Kapitel 7 // Der Ball mit Schrecken

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so hier der nächste teil hoffe ist ok für veränderungsvorschläge offen!!!

„Kommt ihr habt doch sicherlich Hunger, oder nicht? Lasst uns etwas essen gehen. Im Schloss findet gerade ein Ball statt, dort gibt es reichlich zu essen.“, erklärte Daphne mit einem mütterlichen Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Danach kann ich euch erklären, was in den nächsten zwei Tagen so alles passieren wird.“, sagte Benny zu Mona und ihrem kleinen Bruder.

Mona hatte noch ihre Schwierigkeiten vorwärts zu kommen; Benny und Daphne halfen ihr und stützten sie mithilfe ihrer Arme. Mona hoffte, dass sie endlich den „Schwimmunterricht“ bekommt, damit sie sich vom Fleck bewegen kann.

Timo kam hinterher geschwommen und schaute sich um.

Sie schwammen durch verzweigte Gänge, Treppen hinauf und wieder runter, links und wieder rechts. Nach kurzer Zeit hatten die beiden keinen Plan mehr wo sie waren, außerdem waren sie von dem, was sie alles sahen so beeindruckt, dass sie ihre Orientierungslosigkeit ignorierten.

Sie sahen viele verschiedene Kreaturen durch den Flur schwimmen, wie zum Beispiel Leute die so aussahen wie Daphne, andere sahen aus wie Rochen.

Die Wände waren aus verschieden farbigen Korallen und in ihnen verstecken sich zahlreiche kleine Tiere die sie mit großen Augen ansahen.

„Boahh ist das hier schön, oder?“ sagte Timo mit großen leuchtenden Augen.

„Ja du hast recht es ist überwältigend.“ meinte Mona und sah wie sich im gleichen Moment hunderte kleine Tierchen von den Wänden lösten und ihr schimmernd entgegen kamen.

Da kamen ihnen drei Meerjungfrauen entgegen, sie tuschelten und als sie Mona und Timo sahen, hielten sie kurz inne.

Dann guckten sie abfällig an beiden runter. Als sie an ihnen vorbei gingen, sagten Mona und Timo ihnen freundlich Hallo, ohne jedoch eine Antwort zu erhalten.

„Was sind das denn für welche?“

„Ach mach dir nichts draus, die sind nur eifersüchtig auf deinen Renus. Sie heißen Malin, Anike und Maraike, sie sind immer auf Ärger aus“ antwortete ihr Benny.

Dann zog er sie plötzlich in einen schmalen Gang, ohne das Timo oder Daphne etwas mitbekamen und küsste sie zart auf ihre weichen Lippen, sie erwiderte etwas überrascht seinen Kuss und lächelte danach leicht beschämt.

„Ich hoffe du bereust unseren Kuss auf dem Schiff nicht, ich mag dich wirklich gerne Mona, und hoffe, dass du das auch so siehst.“

„Ja, ich bereue nichts, Benny“, sie lehnte sich gegen seine Brust und gab ihn einen weiteren jedoch feurigeren Kuss. Sanft streichelte Benny ihr übers Gesicht und lehnte sich an sie. Auch er hatte noch nie so für ein Mädchen empfunden, doch seine ersten Erfahrungen mit Mona sagten ihm, es gibt nichts schöneres, als jemanden bei sich zu haben der einen liebt. Bevor Daphne und Timo etwas merken konnten zog Benny, Mona wieder zu ihnen,

Etwas später kamen sie in einen großen wunderschön geschmückten Saal an, indem sich ein riesiger Tisch befand. Girlanden ähnliche Geschmeide hingen in großen Bögen von den Decken hinab und schimmerten in einem zarten Blauton auf die tanzende Menge hinab. Viele undefinierbare Gestalten bewegten sich rhythmisch, in fließenden Gewändern, zu der urtümlichen Musik über die Tanzfläche des riesigen Ballsaals. An der Seite des Raumes standen viele große Tische an denen die Gäste des Balls ihren Hunger und Durst stillen konnten, denn sie waren reichlich gedeckt.

„Das ist aber ein schönes Fest.“, dachte sich Mona erstaunt und drückte sanft Bennys Hand. Ihn schien das hier alles nicht zu beeindrucken, war ja aber auch kein Wunder es gab bestimmt öfters solche Tanzfeste.

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⏰ Last updated: Aug 04, 2012 ⏰

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In den tiefen des OzeansWhere stories live. Discover now