. Er wurde rot und spielte nervös mit seinen Fingern. "Hast du  verstanden?", hauchte ich gegen seinen Hals und küsste ihn verlangend. Yookwon gab einen erschrockenen Quietscher von sich, antwortete dann jedoch etwas eingeschüchtert: "J-Ja." Ich grinste und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und drehte es so, dass er mir genau in die Augen blickte. Er klammerte sich nun an meine Brust, ich stirch sanft über seine weiche Wange und küsste diese danach sanft. "Das eben war doch nur Spaß", murrte ich leise, da ich merkte, wie nervös er seit eben war, "Du darfst alles machen was du willst, mein Süßer." Ich gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. "Aber bitte sei nicht mehr so schüchtern was sowas angeht... Das verunsichert mich und ich will jede Sekunde deine wundervollen Augen sehen können, verstanden?" Er lehnte sich langsam an meine Brust, nickte leicht und ich gab ihm einen weiteren Kusse auf seine weichen, wundervoll duftenden Haare. Ich legte meinen Kopf sanft auf seinen, der von meiner Brust zu meiner Schulterbeuge gerutscht war und nahm sanft seine seiner Hände in meine. Leise flüsterte ich "Ich liebe dich so sehr, mein kleines Engelchen", und schloss meine Augen, um seinen Duft vollkommen durch meinen Körper strömen lassen zu können. Sein Duft und die Gedanken, die sich dauerhaft um ihn drehten, füllten meinen Körper vollkommen und mir wurde warm. Einen Moment nicht über die Sorgen, die Verbote und die davon, die wir gebrochen hatten und brachen, nachdenken. Nur Yookwon, der Junge meiner Träume. "Ich dich auch."

Es klingelte. Verdammt. Yookwon entriss sich regelrecht meinen um ihn geschlungenen Arme und stand schnell auf.Ich drückte ihm einen letzten Kuss auf den Mund und entfernte mich auch vom Boden, auf dem wir letztendlich gesessen hatten, da der Stuhl zu klein geworden war. Ehe ich michs versah saß Yookwon unschuldig auf seinem Stuhl und beugte sich über sein Koreanisch-Heft, da dies die nächste Stunde darstellen würde. Ich setzte mich wieder auf mein Pult, um den Anschein zu mschen, das Kyung als Strafe die Pause lang von mir hier "festgehalten" wurde. Die Schüler strömten in dieKlasse und meine persönliche Hölle aka diese Klasse begann wieder.

Nach dem letzten Klingeln gab ich Yookwon ein "zufälliges" Kopfnicken in Richtung Ausgang, damit Jihoon stresslos erfahren konnte, dass sein langzeitiger Crush sein neuer Nachhilfe-Lehrer sein würde. Yookwon quetschte sich kurz vor mir durch die Tür und wir verschwanden schnell hinter einer Ecke, um das Geschehen zu beobachten. Wir konnten von hier (fast) perfekt auf Taeil gucken, der gespannt vor dem Klassenzimmer wartete. Er würde ebenfalls Augen machen. Schließlich trat Jihoon durch die Tür und blickte sich um. Als er Taeil erblickte, und aeil ihn, erstarrten beide und wuren leicht rot. Madame Fudanshi in meinen Armen setzte schon zu einem verzücktem Quietschen an, doch wurde glücklicher Weise echtzeitig von mir gestoppt (Nein, meine Methode bleibt geheim~ Mein Yookwon, meine Methoden...). Er krallte sich schmerzhaft an meine Schulter und wurde leicht rot, ebenso wie die beiden verliebten Teenager da vorne. Sie verzogen sich Richung Ausgang und ich ließ langsam von Yookwons Mund ab. Seine verkrampfte Hand ließ meine Schulter los und er begann ein sehr hohes, sehr langgezogenes Keischen, das man wohl im kompletten Stadtteil hören musste. Ich massierte währenddessen lachend meine stechende Schulter und beobachtete den Fanboy-Anfall meines Geliebten. "Lass uns gehen", schlug er nach der Beendung seines Anfalls vor, "bevor ich noch mehr Tode durch dein Lachen sterbe." "Ach, auf einmal, wo er nicht mehr auf meinem Schoß sitzt ist der Herr sogar noch vorlaut, verstehe. Aber ja, lass uns gehen." Wir verließen das Schulgelände und machten uns auf den Weg zur U-Bahn-Station ein wenig entfernt von der Schule, damit wir keinem aus der Schule begegneten, es wurde nicht gut angesehen, wenn ein Lehrer mit einem seiner Schüler zusammen nach Hause fährt... "Ist deine Mutter da?", fragte ich nun vorsichtig. Er antwortete mir etwas niedergeschlagen: "Ja... Und ihr neuer Lover ist da, ich mag ihn nicht so gerne..." "Och, du armes kleines Baby~ Irgendwann, so ungefähr wenn ich mein Refrendariat an der Schule beendet habe, musst du mich aber auch noch vorstellen, das ist dir klar oder?" "Jaja, sei leise, du!", Yookwon stieß mir in die Seite, "Ausserdem sind das nur zwei Zentimeter! Nenn mich nicht immer "Kleiner"!" ich nickte nur mit dem ironischten Blick den es geben konnte, Yookwon bemerkte seinen Blick lachte und stieß ihm leicht verärgert und belustigt in die Seite. Die U-Bahn rauschte in die Station und blies Yoowon die Frisur kaputt. Wir stiegen ein und freuten sich über die vielen Sitzplätze und wenige Menschen. Si setzten sich also in die letzte Reihe. Yookwon lehnte sich an mich und ich verschränkte unsere Finger. "Also zu mir", summte ich fröhlich, "Du hast doch nichts gegen eine unaufgeräute Wohnung?" "Was du unaufgeräumt nennst, man, das ist die Ordnung selbst", kicherte Yookwon und vergrub seinen Kopf erneut tief  in meiner Schulter und schnüffelte an mein HEmd. Er machte Würg-Gerräusche und hob augenblicklich wieder seinen Kopf: "Uwah! Du Ekel, wann hast du das letzte mal geduscht oder dieses verdammte Hemd gewaschen?!" Ich verdrehte meine Augen. "Also Erstens: der ist ganz frisch von heute morgen, glaub ich; und Zweitens: Heute morgen du Idiot! Es war heiss ok, denkst du es ist einfach mein Ansehen bei den Alten aufrecht ru erhalten wenn ich das gleiche wie in meiner Freizeit trage? ISt es nämlich nicht." "Jaja, der Herr, ich möchte handfeste Beweise! Dieses Hemd hier braucht ein Alibi! Was ha es denn gestern so sagen wir gegen Elf gemacht? Es wurde getragen? Richtig? Lügner! Und direkt überführt!", schrie Yookwon und schlug mit seiner Faust auf seine Hand. "Jaja, Oberkomissar Ich-erzähle-gerne-Lügen hat den Fall gelöst! Ein Glück, er muste noch nichtmal seine pinken Plüsch-Handschellen rausholen, Puh! Das wäre was geworden hätte der Uke versucht mich zu zähmen!", erwiderte ic nur todesernst. *hust*. "Und sogar neuartige Bezeichnungen der japanischen Sprache benutzen! Jaja, eindeutig schuldig", schrie Yookwon und machte anschließend eine Art Polizei-Sirene nach. Wir endeten in schallendem Lachen und schafften es nur knapp uns noch in meine kleine Wohnung zu schleppen, bevor wir uns endgültig kugelten.

"Weiss deine Mutter eigentlich, wo du 50% deiner Freizeit verbringst?", fragte ich später, als wir auf meinem Sofa saßen und mit einem Kakao in der Hand durch all die schrecklichen Fernseh-Sender zappten, mit meinem Lehrer-Ton. Yookwon erwiderte nur: "Bei nem Freund", und widmete sich wieder seinem Kakao. "Notice me, Senpaiiiiiiiii!",schrie ich und warf mich gegen Yookwon, als er gerade seinen Kakao abgestellt hatte und sich nun voll und ganz dem glimmerndem Gerät zuwandte. Er guckte mich grinsend an und schüttlete den Kopf, bevor er sich wieder dem Fernseher und irgndeinem Shounen-Ai-Anime zuwandte. Ich legte meinen Kopf an seinen Arm und bewegte ihn ähnlich einer Aufmerksamkeit-heuchelnden Katze. Er jedoch schenkte mir keine Beachtung, quietschte nur ab und an sein Fudanshi-Herz aus dem Körper. Ich musste also zu strickteren Mitteln greifen... Ich griff, er quietschte erneut. Ich drehte uns und hinterließ meine Spur...

Ein halbes Jahr später sand ich also extrem nervös mit einem noch nervöserem Yookwon an der Hand vor seiner Wohnungstür und wartete, bis die Tür von Yookwons Mutter oder deren Freund geöffnet wurde und Yookwon mit einem nervösem Lächeln erklären müsse, das ich sein fester Freund wäre. Ich erhoffte natürlich auch nur einen Funken Verständnis von der älteren Frau. Ich atte inzwischen meine Zeit an der Schule beendet und somit war meine Beziehung mit meinem Yookwon endlich legal. Die Tür öffnet sich und es stand eine freundlich lächelnde, etwas ältere Frau mit kuren, schwarzen Haaren vor mir. Ich meine, sie als Yookwons Mutter identifizieren zu können, ihre Nase und Augenform waren exakt die gleichen. "Hallo, Frau Kim", sage ich etwas schüchtern und verbeuge mich überschwenglich vor ihr. Sie verbeugte sich ebenfalls leicht und wünschte mir einen "Guten Tag" und meinte, ich solle sie doch Ahri nennen. Yookwon nickte seiner Mutter nur leicht zu und zog mich ihr nach in die große Wohnung. Wir zogen uns Schuhe und Jacken aus und je ein Paar Hausschuhe an. Ich benutzte seit mehreren Jahren die Gästeshuhe, da ich ja schon öfter bei ihm war, allerdings nie offiziell seinen Eltern vorgestellt worden war. Frau Kim goss uns lächelnd dampfenden Tee in vier Tassen, die auf dem Tisch vor je einem Teller mit einem kleinen Stück Gebäck lagen.  Eine zweite Person betrat den Raum, als wir uns nebeneinander auf eine Seite des rechteckigen Tisches setzten. Sie blickte Yookwons Mutter fragend an, welche jedoch nur sanft mit dem Kopf Richtung Tisch deutete. Es stellte sich herraus, das es eine Frau war. Mit langen, leicht grauen Haaren. Sie hatte ein strenges und von Falten überzogenes Gesicht und setzte sich mit diesem gegenüber von mir. Yookwon griff unter dem Tisch nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger. Ahri gesellte sich schließlich zu uns und sah Yookwon und ich mit einem eindringenden Blick an. "Also, Eomma" begann Yookwon, und ich merkte, wie seine Finger leicht schwitzig wurden, "Das hier ist Lee Minhyk." Die beiden Frauen nickten. Die grauhaarige begann: "Und wieso ist der arme Junge hier?" "Nicht nur du bist neu in unserer Familie", grinste Ahri die Frau neben sich an, "Ich schlage jedoch vor, dass wir bevor wir den Armen noch verunsichern, erstmal mit der Vorstellung anfangen. Also Yookwon, Minhyuk, das ist Park Yoona, meine neue Partnerin." Yookwon erwiderte Yoonas Nicken und sah mich an, ich jedoch starrte diebeiden verblüfft an. Ich hätte sowas nie erwartet. Ich meine welche Mutter in Korea geht schon so offen mit ihrer Sexualität, die hier offensichtlich weder Hetero noch Homo war, um? Mein Freund fing wieder an zu sprecheb: "Jedenfalls ist das Minhyuk, mein fester Freund." Mein Blick löste sich und ich blickte Yookwon grinsend in die Augen. Er erwiderte meinen Blick kurz, hob jedoch dann unsere verschränkten Hände übe die Tischplatte und legte sie zwischen unsere Teller. "Schön, dich kennenzulernen, Minhyuk. Willkommen in der Familie", grinste Ahri. Yoona blieb still. "Guten Appetit", rief sie und gab uns zu verstehen, das wir essen konnten. "Ihnen auch", lächelte ich zurück, doch sie wehrte es ab: "Duz mich doch bitte, immerhin sind wir eine Familie!" Ich konnte Yookwons entspanntes Grinsen aus dem Augenwinkel sehen und griff zur Gabel. Der Kuchen war köstlich.

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One Shot Nummer Drei!

Ich hoffe er ist ok ^°^

Er ist sozusagen Side Story zu dem vorigen Taepyo OS hehe... Es hat mir großen Spaß gemacht,ihnzu schreiben :3

Byeeee

PS; oops...

Block B OSWhere stories live. Discover now