»Chapter 4«

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»Chapter 4«

Erschöpft, verwirrt, genervt und ziemlich müde stieß ich die Tür zu meinem Zimmer auf um dort dann den nächsten Herzinfarkt zu erleiden. Mein Fenster War sperrangelweit offen und davor stand eine in Lederjacke und Dunkler Jeans gehüllte Person..

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Justin.

Dort stand Justin.

An meinem Fenster.

In meinem Zimmer.

Abrupt blieb ich im Türrahmen stehen und starrte entgeistert gegen seinen Rücken.

Was zum Teufel machte er hier?

Als ich realisierte, dass dort wirklich Justin stand, trat ich schnell ein paar Schritte nach vorne und schloss hastig meine Zimmertüre. Meine Familie sollte ja wohl nicht mitbekommen, dass ich unerwarteten Besuch von unserem unheimlichen neuen Nachbarn bekommen hatte und das auch noch so spät. Schnell verschloss ich die Türe auch noch, nur so zur Sicherheit, man kann ja nie wissen. Dann lief ich in Justin's Richtung, der starrte aber nur weiter seelenruhig aus den Fenster. Was zum..? "Was zum Teufel suchst du hier?", Fragte ich ihn und meine Stimme erhöhte sich um ein paar Oktaven. Jetzt drehte sich der Herr auch endlich mal in meine Richtung und schien mich zu bemerken. Ein unheimliches Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Mit großen Schritten kam er auf mich zu, bis er direkt vor mir stand und seine großen Hände auf meine legte, die ich auf meine Hüfte gestemmt hatte. Bestimmend zog er mich näher zu mich, während ich ihn immer noch böse anfunkelte und gleichzeitig so verwirrt wie ein gestrandeter Wal war. Er beugte sich runter zu meinem Ohr, das er mit seinen Lippen streifte, bevor er mir sanft mit seiner rauen Stimme die Worte "Ich wollte nur etwas ausprobieren" ins Ohr flüsterte. Ein fragender Blick zeichnete sich auf meinem Gesicht ab, bevor er anfing sanfte Küsse auf meinem Hals zu verteilen, bis er meine empfindliche Stelle fand und daran saugte. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen, weshalb ich mir schnell auf die Unterlippe bis, um das zu Unterdrücken. Ich spürte an meinem Hals wie er grinste. Meine Augen hatte ich geschlossen, aber schlug die sofort wieder empört auf, als er sich von mir löste und mich noch immer grinsend ansah. Mit seinem Finger löste er meine Unterlippe von meinen Zähnen und flüsterte währenddessen "Tu das nicht..", Bevor er sich zu mir nach unten beugte und seine Lippen auf meine presste. Etwas überfordert stand ich zuerst einfach nur da, bis ich den Kuss erwiderte und meine Hände um seinen Nacken schlang. Seine Hände fuhren sanft meine Seiten entlang, bis hin zu meinem Rücken und dann bis zu meinem Hintern, in den er sanft rein kniff, was mich auf quieken ließ. Wieder schlich sich ein freches Grinsen auf seine herzförmigen weichen Lippen. Mit meinen Händen verwuschelte ich seine weichen Haare und zog an den Enden, was ihn zum Stöhnen brachte. Jetzt war ich diejenige die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. War das, das was er ausprobieren wollte? Mich küssen? Nach einiger Zeit löste er sich von mir und strich mir ein paar Haarsträhnen zurück, bis er sich plötzlich umdrehte und einfach zu meinem Fenster lief und raussprang. Ich war zu verwirrt um schnell zu handeln, deshalb war er auch schon weg, bevor ich realisieren konnte, was hier abging. Es war als würde ich seine Lippen immer noch auf meinen Spüren. Meine Hand fuhr wie von selbst zu meinen Lippen. Damit hatte er mich eindeutig verwirrt. Was sollte das? Zuerst machte er mich Angst und erwürgt mich fast, dann taucht er plötzlich wie aus dem nichts im dunkeln auf und jetzt bricht er in mein Zimmer ein und küsst mich? Dieser Mann war echt verwirrend. War das etwa sein Ziel? Mich zu verwirren? Denn dann war es ihm gelungen. Erschöpft und verwirrt ließ ich mich auf mein riesiges Bett fallen und starrte an die Decke. Eins konnte ich mit Sicherheit behaupten: Das war der beste Kuss, den ich jemals erlebt habe.

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Ich hoffe es gefällt euch :)

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-> Meinung in die Kommis <3

Danke :) love you all :**

xx Anna

The new neighbor || slowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt