Kapitel 29

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Ich hoffe ich kann das alles wieder ausbügeln. Ich stand ebenfalls auf und zog mir meine Boxershort an. Nackt wollte ich ja schließlich auch nicht rum laufen. Acacia kam perfekt angezogen wieder und ging ignorant an mir vorbei. Ich habe definitiv Mist gebaut. Verdammt. "Acacia!" rief ich und ging ihr nach. Sie wartete ungeduldig auf den Fahrstuhl. "Acacia" drehte ich sie zu mir. Ihre Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Wieso weint sie denn jetzt? Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Was soll ich tun? "Wieso weinst du?" wischte ich ihr die Tränen weg. "Ich weine nicht" war ihre Stimme angeschlagen und sie schaute zu Boden. "Doch natürlich tust du das. Wieso?" nahm ich ihr Gesicht in meine Hände, dass sie mich anschauen musste. "Weil du nicht das gleiche empfindest wie ich" flüsterte sie kaum hörbar. "Und wer sagt das?" sah ich sie durchdringend an. Ich wollte sie doch nicht zum Weinen bringen. "Das hast du doch gerade" sprach sie traurig. "Nein du hast mich nicht ausreden lassen" holte ich tief Luft. "Ich liebe dich. Ich liebe dich so unendlich. Ich habe Gefühle wenn du bei mir bist, die ich noch nie hatte. Ich bin glücklich wenn ich dich um mich haben kann und bin im Moment der glücklichste Mensch auf Erden, weil du meine Gefühle erwiderst" lächelte ich sie an. Ich habe es echt gesagt. Ich habe ihr gestanden das ich sie Liebe. Ihre Tränen wurden nur noch mehr, aber sie lächelte. "Wieso weinst du immer noch?" war ich verwirrt und machte mir langsam Sorgen. "Ich bin gerade nur so überwältigt" lächelte sie.

"Wie wäre es wenn du jetzt erst mal heim fährst und ich dich in genau einer Stunde abhole und wir dann Essen gehen?" strahlte ich sie an. "Okay" hauchte sie und küsste mich leidenschaftlich. "Ich liebe dich, Baby" grinste ich als sie sich löste. "Ich dich auch" lachte sie und gab mir noch mal einen keuschen Kuss auf die Lippen und verschwand dann in den Aufzug. Ich blieb wie ein grinsender Idiot zurück und starrte auf die geschlossene Tür. Nach einer kurzen Zeit hatte ich mich dann wieder gefasst und lief ins Wohnzimmer. "Justin ich erreich sie nicht" sagte Emma sofort als ich sie anrief. "Konntest du auch gar nicht" grinste ich, was sie natürlich nicht sehen konnte. "Was? Wieso?" fragte sie schockiert. "Weil sie bei mir war" erzählte ich triumphierend. "Justin Drew Bieber! Spann mich nicht so auf die Folter und erzähl!" war Emma ziemlich ungeduldig. "Sie liebt mich" erklärte ich. Es war so ungewohnt es auszusprechen. "Hat sie das gesagt!?" schrie Emma. "Ja und sie hat sich wegen mir von Macon getrennt" strahlte ich. Ich komm mir echt vor wie irgendein verstrahlter Idiot. "Oh mein Gott nicht dein Ernst!? Und ihr geht zusammen essen?!" kreischte Emma weiter. "Jap, aber ich muss jetzt auflegen, weil ich mich noch fertig machen muss und sie in einer halben Stunde abhole" verabschiedete ich mich. "Ich freu mich so für dich. Bis dann" legte sie auf und ich machte mich fertig.

Acacia POV

Ich konnte meine Tränen nicht aufhalten, also sammelte ich meine Sachen ein und ging schnell ins Bad. Emma hat gelogen. Ich habe Justin meine Gefühle gestanden und der Arsch schläft einfach nur mit mir und erwidert die Gefühle gar nicht. Ich fühle mich so benutzt und verarscht. Ich liebe ihn wirklich. Ich zog mich ganz schnell an und wischte mir noch einmal die Tränen weg. Ich wollte nicht das er es sieht. Ich ging aus dem Bad und sah das er sich seine Boxershort wieder angezogen hatte. Ich beachtete ihn aber nicht sondern ging einfach an ihm vorbei ohne ihm einen Blick zuzuwerfen. "Acacia!" rief mir Justin nach. Ich drückte den Knopf für den Fahrstuhl und hoffte das er möglichst schnell kam damit ich abhauen konnte. "Acacia" drehte mich Justin zu sich. Er stand so nah vor mir. Sofort tat mein Herz wieder weh. Er liebt mich nicht. Meine Tränen rannen mein Gesicht runter. Warum vor ihm? Ich will nicht das er mich so sieht. "Wieso weinst du?" wischte er mir die Tränen weg. Wegen Dir! Wegen Dir! Wegen Dir! Hätte ich am liebsten geschrien, aber ich konnte nicht. "Ich weine nicht" brachte ich gerade so hervor und sah weg. Ich konnte ihn jetzt nicht ertragen. "Doch natürlich tust du das. Wieso?" nahm er mein Gesicht in seine Hände, dass ich ihn ansehen musste. Warum kann er mich nicht lieben? "Weil du nicht das gleiche empfindest wie ich" flüsterte ich kaum hörbar. Meine Stimme blieb weg. "Und wer sagt das?" musterte er mich durchdringend. Wer das sagt? Er hat das doch gesagt! "Das hast du doch gerade" sprach ich traurig. Die Situation ist mir zutiefst unangenehm. "Nein du hast mich nicht ausreden lassen" holte er tief Luft. Jetzt soll ich wieder schuld sein? "Ich liebe dich. Ich liebe dich so unendlich. Ich habe Gefühle wenn du bei mir bist, die ich noch nie hatte. Ich bin glücklich wenn ich dich um mich haben kann und bin im Moment der glücklichste Mensch auf Erden, weil du meine Gefühle erwiderst" lächelte Justin mich an. Ich war geschockt. Justin liebt mich doch? Meine Tränen hörten nicht auf. Aber inzwischen waren es Freudentränen. Ich war zu glücklich. "Wieso weinst du immer noch?" fragte Justin verwirrt. "Ich bin gerade nur so überwältigt" lächelte ich glücklich.

"Wie wäre es wenn du jetzt erst mal heim fährst und ich dich in genau einer Stunde abhole und wir dann Essen gehen?" strahlte Justin mich an. Ich kann mein Glück einfach nicht in Worte fassen. "Okay" hauchte ich und küsste den Jungen den ich Liebe und der mich liebt. "Ich liebe dich, Baby" grinste Justin als ich mich löste. Mein Grinsen war so breit wie das eines kleinen Kindes wenn es Geschenke bekam. "Ich dich auch" lachte ich und küsste ihn nochmal kurz auf die Lippen bevor ich in den Aufzug verschwand und nach unten fuhr. Ich grinste wie eine bekloppte vor mich hin. Ich liebe Justin und er liebt mich. Ob wir wohl ein Paar sind? Ich ging zu meinem Auto und fuhr zu meinen Großeltern. Schließlich habe ich nur noch eine Dreiviertelstunde um mich fertig zu machen.

As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt