Hauskauf (2)

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4 Wochen waren vergangen, seit Lexa und Clarke sich das erste Mal am Fahrstuhl getroffen haben.

In diesen 4 Wochen sind sie sich freundschaftlich näher gekommen. Sie wussten beide, dass sie mehr als nur Freundschaft für einander empfanden, aber keine wollte den ersten Schritt machen, weil beide Angst hatten, dieses Verhältnis dadurch zu zerstören. Clarke kaufte das erste Haus mit dem Pool, die Umbauten und Renovierungsarbeiten waren fertig. Die Zimmer waren eingerichtet, es fehlte nur noch ein neues Bett für Aden.

Beide waren noch schnell im Möbelhaus, bevor Clarke Aden bei Octavia abholen wollte.

''Sieh mal Clarke,'' Lexa deutete auf ein Bett, dass wie ein Rennwagen aussah. ''Aden mag doch Autos. Lass uns doch so eins für ihn holen.'' Bei dem Wort ''uns'' hatte die Blonde gleich wieder ein strahlen in den Augen.

''Ja ich glaube da würde er sich freuen.'' Sie testete die Matratze und war gleich begeistert.

''Und was meinst du?'' fragte Lexa. ''Gekauft.'' Clarke freute sich schon auf Adens Gesicht.

''Clarke ich würde Aden gerne das Bett schenken, wäre das ok?''

''Das musst du nicht.''

''Ich weiss, ich möchte aber gerne. So als kleines Einweihungsgeschenk.''

''Ok, aber nur unter der Bedingung, dass du heute Abend zum Essen zu uns kommst.''

''Mhh in Ordnung, aber ich bring den Wein mit.'' Lexa ging zur Kasse, bezahlte das Bett und handelte aus, dass es gegen 18 Uhr noch geliefert wird.

''Ich muss wieder zur Arbeit, ich werde so um 17 Uhr bei euch sein.'' Lexa umarmte Clarke und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ''Bis später und sei ausnahmsweise pünktlich.'' grinste sie die Brünette an.

Lexa saß wieder in ihrem Büro und ging Verträge durch, als die Tür aufflog und Anya rein kam.

''Lexa wo warst du? Wir hatten um 10 den Termin mit Mr.Collins.'' Anya war wirklich sauer.

''Oh fuck Anya es tut mir leid. Ich hab das total vergessen.'' In Lexa machten sich Schuldgefühle breit.

''Ich war mit Clarke ein Bett für Aden kaufen.'' Ihre Augen glänzten.

''Ah Clarke, war ja klar.'' fuchtelte Anya mit den Händen. ''Kaum ist sie in deiner Nähe vergisst du alles um dich herum.''

''Ich sagte doch es tut mir leid.''

''Oh komm Lexa, mach irgendwas. Leg sie flach, sag ihr das du auf sie stehst oder sonst was. Ich halte dein Dauergrinsen, wenn du von ihr redest nicht aus. Anya schlug ihr leicht auf die Schulter.

''Hör auf, so einfach ist das nicht.''Lexas Stimme wurde leiser.

Fragend sah Anya ihre Schwester an. ''Seit wann bist du so schüchtern und unschlüssig. Blondie hat es dir wohl ziemlich angetan?''

''Nenn sie nicht Blondie, sie heißt Clarke.'' sagte Lexa mit bösem Blick.

''Schon gut'' lenkte Anya ein ''aber ich kenne dich eben anders. Du hast nie Probleme gehabt jemanden anzusprechen.''

''Ich weiss, aber bei Clarke ist das anders. Ich habe keine Ahnung, ob sie so empfindet wie ich. Wir haben so eine tolle Freundschaft und ich hab einfach Angst davor, dass diese dann einen Bruch bekommt, wenn ich ihr von meinen Gefühlen erzähle.''

''Willst und kannst du das denn? Nur eine Freundschaft mit jemandem für den du mehr empfindest?'' Anya legte ihre Hand auf Lexas Schulter und sah ihr in die Augen.

Clexa One ShotsWhere stories live. Discover now