Teil 1

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„Stellen sie bitte ihre Sitze hoch wir werden in wenigen Minuten zur Landung ansetzten", ertönte die nervtötende Stimme der Stewardess. Nun war es also so weit, ich hatte mich wirklich dazu überreden lassen mein Au-pair Jahr nicht in der USA zu machen, sondern in England, wahrscheinlich die beste Idee die ich je hatte, jeder weiß ja wie wunderschön das Wetter hier ist. Aber so war es nun wenigsten war meine Gastfamilie in der Nähe von London, ein Lichtblick.

Ich sah aus dem kleinen Flugzeugfenster raus auf London herab, wirklich coole Stadt, wenn man es mit meiner Heimat verglich aus der ich kam ein winziges Kaff im Süden Deutschland. War ich froh nun für ein Jahr mal etwas ganz anderes zu sehen. Das Flugzeug machte einen Ruck und Riss mich somit aus meinen Gedanken. Als ich Ausstieg konnte war ich froh endlich wieder frische Luft einzuatmen obwohl mein Flug nur eine Stunde ging, aber hey ein Pluspunkt für England.

Am Gepäckband war ich dann auch endlich froh meinen Koffer gefunden zu haben, und war sehr gespannt auf meine Gastfamilie ich sollte dort auf eine kleines 5-Jähriges Mädchen, deren Name Lilly war, aufpassen sie hatte noch einen 19-Jährigen Bruder der es anscheinend nicht schaffte seinen Eltern mit ihrer Tochter zu helfen. Grundsätzlich war mir die Familie sehr nett vorgekommen, viel Geld, großes Haus was wünscht man sich mehr, ein weiterer Pluspunkt für England. Das Geld kam von ihrer Abstammung irgendwie weit entfernt verwand mit dem Königshaus und nun in die Geschäfte der Aristokraten verwickelt.

Ich selbst konnte die Kultur rund um die Königshäuser nicht verstehen, ich mein was hatten sie den geleistet vor hundert Jahren über das Land geherrscht und heute übertrug man ihre Hochzeiten in die ganze Welt und bewunderte dir Frauen das sie sich in einem goldenen Käfig einsperren ließen. Selber Schuld allein schon die Mode dort die immer noch Hosen verbot und für Knielange Kleider und Strumpfhosen stand war im 21 Jahrhundert dann doch schon etwas überholt. Naja zum Glück hatte ich solche Probleme nicht ich liebte meine Hosen, oh ja besonders meine Jogginghose.

Ich ging die Flugzeug Passage herunter und hielt Ausschau nach meiner Gastfamilie noch konnte ich sie nicht entdecken doch dann machte ich unter der Menge ein Kleines Mädchen mit Zöpfen aus das an der Hand ihrer Mutter hing in der Hand hielten sie ein Schild „Emma Müller" stand darauf geschrieben außerdem hatte Lilly lauter bunte Blumen mit darauf gemalt. Ich ging zu ihnen Ms Robinson schien mich nun auch bemerkt zu haben und fing an zu lächeln.

„Hallo Emma, herzlich Willkommen in England schön dich endlich richtig kennen zu lernen". „Hallo, Ich freu mich wirklich sehr hierzu sein vielen Dank", antwortete ich höflich. „Das hier ist Lilly", sie zeigte auf ihre Tochter, „wie du es dir bestimmt schon gedacht hast". Ich ging in die Knie zu Lilly herunter die sich hinter ihrer Mom versteckte. „Hallo Lilly, ich bin Emma hast du die schönen Blumen auf dem Schild gemalt?", fragte ich sie und lächelte dabei. Das kleine Mädchen fing an zu Lächeln und nickte mit ihrem Kopfe wobei ihre Zöpfe begannen süß hin und her zu wippten. „Lass uns zum Auto, der Verkehr in London ist schrecklich ich bin echt froh, wenn wir wieder in Windsor sind."

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⏰ Last updated: Sep 17, 2018 ⏰

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Wie im falschen FilmWhere stories live. Discover now