Charlotte Chinley (Liebesgeschichte: L x Charlotte)

Im Waisenhaus

Ich sollte mich erstmal vorstellen: Mein Name ist Denise. Diese Fanfiktion ist eigentlich eher eine Fantasieerzählung von mir über Charlotte Chinley. Sie ist ein von mir ausgedachter Charakter und wird später eine Liebesbeziehung zu L aufbauen. Diese Geschichte spielt in etwa in dem Zeitraum, indem L im Waisenhaus neun ist (ich weiß nicht mit wie viel jahren er ins waisenhaus gekommen ist) und in der Gegenwart der Geschichte 20 ist. Charlotte ist in der Zeit im Waisenhaus sieben und ist in der Gegenwart achtzehn. Entschuldigt bitte wenn Rechtschreibfehler vorhanden sind.

Die Hand meiner Stiefmutter war knorrig und kalt. Sie zerquetschte meine kleine Kinderhand bald. Ich jammerte schon. Es war kalt, dunkel und sie wollte mich einfach nicht loslassen. ,,Aua!" weinte ich und versuchte mich aus ihrem starren Griff zu befreien. ,,Immer machst du Probleme Charlotte! Dein Vater und ich können froh sein dich bald loszuhaben!" Die giftgrünen Augen meiner Stiefmutter funkelten mich böse an. Ich weinte nur noch mehr. Seit meine Mutter tot ist, hat sich mein Vater diese schreckliche Frau gesucht. Er ließ sich immer von ihr belabern und glaubte ihre albernen Geschichten über mich auch noch. Ich war geschockt, als er zugestimmt hatte, mich in ein Waisenhaus zu geben. Meine knallroten Haare klatschten mir ins Gesicht. Das Wetter hier war grausam! Wie lange wollten wir noch vorm Haus stehen? Nun ging sie endlich los und zerrte mich zum Eingang des Hauses.

,,Ach sie sind bestimmt Mrs. Jeevas! Und das ist bestimmt die kleine Charlotte. Weshalb soll sie nocheinmal hierher?" fragte eine freundliche Frau mit einem breiten und herzerwärmenden Lächeln. Bei der Frau geht es einen doch im nu besser! ,,Sie war ein Problem, dass weggeschafft werden musste. Wenn sie mich entschuldigen würden: Ich muss schnellstens hier weg." Schon war sie rausgerast. Ich meinte gesehen zu haben, dass sie sogar Luftsprünge gemacht hat. ,,Na dann komm mal mit Charlotte. Hier wirds dir bestimmt besser ergehen." Die nette Frau nahm mich sanft an der Hand und führte mich in einen Raum mit einem Schreibtisch, jeeede Menge von Büchern und einen, ebenfalls sehr freundlich aussehenden, älteren Mann. ,,Hallo meine liebe Charotte. Ich bin Mr. Wammy und ich bin der Leiter des Waisenhauses hier." sprach der Mann und ich war freudig überrascht. Mal keine kalten, furchteinflößenden, vernichtenden Blicke, keine bösen Wörter, die einem um die Ohren gebrüllt werden. Nichts hier war so wie Zuhause. Hier wird vielleicht wirklich alles besser! ,,Lucious wird dir alles zeigen." Erst jetzt sah ich den hageren Jungen in der Ecke stehen. Er hat mich schon wenig erschrocken. Seine dunklen Augen lagen auf mir. Er hatte sehr helle Haut und seine unordentlichen, pechschwarzen Haare hingen zum Teil in sein Gesicht. Er scheint wohl nicht viel zu schlafen. Das sieht ja grauenhaft aus mit den dunklen Rändern unter den Augen! Der arme Junge. Möglicherweise wird er von Albträumen geplagt. Ob wer wohl so eine schlechte Kindheit hatte wie ich auch? ,,Kommst du jetzt, oder nicht?" fragte Lucious. ,,Halt nicht so schnell." stoppte Mr. Wammy uns. ,,Lucious wird hier L genannt. Zu seiner eigenen Sicherheit. Du wirst ab jetzt Chara genannt. Ist das für dich in Ordnung Charlotte?" ,,Warum?" Ich war schon immer ein neugieriges Kind. ,,Um dich zu schützen, genauso wie Lucious." meinte Mr. Wammy. ,,Ich glaube ihnen nicht." ,,Sie ist schlau und hat es erfasst. Ist das nicht was sie wollten Watari?" meinte Lucious und sah mich immernoch mit seinen schwarz-grauen Augen an. Gruselig. ,,Nun ja so einfach ist das nicht, L." sagte Mr. Wammy. ,,Ich verstehe sie nicht." sagte ich verständnislos. ,,Einestages wirst du das, Charlotte. Oder Chara von jetzt an."

Lucious oder L, wie auch immer er heißt, ging von einem Raum zum nächsten: ,,Das sind die Schlafzimmer..hier deins..hier meins..hier B's..hier ist der Essenssaal..Spielecke..Bibliothek..Lernecke.." Er hechtete von einem Raum zum nächsten ohne mich groß anzusehen. ,,Fertig." Schnell ging er in die Richtung, in der sich die Küche befand. Seltsamer Junge. Nun stand ich ganz allein auf dem Gang. Ich spürte Jemanden hinter mir und ich drehte mich um. Da stand auch jemand. Lucious war also zurückgekehrt. ,,Charlotte Chinley." Hatte Mr. Wammy ihm meinen Nachnamen genannt? ,,Ein langes und erfülltes Leben also." Ich brachte kein Wort heraus. Der Junge war gruselig. Ich wollte mich umdrehen und gehen aber der Junge brachte mich mit seinen Worten zum stehen. ,,Halt, halt. Wo willst du denn hin? Wir wurden uns wohl nich nicht vorgestellt." Er trat einige Schritte näher. Mein Name ist Beyond. Aber hier nennt man mich meistens B." Wow er sieht aus wie Lucious' Zwillingsbruder. ,,Ehm..bist du mit Lu..L verwandt?" brachte ich heraus. ,,Nein." sagte er kalt. Hinter ihm kam L herein mit einer Torte auf dem Kopf und einem Tablet Cupcakes in der Hand die er auch sogleich fallen ließ. Er lief zu mir rüber und nahm mich an der Hand. die Torte war immer noch auf seinem Kopf. Bravo! Er nahm mich mit in sein Zimmer. Er setzte sicht auf sein Bett und begann den Torte zu schneiden. Aber wie er da saß! Ganz komisch das kann man garnicht beschreiben. ,,Tut mir leid wegen B, er ist etwas komisch. Hat er dir sehr Angst gemacht?" Jaaa. ,,Neee." ,,Hmm na gut." Er drehte sich zu mir um. ,,Torte? Ist mit Erdbeeren."

Nach zwei Wochen hatte ich mich einigermaßen eingelebt. Beyond bin ich Gott sei Dank nicht mehr begegnet.