eins

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München. Eine der schönsten Städte in ganz Deutschland. Und ich war jetzt ein kleiner Teil hiervon.
Ich hatte mich von meiner Familie getrennt und war mit meinen frischen 19 Jahren hier her gezogen. Ich hatte von der Arbeit einen viel besseren bezahlten Job bekommen und musste einfach ja sagen.
Ich kannte hier fast keinen und Freunde hatte ich eh nicht viele, ich lebte schon immer eher nach dem Motto „ich zähle meine Freunde lieber an einer Hand ab", trotz alle dem hatte ich meine Beste Freundin allein lassen müssen.
Den einzigen den ich hier kannte war Manu, Manuel Neuer. Mein bester Freund. Ich kannte ihn schon länger, er war damals mein schon immer mein bester Freund. Ich kannte ihn schon seid dem Kindergarten, ich hatte als Kind schon in München gewohnt, musste dann aber weg ziehen doch der Kontakt zu Manu blieb.
Er unterstützte mich in allem und war immer für mich da, ich hatte vieles mit ihm durch machen müssen und war ihm für all seine Taten unglaublich dankbar.

Hey Prinzessin, bist du gut angekommen? Kommst du nacher vorbei, hab Lasagne gemacht?💗

Ich musste Lächeln, Prinzessin hatte er mich schon als kleines Kind immer genannt, weil ich immer mit ihm draußen Fußball spielen gegangen bin, während die anderen Mädchen in meinen alter, mit Barbie spielten.
Ich war eben schon immer etwas anders aber wer achtete heutzutage noch auf so etwas?

Ist alles gut gelaufen und die Wohnung ist auch fertig. Ich komme in einer halben Stunde ist das okey?💖

Ich steckte meine Handy ein und machte mich auf den Weg zu meinen Kleiderschrank, ich suchte eine normale Jeans,ein schwarzes T-Shirt und eine dunkle Sweatshirt Jacke raus ehe ich mich im Badezimmer etwas schminkte und mich umzog.
Zufrieden mit meinem Spiegelbild, setze ich mir meine Sonnenbrille auf die Nase, nahm den Schlüssel vom Schlüsselbrett und verließ meine Wohnung.

Ich setzte mich hinter das Lenkrad und fuhr entspannte 10 Minuten zu Manu. Ich war ein bisschen zu spät aber das war er gewöhnt.
Ich stieg aus und schloss mein Auto ehe ich die 3 Treppenstufen hoch zu der Türe lief und klingelte.
Er riss die Türe auf und grinste mich breit an.
„Tanja! Schön das du das bist du weißt garnicht wie sehr ich dich vermisst hab." er legte seine Arme um mich und drückte mich an sich.
Ich lächelte. „Freut mich auch dich zu sehen." ich stellte mich auf Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er war wie mein zweiter großer Bruder, den ich für nichts und niemand auf dieser Welt tauschen wollen würde.
Er zog mich an der Hand in die Küche und scannte mich ab.
„Du bist dünner geworden und deine Augen strahlen nicht, was ist los?"
Ich lächelte nur und schüttelte den Kopf. Es stimmte ich aß nicht viel, weil ich es einfach oft vergaß und selber nicht gut kochen konnte.
„Ach Manu mach dir keine Sorgen, du kennst mich doch."
Er nickte nur und stellte dreizehn Teller auf den Tisch. „Manu ich weiß zwar das du mich jetzt mesten willst aber denkst du nicht auch das dreizehn Teller ein bisschen zu viel sind?"
Manu grinste und legte seinen Kopf schief.
„Ich hab ein paar Leute eingeladen, du musst dich ja hier wohlfühlen und du hast ja nur mich bist jetzt."
Ich verdrehte die Augen und verschränkte meine Arme. Manu wusste das ich „Überraschungen" oder wie ich es hier in diesem Fall nennen soll, hasste.
Ich wollte gerade weiter diskutieren als es an der Tür klingelte und Manu schon auf dem Weg zu Tür war. Ich seufzte, na das kann ja was werden.

Schuss mitten ins Herz. -Leon Goretzka ffWhere stories live. Discover now