#UnlockTheDream

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"Babe wach auf.", hauchte eine sanfte, raue Stimme in mein Ohr und dann bekam ich einen federleichten Kuss auf meine Wange gedrückt. "Lass mich schlafen.", grummelte ich und umarmte seine Taille. "Nein.", kicherte er und strich mit seinen Fingern über meine Wange, meinen Hals hinunter zu meiner Schulter und schließlich meinen Arm entlang, wo er schließlich bei meinen Finger ankam und unsere Finger miteinander verflochtet. Dann hob er unsere Hände hoch und küsste meinen Handrücken, was mich etwas kitzelte, weshalb ich kichern musste. "Lass das Justin.", kicherte ich und schlug meine Augen auf. "Geht doch.", hauchte er gegen meine Haut und küsste sie. 
Erst jetzt bemerkte ich, dass er nicht neben mir lag, sondern schon fertig angezogen auf dem Bettrand saß. Gähnend richtete ich mich auf und streckte mich kurz darauf. Dann sah ich mir meinen Freund genauer an. Er trug einen schwarze, seidenweiche Anzugshose und dazu den passenden Sakko, denn er etwas hochgekrempelt hat, sodass man seine Tattoos gut sehen konnte. Unter dem Sakko trug er ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt und zu guter Letzt trug er schwarze Supras. Goldener Schmuck, also ein Armband und Ohrringe mit Diamanten besetzt und zwei Ketten mit einem Schlüsselanhänger runden sein Outfit perfekt ab. Sein Lächeln und seine funkelnde Augen strahlen um die Wette und dabei hielt er mir seine Hand entgegen. Schüchtern legte ich meine in seine und ließ mich von ihm aus dem Bett helfen. Als ich meine Klamotten glatt streichen will, stellte ich fest, dass ich ein wunderschönes rosé farbendes Kleid trage. 
Sanft zog mich Justin aus dem Raum in einem Raum, wo nur ein wunderschöner, voll gedeckter Tisch stand. Alle Leckereien standen zur Verfügung. Wir setzten uns an den Tisch und sprachen nur mit Blickkontakt. Immer wieder fütterte er mich mit kleine Häppchen. 
Kichernd hielt er mir wieder ein kleines Törtchen mit lila Sahne vor dem Mund, wo ich genüsslich abbiss. Da ich merkte, dass ich Sahne an meiner Lippe kleben habe, wollte ich mit meiner Zunge darüber fahren, doch Justin schüttelte den Kopf und beugte sich zu mir. Mit seinen wunderschönen haselnussbraunen Augen sah er in meine Augen und fesselte mich alleine mit seinem Blick, langsam schloss er seine Augen und legte seine Lippen sanft auf meine und begann sie zu massieren. Auch ich schloss meine Augen und erwiderte diesen sanften, aber gefühlsvollen Kuss, dabei legte ich eine Hand auf seine Wange. Lächelnd löste er sich wieder von mir und strich mit seinem Daumen erst über meine Wange, dann über meine Lippen. 
Langsam begann alles sich um uns herum auf zu lösen, weshalb ich panisch nach Justins Hand schnappte und in seine Augen sah, doch er lächelte mich weiterhin an und dieses funkeln und glänzeln war immer noch nicht verschwunden. Nachdem wir kurz in vollkommener schwärze waren, begann sich schnell wieder ein Raum auf zu bauen. Wir saßen nicht mehr in einem Raum mit einem Tisch, sonder in einem Raum mit einem großen, weißen Piano. Seine Finger flogen über die Tasten und ließen eine wunderschöne Melodie klingen. Begeistert sah ich ihm dabei zu, wie seine Finger darüber schweben, doch schnell wanderte mein Blick seine Arme zu seinem Gesicht hoch. Lächelnd sah er erst auf die Tasten und dann sah auch er mich an und sein Lächeln schien noch mehr zu strahlen. Seine strahlende weiße Zähne funkelten in diesem Licht genauso schön wie seine Ohrringe, die mit Diamanten besetzt sind.
Lächelnd lehnte ich mich an seiner Schulter und lauschte dieser Melodie. Als er kurz aufhörte sah ich wieder zu ihm auf und spürte so eine Liebe für ihn, wie ich es noch nie gespürt habe. Sanft legte ich meine rechte Hand auf seine Wange und musterte sein Gesicht genau. Hohe Wangenknochen. Wunderschöne, funkelte braune Augen. Eine perfekt geformte Nase. Herzförmige, weiche, volle Lippen. Perfekt geformte Augenbrauen und eine samt weiche Haut. Noch weicher sind seine Haare, die immer perfekt gestylt sind. Langsam beugte ich mich zu ihm vor und hörte nicht auf sein Gesicht zu mustern. "Ich liebe dich.", raunte ich gegen seine Lippe und schloss den letzten kleinen Spalt zwischen uns und küsste ihn sanft. 
Als wir uns von diesen wundervollen Kuss lösten, saßen wir nicht mehr in dem Piano Zimmer, sondern befanden uns auf einer wunderschönen Blumenwiese. Alles war so friedlich und unberührt. Man hörte nichts außer die Tiere und die Natur, wenn der Wind durch die Wiese und Bäume wehte. Justin sah lächelnd auf mich herab, da ich vor ihm auf einer Piknikdeck sitze. Er hielt mir seine Hand hin, die ich sofort nahm und mich auf meine Beine ziehen ließ. "Wow.", murmelte ich, als ich die weite Aussicht von hier sehen konnte. Wir standen auf einen kleinen Hügel mit einem einzigen Baum, der uns Schatten spendet, sonst schien überall die Sonne hin und ließ die Luft angenehm erwärmen. "Gefällt es dir?", hauchte Justin in mein Ohr, nachdem er mich von hinten Umarmt hat und sein Kinn vorsichtig auf meine Schulter ablegte. "Es ist perfekt.", flüsterte ich und lächelte noch breiter. "Das freut mich.", murmelte er gegen meine Haut und hinterließ federleichte Küsse. Kichernd löste ich mich aus seinen Armen und sah begeistert in sein strahlendes Gesicht. Vorsichtig ging ich Schritt für Schritt zurück und zog Justin an seiner Hand mit mir. Lächelnd ließ er sich mit ziehen und irgendwann, mitten in der kniehohen Blumenwiesen, blieben wir stehen und dann drehte mich Justin, sodass ich mich in seine Arme drehte. Kichernd knallte ich leicht gegen seine Brust und sah zu ihm hoch, da er viel größer als ich bin. Dann löste ich mich aus seine Arme und lief einige Schritte vor, dann drehte ich mich zu ihm um und unsere Blicke treffen sich. Dann fing ich an mich lachend zu drehen und schreckte meine Arme nach oben.
Die Sonne über uns ergab sich langsam und machte sich bereit um unter zu gehen, weshalb sie die Himmel in wunderschönen Farben tauchte. Justin und ich standen mitten in den Blumen und sahen der Sonne dabei zu, wie sie langsam unterging, dabei legte Justin den Arm um mich und zog mich enger an sich. Bei meinem nächsten Wimpernschlag veränderte sich wieder alles um uns herum. Bei meinem kurzen Wimpernschlag verschwand die wunderschöne Blumenwiese und als ich meine Augen wieder geöffnet hatte standen wir auf einem Hochhausdach und konnten die ganze Stadt sehen und wie die Sonne hinter den ganzen Häusern verschwand. Langsam sagte uns die Sonne tschüss und in den nächsten Minuten, in denen ich nur den Großstadtlärm hörte, ging die Sonne komplett unter und nur noch Mondlicht schien auf uns. Die Aussicht von hier war einfach nur bombastig. Man sah die ganzen Lichter der Stadt tanzen. Autos fahren, hupen und Sirenen von Kranken-, Polizei- oder Feuerwehrautos war zu hören. Langsam drehte ich mich in seinen Armen und konnte ihn endlich wieder in die Augen sehen. Wieder tauchte sein Lächeln auf und seine strahlende braune Augen sahen mich neugierig an. Doch ohne etwas zu sagen legte er seine weichen Lippen auf meine und verwöhnte sie. Keuchend löste ich mich wieder von ihm und sah ihn voller Begeisterung an. "Ich habe etwas für dich.", lächelte er geheimnisvoll und löste seine Arme von mir, um in seine Sakko Innentasche etwas heraus zu holen. "Dreh dich um.", bat er und natürlich befolgte ich seine Bitte und drehte mich langsam um und genoss dabei die Aussicht, während Justin mir meine Haare auf die linke Seite strich und mir etwas um den Hals legte. Instinktiv griff ich danach und fühlte, einen durch die Abendluft, kühlen Anhänger.
"Kannst dich wieder umdrehen.", hauchte er in mein Ohr und küsste meinen freien Hals. Langsam drehte ich mich zu ihm um und betrachtete meinen Anhänger, der mir jetzt um den Hals baumelte. Es ist ein Schlüsselanhänger, der den auch Justin an seiner langen goldenen Kette trägt. "Danke.", bedankte ich mich begeistert mit einer Umarmung bei ihm und küsste ihn darauf stürmisch. "Sie ist wundervoll.", lächelte ich, als wir uns wieder aus dem Kuss gelöst hatten. Justin lächelte stolz, küsste mich ein weiteres Mal sanft und sah mir dann tief in die Augen. "Ich liebe dich...-", fing sein Satz an, doch nach diesen ersten drei Wörter, die mein Herz höher schlagen ließ, löste sich unsere Umgebung auf, diesmal Justin mit eingeschlossen. "NEIN"; schrie ich noch in die unendliche Schwärze hinein und versuchte etwas zu finden, doch egal wohin ich packte und mich bewegte, da war einfach nichts.

"Babe wach auf.", versuchte mich eine sanfte männliche Stimme zu wecken. Mit den Erinnerungen an den Traum öffnete ich sofort meine Augen und sah in grüne Augen, die strahlten, aber nicht so wie die in meinem Traum. Wie die Augen von Justin. Seufzend setzte ich mich auf und sah gegen die überliegende Wand. Dann spürte ich etwas schweres an meinem Hals liegen. Verwirrt, dass ich etwas um meinen Hals habe griff ich nach dem Anhänger und spürte von Anfang an, dass es ein Schlüssel ist. Als ich ihn im schwachen Licht, welches das Zimmer erhellt, den Anhänger mir genauer ansah war es tatsächlich ein Schlüsselanhänger, der den mir Justin im Traum geschenkt hatte. Wie kommt diese Kette hier hin? "Von wem hast du die Kette?", fragte mich mein Freund neugierig und sah in meine Augen. "Ich dachte, dass sie von dir ist.", murmelte ich und ließ den Anhänger aus meinen Finger gegen meine Haut rutschen. 

Auch nach Jahren hatte ich nicht mehr von diesem Justin geträumt, egal wie sehr ich es auch gewollt hatte. Er erschien nicht mehr in meine Träume, doch egal wie oft ich die Kette ablegte, jeden Morgen befand sie sich wieder um meinen Hals. Ich fand noch nicht einmal heraus, woher die Kette stammt und wie sie zu mir gekommen ist. Ich kam nie dahinter, was dieser Traum bedeuten könnte.

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Ich hoffe euch gefällt dieser One Shot. ♥

(c) by *CrAzYMonstaaa*

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