Zusammen

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Das letzte Feld ist endlich fertig. Und sie gehen ins Hauptzelt. Atera guckt etwas mit ihrer Watch nach. ,,Der neue heißt Matthew Monroy. Er ist gleich da." Sagt Atera. „Dann lässt uns ihn alle Begrüßen." sagt Daen.
Das Portal aktiviert sich und Matthew kommt raus. Er ist groß und zu Ateras Verwunderung sehr Muskulös. „Oh, so habe ich mir einen Mathematiker nicht vorgestellt.", sagt Atera und lacht. „Entschuldige das sollte nicht gemein Klingen." Versucht sie sich zu entschuldigen. „Alles gut, das höre ich oft. Ich bin..." „Matthew Monroy. Wir haben und erkundigt."unterbricht ihn Rhea. „Wow, und schon wieder. Rhea, weißt du eigentlich, dass das sehr unhöflich ist." sagt Atera ihr. Rhea zieht ihr Gesicht zurück. „Wieso denn, ich wollte ihm damit nur unser Interesse zeigen"sagt Rhea sich verteidigend. „Das Unhöfliche daran ist nicht was du sagst sondern das du ihn unterbrichst während er sich vorstellt." sagt Atera genervt. „Und jetzt?", sagt Rhea provozierend, „ Willst du mich von der Mission bannen." Atera nerven sind kurz vorm Platzen. Sie würde Rhea am liebsten direckt durch das Portal Schleudern. Sie atmet tief ein und macht sich etwas größer aber noch bevor sie etwas sagen kann nimmt Matthew sie an die Schulter. „Alles gut Atera. Ist nicht so schlimm, ich habs schon vergessen. Aber Danke." sagt Matthew. „Ich würde sagen wir essen erstmal alle was zusammen, oder?" sagt Daen um die Stimmung zu lockern. „Finde ich eine gute Idee." sagt Matthew.
Alle sitzen am Tisch. Sie haben Bolognese gemacht und essen gemütlich. „So Rhea, woher kommst du eigentlich?" fragt Daen. „Rhea wird wieder Aufmerksam und Blickt hoch. „Wieso willst du das wissen?" fragt sie. „Nur so um mein Team kennen zu lernen. Wenn wir uns besser kennen arbeiten wir vielleicht auch besser zusammen." „Ugh, na gut. Meiss ist eine große Familie etwas weiter im Osten von Sankland. Ich sollte Politikerin werden hab es aber nicht geschafft und bin jetzt hier. Reicht das?" sagt Rhea. „Sankland sagst du. Eine teure Gegend. Das heißt deine Familie ist sehr Vermögend?" fragt Atera. „Kann sein", antwortet sie, „Woher kommst du?" „Aus Una. Ein Dorf nicht weit weg von Katthra. Ich habe dort mit meiner Mutter gelebt. Mein Vater ist abgehauen als ich noch klein war." sagt Atera leicht traurig. „Das tut mir Leid", sagt Matthew, „Ich bin auch ohne Mutter aufgewachsen. Aber ich kann mich nicht beschweren. Mein Vater hat mir alles gegeben was ich brauchte und genug liebe um für zwei zu reichen. Er wollte das ich an der Börse in Gria arbeite. Die Qualifikation dafür hätte ich aber ich glaube, dass das hier zurzeit wichtiger ist als viel Geld zu machen." sagt Matthew. „Das ist sehr gütig von dir. In Gria währst du sehr Reich geworden und du bist trotzdem hierher gekommen." sagt Rhea. Atera und Daen gucken sie überrascht an. „Ist etwas?" sagt Rhea genervt zu ihnen. „Nur überrascht" sagt Daen und sie gucken wieder weg.
Nachdem sie aufgeräumt haben geht Atera in ihr Zelt und ruft ihre Mutter an. Über ihre Watch sehen sie sich.
„Hallo Mama." sagt sie.
„Hallo Schatz. Oh die Verbindung ist sehr schlecht du bist sehr verpixelt."
„Ja ich bin ja auch etwas weiter weg dieses Mal."
„Geht es dir gut dort?"
„Ja, mach dir keine Sorgen. Keine Wilden oder giftige Tiere bist jetzt. Rhea Meiss, die Biologin bei uns, hat die Gegend abgesichert. Also musst du dir keine Sorgen machen, bitte."
„Aber du musst Verstehen wenn dein Kind so weit von dir entfernt ist macht man sich schon Sorgen."
„Ja natürlich, aber Mama ich brauche deinen Rat."
„Ja natürlich, sag was ist."
„Du musst es noch geheim halten. Serea plant Bosü wieder Anzugreifen und uns wurde gesagt das wir hier bleiben und die Mission beenden sollen. Aber wäre es nicht besser zurück zu kommen und Bosü zu unterstützen."
„Wieso sollte Serea uns angreifen? Aber wenn es so ist sollst du in Sicherheit bleiben. Auf KEJ-24 kann dir nichts passieren."  ,,Aber es wäre Verschwendung uns hier zu lassen." sagt Atera.

„Es gibt genug intelligente Leute auf Bosü die sich darum Kümmern können."

„Aber ich glaube nicht, dass sie das können das ich kann. Verstehst du?" sagt Atera und guckt ihre Mutter auf etwas andeutend an.
„Ja ich weiß aber du allein kannst nichts Anrichten. Bleib dort." sagt ihre Mutter und beendet die Übertragung.
„Ich werde nicht alleine sein." sagt Atera enthusiastisch.

Megaha and the Hope withinWhere stories live. Discover now