Umwege zum Vaterherz

teil 7

Teil 7:

Ich löste mich aus seiner Umarmung und schaute ihn mit großen Augen an, ich hatte vorhin überhaupt nicht wargenommen, ich war kompelett in Trance, daher weiß ich auch nicht wer mich gerettet hat, doch an die Worte erinnere ich mich noch gut! "...deine Elter, deine Freunde und ich..", was meinte Marco damit das er mich braucht?! Ich denke er hasst mich, warum sollte er mich dann brauchen? Ich, diejenige die seine Pläne für die Zukunft kaputt gemacht hat! "Du weißt nicht das Marco dich gefunden hat?!", fragte mich Mario ungläubig, ich nickte nur. "Er hatte mir schon gesagt das du irgendwie abwesend warst..", nuschelte er, dann nahm er mich wieder in den Arm. "Mach sowas bitte nie nie nie wieder! Ich weiß nicht was ich gemacht hätte, wenn Marco dich nicht gefunden hätte..", schluchzte er. Ich krallte mich in seinen Rücken fest, wir beide weinten. Mario und ich hatten schon immer dieses enge Verhältnis, uns beide gab es im Kindergarten und in der Schule nur im Doppelpack, uns konnte niemand trennen und ich wollte ihn bei nahe allein lassen! Ich sah aus dem Augenwinkel wie sich jemand dem Kinderwagen von Paul näherte, es war doch tatsächlich Marco der seinen kleinen Sohn zum ersten Mal auf den Arm nahm. Mario und ich lösten uns aus der Umarmung und sahen wie Marco Paul leicht hin und her wiegte und dieser leise quiekte und Marco? Ja der strahlte über das ganze Gesicht...