Shit und anderes Zeug

Sommer

Hey, ihr Gurken. Ich bin wieder da.
Okay, ich war eigentlich nie weg. Aber egal. Jedenfalls gibt es einfach so viel mehr, über das ich mich aufregen kann.

Warum also kein neues Buch darüber schreiben?

Okay, mir fallen eigentlich sogar ganz gute Gründe dafür ein.

-Es juckt eigentlich keinen
-Ich habe durchaus Hobbys, mit denen ich mich beschäftigen könnte
-Mein Wattpadaccount verliert hiermit komplett seinen eigentlich Sinn (eigentlich war ich mal so cool, und habe hier Geschichten gepostet... ups)
-Es gibt schon etliche solcher Bücher

Egaaaal. Ihr dürft euch trotzdem den Mist hier reinziehen.

In diesem Kapitel geht es um meine am meisten gehasste Jahreszeit. Die ganz schlauen unter euch haben vielleicht den Titel schon gelesen.

Für die Unterbelichteten (davon gibt es schließlich so viele auf Wattpad): Es geht um den Sommer.

Ich höre so unglaublich oft, dass Winter scheiße ist und der Sommer die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, dass auf einem Browniestücken ist, dass auf einem weiteren Sahneberg auf Kakao schwimmt, ist.

Ernsthaft, was habt ihr nur? Meine einzige logische Erklärung dafür ist, dass ihr so lange in der Hitze gebrutzelt habt, bis eure Gehirnzellen langsam verbrutzelt sind.

SOMMER IST DER GRÖßTE DRECK ÜBERHAUPT!

Ich meine, bereits um sechs Uhr morgens ist es schon ekelhaft warm. Und das ist die kälteste Zeit des Tages.

Ich muss nur mit meinem kleinen Zeh wackeln und schon beginne ich zu schwitzen- während ich in einem übertreiben klimatisiertem Zimmer sitze.

Wirklich. Einfach widerlich.

Und das ist nicht einmal das Schlimmste. Nein, richtig am Arsch ist man erst, wenn man im Zug- oder noch besser im Bus - sitzt oder steht.

Habt ihr jemals das gerochen? Wie kann man spätestens nach dieser Erfahrung- alle halten sich an Stangen fest, verströmen so den Geruch ihres Schweißes, es gibt keine Lüftung, die die Luft angenehmer macht- den Sommer noch toll finden?

Die meisten stinken so, als hätten sie drei Wochen nicht geduscht und noch nie was von Deo gehört!

Und wenn man dann doch mal einen angenehmen Abstand von Menschen genommen hat, man liegt zum Beispiel im Freibad, kommt das nächste: Man hat das Gefühl, drei Jahre durch die Wüste gelaufen zu sein. Man ist ständig durstig.

IMMER.

Bleiben wir mal im Freibad. Was macht man da? Klar, baden. Natürlich.

Wisst ihr eigentlich, in wie vielen Litern Urin ihr da schwimmt? Der Chlorgeruch macht es nicht unbedingt besser.

Rein aus Prinzip (und aus abgrundtiefer Abneigung) halte ich mich von diesen Becken fern. Ich bleibe einfach ganz zuhause.

Und trotzdem ist es zu heiß. Jede andere Zeit des Jahres ist einfach toll. Wenn einem zu kalt ist, zieht man im Winter einfach was warmes an und fertig.

Im Herbst und Frühling ist es in der Regel total angenehm und fertig.

Gut, ich bin da vielleicht auch nicht so das Musterbeispiel. Ich laufe auch im Dezember in kurzer Hose durch den Garten.

Egal. Jedenfalls hoffe ich am Ende, irgendjemanden hier auf meine Seite gezogen zu haben.
Und wenn nicht: Der Sommer tut momentan unserer Umwelt nicht gut. Also eher den Bauern und so. Seid gute Menschen und mögt den Winter mehr, als den Sommer.

Ihr bekommt dann auch eine Schneeflocke in den Kommentaren von mir ❄️

Bye☃️