twenty-first

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Seid wir Myung-Dae und So-Young adoptiert hatten, war es schwer bishin zu unmöglich irgendetwas zu zweit zu machen, was dazu führte, dass Hunnie und ich, ohne es zu bemerken, uns immer weiter voneinder entfernt hatten. Es war anstrengender als ich gedacht hatte, das Kindererziehen. Wobei das so auch nicht stimmt, ich liebe meine Kinder, bloß liebe ich meinen Mann eben auch und es ist frustrierend so fern von ihm zu sein, obwoh wir uns so gut wie jeden Tag sehen. Manchmal ist es sogar noch schlimmer als sonst, zum Beispiel, wenn Sehun und ich beide wichtige Drehs für Fernsehshows haben, aber uns irgendwie so arrangieren müssen, dass eoner von uns beiden immer bei den Kindern ist.

Das Wochende von dem ich jetzt erzähle, war eine dieser besonders stressigen  Zeiten. Schon als wir das ganze nur geplant hatte, schlich sich das Gefühl ein, dass dieses Mal irgendetwas schief gehen würde. Wir hatte beide viel vor und hatten uns schon beim Aufteilen der Zeiten stritten wir uns. Da er die "Samstagmorgenschicht" hatte, wachte ich am ersten morgen frierend in einem viel zu großen Bett auf. Verschlafen stand ich auf und lief mir durch die Haare fahrend aus unserem gemeinsamen Schlafzimmer in das der beiden vierjährigen. Als ich das Zimmer betrat und auch hier niemanden vorfand, drehte ich in die andere Richtung den Flur hinunter ins Wohnzimmer. Erleichtert stellte ich fest, dass Myung-Dae und So-Young vorm Fernseher auf der Couch saßen und ihrer Lieblingsshow sahen. "Guten morgen, ihr beiden Süßen.", sagte ich während ich auf sie zulief, "Habt ihr denn schon gefrühstückt?" Beide nickten und lächelten mich kurz an, allerdings lag ihre Aufmerksamkeit nur kurz auf mir, bis der große flackernde Bildschirm sie wieder ablenkte.

Da ich sicher war, dass es den beiden gut ging, lief ich in die Küche um mir Tee zu kochen, denn vor meinem ersten Tee, war ich absolut unaustehlich, wenn es nicht gerade um meine kleine Familie ging. Während ich darauf wartete, dass das Teewasser aufkochte stellte ich fest, das Sehun schon in etwa einer Stunde hier ankommen würde, bereit auf die Kinder aufzupassen und es dann hier einigermaßen aufgeräumt sein sollte. Ich begann also müde und im Schlafanzug, wie ich war, etwas aufzuräumen, um ihm später die Arbeit zu erleichtern. Denn auch wenn wir uns in letzter Zeit viel stritten, liebte ich ihn und wollte nur das beste für Sehun.

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First authors note: Ich hab schon en Idee für das Ende, allerdings glaube ich sie würde euch nicht gefallen xd außerdem bräuchte es dann mal mindestens noch ein sechstes Buch x.x

Em xx

SeBaek ~ Little Family ~ Fortsetzung zu "Further"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt