Ich war immer ein recht normales Mädchen ohne starke Auffälligkeiten außer, dass ich oft starke Stimmungsschwankungen hatte oder oft ziemlich traurig oder so was in der Art war. Immer, wenn ich raus gegangen bin, fühlte ich mich ein Stück unwohler als am Tag davor und ich fing an meine Umgebung genau zu beobachteten egal, was ich tat, auch wenn ich nur zu Hause war. Es wurde mir immer mehr egal, was ich tat, ich fühlte mich immer so, als wäre jemand hinter mir und würde mir zu sehen, aber es war nie jemand hinter mir. Die ersten schlaflosen Nächte ließen nicht lange auf sich warten und in diesen Nächten hatte ich immer sehr viel angst und wollte nie allein sein, aber ich war leider allein und dieses allein sein hatte auch seine folgen, ich habe mir immer mehr Gedanken, über das was ich mein Leben nannte gemacht und auch über meine aktuelle Situation und dann habe ich leider mit etwas angefangen was mich bis heute noch betrifft das
svv.
Ich fing aus angst damit an, weil ich wissen wollte, ob ich noch da bin oder nicht, nur leider blieb es nicht bei diesem einen mal, ich habe schnell bemerkt, wie gut es mir doch in vielen Situationen tat, also machte ich weiter und habe immer einen Grund gesucht um mich zu verletzten, irgendwann war es dann so, dass ich mich oft verletzt
habe wenn
es mir schlecht ging, also machte ich weiter und ich lernte andere Methoden kennen außer das
schneiden
egal, ob innerlich oder äußerlich. Irgendwann kam der Tag, wo ich einfach nur noch da war,
ohne irgendwas zu fühlen
es war so, als würde ich neben mir stehen und immer wenn es so
war merkte
ich, dass ich nicht allein bin, ich fühlte immer irgendwas anderes so, als würde mich ein Schatten verfolgen und immer wen ich zu Hause
war habe
ich geweint, weil ich nicht wusste was gerade passiert oder passiert ist. Mein Blut floss weiterhin immer von den Händen herab und die tropfen wurden Pfützen und die Pfützen wurden ein -meer, ein Meer was aus Blut, tränen und Verzweiflung bestand. Ich habe versucht den Schritt zu machen und darüber in meiner Therapie zu sprechen und ab da wurde es besser und schlechter gleichzeitig. Ich lernte Schritt für Schritt, was dieser Schatten war. Der Schatten nennt sich Depression und hat mein leben komplett im Griff gehabt jeden Schritt, den ich gemacht habe und jedes Wort was ich sagte und ich habe schnell den stempel psychisch krank bekommen was mir nicht gefiel, weil ich ja schon genug Stress in der Schule hatte und wenn die Schule, das herausfinden würde das ich alles erzählt haben würden sie mich umbringen also entschied ich mich eigentlich dazu es selbst in die Hand zu nehmen. Irgendwann bist du an dem Moment angekommen, wo du kein Komma mehr
setzten kannst
, sondern nur noch einen Punkt setzen möchtest.
![](https://img.wattpad.com/cover/156266610-288-k652444.jpg)
ŞİMDİ OKUDUĞUN
Der Schatten
RastgeleEine Geschichte die mich und meine Gedanken beschreibt als ich ungefähr 11 Jahre alt war.