Ending Story

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Es war still. Es war so still in der Klasse, dass man die Tastatur des Lehrers klimpern hörte. Zwischendurch mal kramerei, aber sonst herrschte toten Stille im Klassenraum. Das war sehr merkwürdig. Es war Freitag und trotzdem war es still. Diese Stille machte mich nervös. So musste ich mich auf den Blutgeschmack in meinem Mund konzentrieren, und dass war eklig. Schwindlig war mir auch. Doch trotz der schlechten  Umstände stand ich auf um meine Sachen weg zu bringen. Ich wr fast am Schrank angekommen, als ich aufeinmal zusammenbrach. Dann lag ich auf dem kalten dreckigen Boden und war wie gelehmt. Ich sah ganz verschwommen wie alle zu mir rannten. Ich sah nur verschwommene Gesichter. Mit einem mal sah ich garnichts mehr. Alles wurde schwarz. Ich hörte nur noch Stimmen und eine davon fragte:"Ist sie tot?", eine andere schrie bloß:"Ruft den Krankenwaagen!!!!"

So hörte ich ich als letztes ein lautes Martinshorn.

"Hallo! Hallo! Hallo, können du mich hören?!, brüllte eine stimme. Ich befand mich schon im Krankenhaus.

"HALLO!!!", brüllte nun erneut jemand, aber noch lauter. Ich öffnete meine Augen ganz langsam und sah ein paar Ärzte, meine besten Freunde und meine Eltern. Alle waren verzweifelt. Erneut dröhnte ein "Hallo" in meinen Ohren...

Doch plötzlich schallte etwas lautes durch den Flur! Es war ein Schuss! Ein Ammokläufer! Vor lauter Panik rannten alle raus und vergaßen mich. So dumm wie ich war versuchte ich auch raus zu kommen, doch ich war zu schwach. Doch ich nahm alle kraft zusammen, um wenigstens ein paar schritte weiter zu kommen. Erster Schritt, zweiter Schritt und klatsch! Ich strürzte. Ich war einfach noch zu Instabiel...

Alle drehte sich, alles wurde schwarz, alles war weg...

>> Was ist denn das? Hey! Wer hat das Licht ausgemacht?! Moment mal... Das ist ja ein Sarg...

OK, eins, zwei, drei...<<

Ich nahm alle kraft zusammen um den Sarg zu öffen und es gelang mir sogar. Der Krichenchor stroppte abbrubbt. Als ich aus stieg, ging das geschrei erst recht los. Nach einer langen Diskusion mit dem Pastor und einem Arzt konnte ich auch dann endlich mal nach

hause. Es war eh Wochenende, so konnte ich mich erstmal erholen. Am Montag ging ich mit meiner besten Freundin zur Bushaltestelle. Alles schien normal. Wir warteten kurz und stiegen ein. Ich musste etwas früher aussteigen, da ich auf eine andere Schule ging. In der ersten Stunde schien auch noch alles normal...

Doch plötzlich hatte ich das gefühl in eine bodenlose Tiefe zu fallen. Alles wurde schwarz. Ich prallte auf einen seltsamen Boden. Es sah hier aus wie in einer Matrix, nur in schwarz. Ich bewegte meine Hand richtung Hosentsche und griff hinen. Ich zog mein Smartphone aus der Tasche um nachzuscahuen wo ich hier gelandet war. "Kein Netz" stand dick und fett auf dem Display. Na toll, ich hatte mal wieder pech gehabt. "Hallo? Ist hier jemand?", schrei ich laut, sogar so laut, dass ein Echo entstand. Doch ob ich nun lauter oder leiser schrie, bekam ich keine Antwort. Ich bekam langsam etwas angst und merkte wie mir der Angstschweiß eiskalt den Rücken runter lief.

"Wie bist du hier her gekommen?", rief eine raue dunkle Stimme nach einer gefühlten ewigkeit. "Ähm, ich weiß es leider auch nicht",erwiederte ich schon etwas ängstlich. "Was willst du hier?", fragte mich die Stimme. "Ich weiß nicht, was ich hier will. Ich bin hier rein gefallen!", antwortete ich etwas frech. Diese Diskuson ging immer weiter bis ich fragte, wer er sei. "Ich bin ein Geist. Ein dunkler Geist. Ich bin der Tod", erklärte die Stimme. "D-der T-tod?!", stotterte ich. Meine Knie waren schon ganz weich geworden. Ich konnte kaum noch stehen. Ich hatte solche angst, jetzt zu sterben...

Die stimme verschwand und vor mir erschien ein langer Gang mit vielen Türen. Ich zögerte erst, doch ich hatte mich entschieden hinein zu gehen. In dem gesammtem Raum spielte sich eine Szene aus meinem Leben ab. Es war der Tag an dem meine Freundin und ich in den Wald gegangen waren. Dort befand sich eine tiefe Schlucht mit spitzen Steinen. Meine Freundin wollte umbedingt dort hin. Ich war noch komplett ahnungslos. Sie stellte sich an den Rand der Klippe und schaute nach unten. Sie drehte sich um zu mir und schluchzte:"Du warst die beste Freundin, die ich jemals hatte. Bitte vergess mich nicht!" "Nein! Tu es nicht!", schrie ich, doch es war zu spät. Sie hatte sich rückwärts fallen lassen. Ich wollte nicht runter schauen. Ich konnte nicht. Tränen überflossen mein Gesicht. Doch jetzt musste ich ganz stark sein. Ich durfte jetzt nicht schwach werden, um auch nur in versuchung zu geraten...       Es war ein schlimmer Tag für mich und ich hatte lange gebraucht um es zu verkraften. Mit Tränen und Trauer verließ ich den Raum. Ich betrat den nächsten. Es war wieder eine Situartion aus meinem Leben, eine weitere schreckliche Situartion. Meine Freunde und ich waren zusammen unterwegs, wir waren am nahe gelegenen See um Boot zu fahren. Wir nahmen der erst gelegene Boot am Steg und stiegen ein. Wir fuhren hinaus auf den See. "Was ist das denn so nass hier? Und warum steht das Wasser so hoch?", fragte ich panisch. Das Boot hatte ein Leck und begann zu sinken. Eine Freundin von mir hatte eine andere Freundin von ihr mitgebracht. Was wir nicht wussten, war, dass sie nicht schwimmen konnte, aber sie hatte es uns auch nicht mitgeteilt. Sie ruderte mit den Armen und wir versuchten sie zu ziehen und zu schieben. Es gelang uns auch glücklicher weise. Doch das schlimme an der Situartion war die ganze Angst und Panik. Ich hatte noch nie soviel angst wie nie zu vor.

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⏰ Last updated: Jun 08, 2019 ⏰

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dumme scheißeWhere stories live. Discover now