"Du sollst dich nicht überlasten Babe." sagte er und gab mir einen kleinen Kuss. Ich machte meinen Mund auf um etwas zu erwidern, aber er legte mir seinen Finger auf die Lippen, "du brauchst gar nicht erst den Mund aufzumachen kleiner. Ich trage deinen Rucksack und damit ist gut."

Ich gab mich geschlagen und griff nach seiner Hand. Er verschränkte sie miteinander und lächelte mich sanft am. Gott ich liebte diesen Jungen so sehr.

"Kann ich heute bei dir schlafen Haz?" fragte Louis schließlich und bog in die Straße ein, in der unsere Wohnung stand.

"Das erlaubt meine Mum niemals." seuftzte ich. Wir waren 17 Jahre alt und meine Mutter erlaubte mir nicht, dass Freunde bei mir übernachten, wenn am nächsten Tag Schule war. Schon krumm oder?

"Wenn du willst, dann überrede ich deine Mum...also nur wenn du willst, dass ich bei dir schlafe." sagte er und blieb vor meinem Mehrfamilienhaus stehen.

"Natürlich du dummkopf." lachte ich und schloss die Tür auf. Ich zog ihn die Treppen mit hoch zu unserer Haustür und schloss diese ebenfalls auf.

"Bin da Mum." sagte ich und kurz darauf kam meine Mum aus er Küche.

"HARRY!?" sagte sie laut und kam auf mich zu, "meine Güte wo warst du? Erst bist du nicht Zuhause, dann bekomme ich von der Schule einen Anruf, dass du im Krankenhaus bist und als ich dort war, wusste keiner etwas von einem Harry Styles. Wozu hast du bitte ein Handy wenn du nicht rangehst?" Sie schien nicht wirklich wütend zu sein, sondern eher enttäuscht. Sie hatte sich die ganze Zeit Sorgen gemacht und ich hatte nicht mal auf mein Telefon geschaut. Okay wie auch? Es lag in meiner Schultasche, während ich im Krankenhaus lag.

"E-Es tut mir leid....mum." sagte ich leise und sah ihr in die Augen. Diese strahlten Besorgnis und Enttäuschung aus. Sie war enttäuscht von mir. Etwas, dass sie nie von mir sein sollte. Etwas, dass ich immer verhindern wollte, "i-ich wollte d-dich nicht enttäuschen mum."

Eine kleine Träne kam über meine Wange und kurz darauf spürte ich Louis' Arme um mich. Ich drehte mich in ihnen um und vergrub meinen Kopf an seiner Brust.

"Keiner ist enttäuscht von die Harry. Geh hoch dich umziehen und ich klär das für dich." flüsterte er und strich mich sanft über den Rücken. Ich nickte stumm und ging anschließend in mein Zimmer. In der Küche wurden Stühle zurückgeschoben und kurz darauf fing Louis an zu reden. Ich wollte nicht lauschen, weshalb ich beschloss duschen zu gehen.

Damit fertig, zog ich mir meinen Üblichen Schlafanzug, bestehend aus Panties und dem Oversize T-Shirt an. Mit dem etwas besseren Gefühl machte ich mich auf den Weg in die Küche zu Louis und meiner Mum.

"Harry es tut mir leid. Du hast mich doch nicht enttäuscht ich hab mir nur unfassbare Sorgen gemacht." meinte meine Mutter, als ich in die Küche kam. Sofort zog sie mich in eine Umarmung. Erleichtert und wirklich glücklich legte ich meine Arme um sie und drückte sie an mir.

"Kann Lou ihr schlafen?" fragte ich sie leise.

"Du weißt, dass ich das eigentlich nicht mag, aber ich mache die nächsten Tage eine ausnahme." sagte meine Mum, was mich augeblicklich grinsen ließ.

"Danke." grinste ich glücklich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

"Dann nehmt euch euer Essen und macht euch einen schönen Abend." grinste sie und verschwand im Wohnzimmer.

"Wie hast du das geschafft?" fragte ich Louis grinsend. er stand auf und legte seine Hände an meine Hüften.

"Bleibt mein Geheimnis." grinste er und legte seine Lippen kurz auf meine. gespielt genervt verdrehte ich die Augen und sah ihn mit dem "willst-du-mich-verarschen-Blick" an.

"Werde nicht frech kleiner. Außerdem hatten wir den deal, dass du dich sofort hinlegst, wenn wir hier ankommen." antwortete er und grinste mich frech an. Ich gab ihm einen kleinen Klaps auf seinen tollen Po und nahm mir dann einen Teller um mir die Reispfanne aufzufüllen.

"Ich glaube dich müsste mal so richtig bestrafen Harold!" meinte Louis halb ernst halb scherzend.

"Uiiiiiii. Das hört sich pervers an Lou." kicherte ich und nahm mir Besteck aus der Schublade.

"Vielleicht will ich ja darauf hinaus...?" hauchte Louis und presste mich mit dem Rücken an den Kühlschrank.

"Nur Schade, dass ich mich körperlich nicht anstrengen darf." entegnete ich ihm. Mit diesen Worten, einem breiten Grinsen und meinem Essen verschwand ich in meinem Zimmer und ließ einen verwirrten Louis zurück.



Ach ich liebe das Ende...... *dreckiger Blick*

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Don't judge me ~ Larry StylinsonWhere stories live. Discover now