2-Kleine Geschitsstunde

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"Woher weißt du wie ich heiße?" fragt ich entsetz. Die Frau drehte sich um. Als ich in ihre Auge sah erkannte ich ein leuchtendes Türkis.

"Du kannst dich nicht erinnern?" fragte sie. "Nein? An was überhaupt? Seit ich mich erinnern kann lebe ich mit meiner Familie zusammen in Berlin." antwortete ich verwirrt. Ich merkte wie sie sich mir näherte.

"Legt dich zurück ins Bett und lass deine Augen geöffnet." sagte sie mit einem befehlenden Unterton. Ich ging ihrer Aufforderung nach. Sie nahm irgend ein Fläschchen von einer kleinen Schale, so hörte es sich jedenfalls an, und treufelte eine Flüssigkeit in meine Augen. Ich wollte sie erst zukneifen, doch es ging alles viel zu schnell.

Als sie fertig war fragte ich:"Was ist das?". "Am besten ich fang von vorne an, sonst verstehst du nur noch Bahnhof." Diese Person, wer auch immer das ist, nahm mir die Wörteraus dem Mund! "Okay?" sagte ich etwas sehr verwirrt.

Und dann begann auch schon der Wasserfall von Wörtern zu sprudeln:"Also das alles ist sehr kompliziert. Du bist Lyla Woodland, Tochter des Präsidenten. Er schickte dich in die Dimension, wo sich die Erde und das Sonnensystem befindet. Er tat es nur ungerne, du warst seine einzigste Tochter. Zwar hast du noch einen Bruder, aber du bist was besonderes.  Du beherrschst die Kraft des Lichtes und der Schatten. Er schickte dich zu deiner eigenen Sicherheit fort. Denn in dieser Dimension hier gibt es Demonen. Auf der Erde werden nur Geschichten darüber erzählt. Hier gibt es sie wirklich und sie wollten dich später als Waffe einsetzten. Deshalb schickte dich dein Vater fort, damit du nicht dieser Gefahr ausgesetzt bist. Doch was er nicht wusste ist, dass die Demonen trotzdem stark genug waren viele Teile unserer Welt an sich zu reißen. Du warst noch ein Baby, vermute ich, da du dich nur an deine irdische Familie erinnern kannst. Unglücklicherweise wurde er kurz danach ermordet."

So viel Wissen wurde über mich geschüttet. Ich war baff. Ich war so auf das Zuhören fixiert, dass ich gar nicht gemerkt hatte, dass ich jetzt sehen konnte, aber das ignorierte ich erst ein mal. "Was ist mit meiner Mutter und meinem Bruder?" fragte ich. Erst war es still, doch nach einer Weile brach die Frau die Stille. "Dein Bruder hat die Firma von deinem Vater übernommen. Was deine Mutter angeht, sie ist mit ums Leben gekommen bei dem Attentat an deinem Vater. "

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