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,,Hier! Spielt mit mir! Ich, der große L, kann jedes Rätsel lösen! Die Regeln sind ganz simpel! Ihr stellt mir ein Rätsel und ich löse es! Sobald ich es gelöst habe, bekomme ich Geld und falls nicht, bekommen Sie welches!" schrie ein blasser Junge, auf den Straßen von London. Er hatte etwas längere, schwarze und zerzauste Haare. Seine Augenringe wirkten schon fast unnatürlich und seine Augen waren ebenfalls schwarz. Er saß in der Hocke und sah sehr optimistisch aus. Er trug eine braune Winterjacke, die ihm vielleicht etwas zu groß war, blaue Schlaberjeans und graue, abgeranzte Turnschuhe. Er zog die Aufmerksamkeit eines alten Mannes auf sich. Er trug einen schwarzen Anzug und eine kleinere Brille. Des weiteren hatte er schon weiße Haare. ,,He, kleiner!" rief er von der anderen Straßenseite zu ihm rüber. ,,Ich spiele mit dir." Er hatte zwar nicht vor, ihm Geld abzunehmen, aber spielen wollte er trotzdem. ,,Dürfte ich auch den Namen meines Herausvorderers erfahren?" fragte der kleine Junge, der sich den Namen ,,L" gab. ,,Ich heiße Quillish. Quillish Wammy. Also, hier kommt meine Rätsel..." Quillish überlegte einen Moment. ,,Vier Männer werden zum Tode verurteilt. Der König hatte aber Gnade mit ihnen und stellte sie folgendermaßen auf: Drei der Männer stehen in einer Linie zu einer Mauer. Hinter der Mauer befindet sich der vierte.

 Hinter der Mauer befindet sich der vierte

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Jeder bekommt einen Hut. Zwei Hüter sind weiß und die anderen schwarz. Sobald einer weiß, welche Farbe sein Hut hat, sind alle frei. Welcher-" L unterbrach Quillish. ,,Entweder der, der von der Mauer als drittes in der Reihe steht, undzwar, wenn die beiden vor ihm die elbe Farbe haben, oder der zweite, da der hinter ihm nichts sagt." Quillish war erstaunt. ,,Kennst du das Rätsel, kleiner?"
,,Nö, ich musste ja schon fast nachdenken." sagte der Junge und bekam Geld von Quillish. Quillish stellte ihm immer mehr Rätsel, das eine komplexer, als das andere, aber jedes mal sackte L immer mehr Geld von Quillish ein. Das Geld war für den alten Mann kein Problem. Immerhin war er steinreich. Der Junge wusste immer sofort die Lösung, ohne nach zu denken. Irgendwann gingen Quillish die Rätsel aus. ,,Kleiner, woher hast du denn so eine Intelligenz?"
,,Keine Ahnung. Ich bin einfach so."
,,Was hast du vor, wenn du älter bist?"
,,Nein, ich will jetzt was tun! Ich will diesem Kira das Handwerk legen!"
Ihr müsst wissen, in Japan geschehen zur Zeit mysteriöse Tode, die keiner erklären kann. Als L dies sagte, hörte er sich aber deprimiert an.
,,Nur... fehlt mir das Geld und der Erziehungsberechtigte, um in einem Flieger nach Japan zu kommen. Außerdem würde mich auch kein Heim der Welt an einen solchen Ort schicken..."
,,Zurecht! Du könntest dabei sterben! Hast du das mit Lind L Tailor nicht mitbekommen?" fragte der alte Mann. ,,Nein..." log L. ,,Hey! Komm doch mit mir! Ich könnte dich mitnehmen! Ich werde dort so oder so erwartet." meinte der ältere Mann. ,,Ist das Ihr Ernst?! Ja!" sagte L sofort. In einem Normalfall würde er misstrauisch sein, aber so einem netten alten Mann, der ihm tausende Scheine gab, glaubte er sofort. ,,Na dann. Komm mit, ich mache dir erst mal was zu essen." lächelte der Mann und ging vorraus, wärend L ihm folgte.

Fortsetzung folgt...

Death Note - L's AufstiegWhere stories live. Discover now