14. Kapitel: Die Beerdigung

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Der Tag ist gekommen, alle fanden sich am Strand zusammen, ich trug mein schwarzes Strandkleid und mein Gemälde hing an einem Ständer

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Der Tag ist gekommen, alle fanden sich am Strand zusammen, ich trug mein schwarzes Strandkleid und mein Gemälde hing an einem Ständer. Der König sah sehr traurig aus. Ein großer Sarg war bereits in Position gebracht um ein weißes Gemauer. Der Mann der als erstes das Wort ergriff war ihr Sohn.
"Sie war eine strenge aber liebevolle Mutter, sie war immer für mich da. Deswegen will ich sagen, ich liebe dich Mutter.", darauf folgte der König:
"Eine Mutter, eine Königin, eine Ehefrau, sie war wunderschön, sie war Ergeizig und hat jedes erdenklich gemacht. Sie hat das Volk immer als erstes vertreten und wurde erst durch das Casting die beste Königin.", er hörte auf den nun sah man den König weinen, er drehte sich schnell um.
Janett die dieses Mal sehr ernst hervortrat ergriff das Wort.
"Ich kann nur das selbe Sagen was meine Mutter betrifft. Ich werde aber jetzt den Platz als Köngin einnehmen!", bei den Worte sah ich mich etwas um und bemerkte Amys wütenden Blick. Warum war sie denn jetzt sauer?
"Ich danke Meyra für das wunderschöne Bild. Jetzt ist es Zeit lebwohl zu sagen. Mutter? Du wirst immer in meinem Herzen bleiben.", sagte sie mit einem lächeln und trat weg. Manche schauten mich an, und fremde Leute die neben mir standen lobten mich für mein Talent. Sie ließen den Sarg in die Erde hinab und schütteten ihn zu. Alle stellten Blumen auf das Grab. Der König stellte eine große Laterne hin und zünderte sie an.
"Wir werden uns wiedersehen, meine Geliebte.", flüsterte er.
Alle schauten noch ein letztes mal. Die Musik spielte Zuende und ein Mann trat zu Janett ran. Er flüsterte ihr etwas in Ohr und ihre Augen weiteten sich.
"Liebes Volk, liebe Gäste, alle Angestellten und Prinzessinnen! Die Todesursache ist bekannt.", sprach Janett und der König schaute interessiert.
"Königin Gabriela wurde vergiftet!", schrie sie nun damit es jeder hörte. Nun stieß der König hervor.
"Sie wurde was? Der oder die jenige wird dafür bezahlen!", sagte er.
Nach mehreren Getuschel und Beschuldigungen.
"Wir werden der Sache auf dem Grund gehen doch ohne Handfeste Beweise werden wir niemand unschuldiges verurteilt.", sprach Eduard und löste somit die Runde und alle zogen sich in das Schloss zurück.

"Eva! Sie wurde vergiftet. Ist das nicht gemein?", fragte ich ihr, als wir im Zimmer war. Eva nickte und putzte weiter.
"Eva morgen wird Janett Königin.", erzählte ich erneut. Sie putzte weiter.
"Eva was ist los?!", wurde ich wütend.
Jetzt verschwand sie und kam mit einer Schatulle wieder.
"Sag mir Lady Mey was ist das!", schrie sie mich an.
"Was? Das gehört mir nicht!", wurde ich wütend.
"Ich habe es in ihren Koffer gefunden!", beschuldigte mich Eva.
"Das ist nicht meins! Eva glaub mir!", Eva öffnete es.
"Es ist das Gift. Wenn das wirklich nicht euer ist wie kommt es dann hier her?", wurde sie ruhiger.
"Ich weiß es nicht, bitte ich habe nichts gemacht. Hilf mir Eva, der König wird mich wegsperren!", flehte ich.
"Wir werden es verstecken. Ich glaube euch. Wir werden es einfach unterm Tisch fallen lassen.", plötzlich schlug die Zimmertür zu und ein erschreckender Schrei entfuhr es mir. Ich lief zu Tür und riss sie auf, ich sah nur eine Person in Anzug verschwinden.
"Eva! Mach das dieses Ding aus meinem Zimmer verschwindet!", Eva nickte und rannte los. Ich als Mörderin der Königin? Schlimmer konnte es nicht werden. Wer wollte denn das ich weggesperrt werde?
Wer hasst mich so sehr?
Ich werde morgen mit Janett reden, jetzt musste ich ruhe bewahren. Ich weiß nicht wer uns da gerade belauscht hat und wie weit der jenige ging um es den König zu erzählen.
Unruhig schlief ich ein.
Mitten in der Nacht verließ ich mein Zimmer und wollte zur Janett, ihr Zimmer war leer. Ich fragte ihre Zofe ob sie weiß wo Janett ist. Ich sollte in die Bibliothek gehen. Auf dem Weg dorthin schien das Schloss so leer und einsam. Ich öffnete die Bibliothek und rief leise ihren Namen.
"Hier.", sagte sie.
"Janett! Was machst du so spät hier?", ich wusste nicht was ich von ihr wollte. Das mit dem Gift konnte ich ihr nicht erzählen. Sie war die neue Königin und konnte mich ohne zu zögern wegsperren.
"Ich suche etwas. Wolltest du etwas von mir?", sie war so abweisend und energisch darauf etwas zu finden.
"N-nein alles gut.", sagte ich und verließ den Raum. Ich sollte morgen nochmal mit Eduard reden.

 Ich sollte morgen nochmal mit Eduard reden

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