"Hab dich lieb, Schatzi!"

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P.o.V. Raphael
"Magnus, hier bin ich. Was willst du?", fragte ich.
Ich stand an der Tür seines Loft. Magnus Bane der oberste Hexenmeister von Brooklyn, hatte mich gestern mit einer Feuernachricht, zu sich bestellt. Sobald die Sonne untergegangen war, bin ich mit meinem Motorrad her gefahren.
"Ah Raphael, schön das du hier bist. Komm doch rein!", begrüßte er mich.
Er trat bei Seite und ich betrat seine Wohnung.
Die wie ich in Erinnerung hatte, immer noch ziemlich imposant war.
Die schweren dunkel grünen Vorgänge waren zugezogen, sodass nur noch eine Lampe im Wohnzimmer uns Licht spendete.
"Also, warum hast du mich hierher bestellt?", wiederholte ich meine Frage.
Magnus lächelte und ging rüber zu seiner Theke, wo auch schon ein Drink auf ihn wartete.
Er nahm den Drink mit seinen beringten Fingern an sich und kam wieder zu mir zurück geschritten.
"Wie du ja weißt, mein Lieber, feiere ich gerne Partys.", er legte eine Kunstpause ein.
"Und manche Vampire können sich einfach nicht zusammen reißen.", er nahm einen Schluck seines Getränk.
Ich hob meine Augenbrauen hoch.
"Und wieso bin ich jetzt hier?", fragte ich erneut. 
"Du sollst dich darum kümmern, dass sich keine Dummheiten anstellen.", er schnipste kurz, sodass blaue Funken aus seinen Fingern sprühte und sich die Tür schloss, die bis eben noch offen stand.
Ich starrte ihn verständnislos an. "So etwas liegt nicht in meiner Macht, Magnus.", erwiderte ich. "Ich weiß Raphael, aber du könntest doch nur die braven Vampire mit-"
"die braven Vampire?", ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Warum überhaupt, ist dir das so wichtig?" Magnus drehte sich um und schnipste noch einmal . Die schweren Vorhänge öffneten sich und gab, dass in der Nacht liegende New York frei. New York schläft nie, trotz das es Nacht war, war die Stadt erleuchtet durch die neon Reklamen und die Lichter in den Fenstern der Hochhäusern. Er trat an das Fenster.
"Nun ja, ein alter Freund hat eine Liebhaberin und sie wünscht sich eine Party mit allen Schattenweltlern, die ich kenne und dazu gehören nun mal Vampire dazu.
Außerdem hättest du was gut bei mir.", Magnus drehte sich wieder zu mir um.
"Okay ich bring ein paar Vampire mit.", erwiderte ich mürrisch. "Dann sehen wir uns am Freitag, 22.00 Uhr.", er begleitete mich zur Tür.
"Ach übrigens, bring den Tageslichtler mit.", er zwinkerte mir zu und schloss die Tür.

<Zeitsprung Freitag>

Ich traf die anderen Vampire, die mitkommen würden in der Halle. Gemeinsam verließen wir das Hotel und traten auf den Hof. Dort standen unsere Dämonen Motorräder, die meisten Vampire waren schon aufgestiegen und flogen los.
Ich war in Begriff auf zu steigen, als mit jemand mich am Arm packte.
"Raphael.. Ich habe kein fliegendes Bike.", Simon trat vor mich.
"Lauf doch, Tageslichtler.", schnaubte ich.
Er zog eine Augenbraue hoch. "Ist ja gut. Steig auf!", fauchte ich und Simon stieg zögernd auf das Motorrad.
Vorerst versuchte er sich am Motorrad festzuhalten.
Aber sobald wir in der Luft waren, schien er jeglichen Scham  vergessen zu haben und schlang beide Arme um meinen Bauch.
Er zerdrückte mich beinahe, was ich aber nicht weiter wahr nahm. Am Loft stieg er sofort ab und flüchtete schon beinahe ins Gebäude, Kopf schüttelnd folgte ich ihm.
Die Party war schon im vollen Gange.
Ich stellte mich ein wenig abseits und beobachtete die Menge und nahm hin und wieder ein Schluck von meinem Bloody Mary.
Nach einer Weile schwankte Simon zu mir.
"Raphael mein lieber..", er kam zu mir getorkelt und versuchte mich zu umarmen.
Ich hielt ihn an seinen Oberarmen fern von mir.
"Ich schätze du hast schon genug", ich zog in durch die Menge zum Ausgang.
"Raphi, wohin gehen wir denn?", Simon kicherte.
"Zum Hotel.", ich hievte ihn auf das Motorrad und setzte mich hinter ihn, sodass er nicht vom Motorrad stürzen konnte. "Raphael, mein Schatz siehst du die Sterne da oben, die erinnern mich an deine Augen.", er seufzte und lehnte sich zurück, an meine Brust und schaute in den Nacht Himmel.
"Hab dich lieb, mein Schatz!", er schmiegte sich schon fast an mich.
"Hinter dem sexy Vampir Getue steckt doch ein netter Kerl.", lallte er vor sich hin.
Wir stiegen vom Bike ab und ich zerrte ihn in mein Zimmer. Er setzte sich auf einen meinen Sessel. Ich saß ihm gegenüber auf meinem Bett.
"Weißt du eigentlich, dass du und ich was anderes wollen.", anscheinend versuchte er mir einen anschmachtenden Blick zu  zuwerfen, aber es scheiterte schon beim Versuch.
Er schwankte zu mir rüber und stürzte sich auf mich,  wir auf dem Bett lagen und er auf mich drauf.
Mit Vampir Geschwindigkeit stieß ich ihn von mir und entfernte mich von ihm. Als ich mich ihm wieder zu wendete schlief er friedlich, als sei alles in bester Ordnung, aber das war es nun mal nicht.
Ich wollte mich gerade zu ihm setzen, als es an der Tür klopfte. Ich öffnete die Tür einen Spalt  breit und steckte mein Kopf hindurch.
"Ja?", schnaubte ich.
"Sir, wir brauchen Ihre Hilfe, bitte kommen Sie.", es schien wichtig zu sein, denn Jacob schaute ziemlich bestürzt drein.

Worte lügen (RaphaelxSimon, Shadowhunters) Donde viven las historias. Descúbrelo ahora