Slasher/ Killer / Dead by Daylight One Shots / x OC

Freddy Krüger x OC

Mit einem riesigen grinsen laufe ich aus dem Gefängnis, es sind nun 4 verdammte Jahre gewesen, damals als ich hier gelandet bin war ich 18 Jahre jung.
Endlich frische Luft, Freiheit, keine gitter um mich herum, doch das Gefängnis war mein Schutz, jetzt bin ich eine Zielscheibe und werde keinen ganzen Tag überleben.
Ich wusste worauf ich mich einlasse, auf wen ich mich einlasse, doch jetzt bin ich alleine uns warte nur auf den tot.
Damals war ich noch junge 15 Jahre alt, er war um einiges älter doch es hat mich nie gestört, er war in meinen Augen genau richtig, verrückt aber perfekt für mich auch wenn ich nicht hinter allem stehen kann was er getan hat.
Wir haben uns in einem kleinem laden kennengelent, ich war total fertig, wollte einfach an Alkohol kommen und mich den ganzen Tag über in einen dunklen Raum verziehen, da bin ich in ihn gelaufen, er half mir mit dem Alkohol, gab mir einen Unterschlupf und haben uns den ganzen Tag einfach unterhalten und getrunken.
Ich bekam schnell heraus das er anders war, das er ein Killer war und Kinder bevorzugte, ich mochte den Blick in seinen Augen dabei nicht doch sonst war er ein guter Mann, für jeden Spaß zu haben.
Wir wussten die Polizei würde uns bald finden, doch beim ersten mal kamen wir frei, die Bürger waren außer sich und dann kam dieser eine Tag, wir waren in unserem kleinem Unterschlupf, viele Autos fuhren vor und wir wussten das es nicht gut enden würde, " Any, geh sofort, ich werde dich niemals vergessen, ich liebe dich " das waren seine letzten Worte.
Und da stehe ich nun, an dem Ort wo alles zu Ende ging, der ausgebrannte heizungsraum steht noch immer, mehr oder weniger.
Vorsichtig suche ich mir einen weg hindurch, es fühlt sich an wie zuhause, es war mein zuhause.
Meine Eltern waren immer betrunken, ich war ihnen egal, doch er war immer da, hat mit mir gekocht, mir bei schulischen problemen geholfen und ist immer direkt für mich da gewesen.
Er hat mir seine kunst des töten gezeigt, wie er sie zu sich geholt hat, wie man sie am besten quält und wie man sein raffiniertes Mordwerkzeug bauen kann.
Frederick Charles Krüger, für einen die größte Angst, für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben..
" Hey old'pal Fred, ich hoffe dir geht es gut da wo du bist, bald werde ich auch da sein, diese Idioten werden mich doch nicht davon kommen lassen, ich vermisse dich, ich hätte dir damals antworten sollen, bei dir bleiben sollen, ich bin so einsam ohne dich.." flüster ich leise in den abgebrannten Raum.
" Ich habe dich auch nie vergessen Freddy " eine Träne fällt auf meinen Schoß, so viele Jahre ohne ihn, es war die größte Qual, ich konnte ihm nie sagen das ich ihn geliebt habe, das er das wichtigste in meinem Leben war.
Meine Gedanken werden unterbrochen, Autos fahren vor, gemurmel ist zu hören, " Miss Jane, sie werden es bereuen, schmoren sie mit ihm in der Hölle ", nach mehreren Minuten zieht der Geruch von Rauch in meine Nase, ich werde hier sterben, wie er, aber das ist okay, das war mein Plan, ich will nicht anders sterben, ich musste die 4 Jahre warten, doch nur hier ist es richtig.
Ich ziehe mir meine Maske auf, diese habe ich damals benutzt wenn wir auf die Jagd gegangen sind, so vertrauen dir die Kinder, eine halbmaske in Hasenform, er hat sie mir geschnitzt, hat sie angemalt, all das nur für mich, er hat so vieles getan, wenn ein Mann mir zu nahe kam, war er da, wenn meine Eltern etwas getan haben, war er da, wenn ich Hunger hatte, war er da, muss ich noch mehr Beispiele geben.?
Drei Jahre lang, jeden Tag, fast jede Stunde, war er an meiner Seite und dann kann ich nicht mal meine Gefühle gestehen..
" Es tut mir leid Freddy, ich habe dich immer geliebt ", die Flammen fluten den Raum, die Schmerzen sind anfangs erträglich, bis sie mein Fleisch so stark Verbrennen, doch ich werde nicht schreien das wäre nur eine genugtuung für diese Idioten das wollen sie nur hören, leise leide ich und denke an Freddy, meine letzten Gedanken lieben nur bei ihm, seinem kleinen grinsen, den dummen Kommentaren, den unlustigen witzen, seine umarmungen einfach seine Liebe.
Ich öffne meine Augen, um mich herum ist nur schwärze, warte ich öffne meine Augen.?
Vorsichtig setze ich mich auf den boden, mein Blick wandert in jede Richtung, doch hier ist einfach nichts..
" Was haben wir denn hier .? ", diese stimme, " Hallo .? " rief ich in das nichts, " Any .? " er klang geschockt, der Raum verändert sich, unser Unterschlupf völlig intakt..
" Bist du es wirklich.? " fragte er wieder, " Any Jane, ja Fred " gab ich genervt zurück, " Wo bist du Idiot, ich habe dich so vermisst und du musst erst tausend mal fragen wer ich bin .? ", seine arme Schlingen sich um meinem Körper und er zieht mich auf seinen Schoß, " Kleines Monster " flüster er und streicht mir über die Haare, sanft schaue ich in seine Augen, " Hässlich oder .? " fragte er, " Ach genauso wie vorher " gab ich lächelnd zurück, " Wie immer du hast dich nicht verändert " und er wuschelt mir durchs haar.
" Ich bin endlich wieder bei dir, nach all den Jahren " flüster ich leise, " Ich habe dich auch vermisst, es ist einfach so schnell zu Ende gegangen ", sein Blick wird traurig, er redet von den letzten Worten ich sehe es in seinen Augen, " Ja, ich weiß und ich konnte nicht mal antworten " und schaue dabei in meinen Schoß und warte auf eine Reaktion, " Du wolltest wirklich antworten .? ", er hat immer gesagt ich wäre zu gut und zu schön um mit ihm zusammen zu sein, ich war nur jünger mehr nicht, die schönste war ich nie, doch Freddy fand mich immer schön, selbst kurz nach dem aufstehen.
" Ja natürlich Blödmann, weißt du wie das ist all die Jahre damit rum zu laufen ohne dir das sagen zu können, ich liebe dich auch, ich habe dich immer geliebt " gab ich ehrlich zu und schaue ihm in die Augen.
Meine Wangen müssten knallrot sein, seine Augen voller Shock, " Ach komm, damit hast du nicht gerechnet.? " versuchte ich die Situation zu retten, doch er war wie eingefroren, " Jetzt habe ich ihn kaputt gemacht " scherzte ich weiter und tippe ihm auf die Brust, seine Augen flackern leicht und er drückt seine Lippen auf meine, ein sehr besitzergreifender Kuss, so viele Jahre habe ich darauf gewartet.
" Du gehörst mir kleines Monster " knurrte er in mein Ohr, " Das habe ich schon immer Freddy " gab ich lächelnd zurück.