Prolog

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Prolog

"Die jüngste Tochter unseres Pfarrers, Lousy, ist ein sonderbares Kind. Ich würde meine Kinder nicht mir ihr spielen lassen wenn ich du wäre." leise nur höre ich die Stimmen. In unserem Dorf ist das alljährliche Dorffest, und dieses Jahr ist eine neue Familie aufgetaucht.

"Erzähl mir ein bisschen von diesem Mädchen." fordert die junge Frau.

"Als sie noch ein Kleinkind war, war sie so ein süßes Kind, aber seit ihrem fünften Lebensjahr ist sie eine Bedrohung für die Allgemeinheit. Was sie anfässt verdirbt, und du solltest sie niemal reizen. Sie ist sehr temperamentvoll. Und sie ist ein Einzelgänger, sie pflegt keinen Kontakt zu anderen, oder wenn bringt sie ihren Eltern nur Schande." langsam steigen mir bei diesen Worten die Tränen in die Augen. Ja ich bin anders, aber ihr versteht mich auch alle nicht. Mit diesem Gedanken dränge ich mich an ein paar Menschen vorbei und verlasse den Festplatz.

Ich habe dieses Dorffest noch die gemocht, es ist immer einen Tag vor meinem Geburtstag, und morgen würde ich elf Jahre alt werden.

Jedes Jahr am Tag vor meinem Geburtstag habe ich gehofft dass meine Eltern mich wieder lieben und akzeptieren würden, aber nichts dergleichen war passiert. Mein Vater behandelt mich wie eine Fremde und meine Mutter ignoriert mich.

Langsam schlendere ich zum Hügel hinter unserem Dorf, ich bin oft hier, vor allem um nachzudenken. Und Nachts sitze ich hier, vor allem in Vollmondnächten, und denke nach, warum bin ich nicht normal wie alle anderen? Warum passieren mir komische Sachen? Warum geschehen unnatürliche Dinge wenn ich verängstigt oder böse bin?

Wie oft habe ich mir schon diese Fragen gestellt.

"Wer bist du?" fragt mich jemand plötzlich. Ich schrecke zusammen und schaue mich verängstigt um. "Ich tu dir nichts, keine Angst." jetzt sehe ich den Sprecher, er ist mir vollkommen fremd.

"Ich bin Lousy." antworte ich nur. Ich mag keine Fremden, sie fragen mich wer ich sei, und sobald sie wissen wer ich bin meiden sie mich wie alle anderen auch.

"Du bist kein Muggel oder?" seine Stimme klingt neugierig, er weiß wohl nicht wer ich bin.

"Du solltest nicht mit mir reden, deine Elter werden das nicht gut heißen. Du weißt nicht wer ich bin." was ist ein Muggel? frage ich mich im Stillen, wage es aber nicht diese Frage zu stellen.

"Natürlich weiß ich wer du bist. Du bist die jüngste Tochter des Dorfpfarrers. Du wirst morgen elf Jahre alt, und meine Eltern sind nur wegen dir hier." leiert er runter. "Und bist du ein Muggel? Täuschen sich meine Eltern oder kommst du wirklich auch nach Hogwarts? In welches Haus glaubst du kommst du?" er will noch mehr fragen, aber als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck sieht verstummt er.

"Was wollen deine Eltern von mir? Was sind Muggel? Und Hogwarts? Was für Häuser?" ich stelle die ersten Fragen die mir einfallen.

"Wo soll ich nur anfangen? Muggel sind Menschen ohne magische Fähigkeiten. Du hast bestimmt schon Geschichten über Hexen und Zauberer gehört, sie sind wahrscheinlich nicht alle wahr, aber es gibt sie wirklich. Es gibt wirklich Hexen und Zauberer. Ich selber bin einer, ich muss zugeben dass ich aus einer der alten Reinblutfamilien komme. Aber stolz auf einige meiner Vorfahren bin ich nicht." er lächelt etwas verlegen und schaut mich an. "Hogwarts ist die beste Schule für Hexerei und Zauberei in diesem Land und wahrscheinlich der ganzen Welt. Und zu den vier Häusern, Hogwarts hat vier Häuser, benannt nach den vier Hexen und Zauberern die die Schule gegründet haben. Aber das dürfen dir meine Eltern erklären."

"Wer bist du eigentlich?" frage ich in seine plötzliche Pause hinein.

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Anmerkung der Autorin:

Hallo ihr Lieben,

für alle die in meiner Ideensammlung für diese Idee gestimmt haben, oder kommentiert, hier ist sie.

Ich weiß der Prolog ist relativ kurz, aber ich hatte schon mal einen anderen Anfang, der ist aber verschwunden.

Ich will hier schon mal klar stellen dass alle Rechte bei J. K. Rowling liegen und dass diese Geschichte von ihren Büchern abweicht.

Ich hoffe sie gefällt euch und ich versuche bald das erste Kapitel hochzuladen, hoffentlich ist es länger.

Liebe Grüße Sommerblumenwiese

Ein leuchtender Mond (Harry Potter/Rumtreiber Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt