Chapter Six

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~Vergangenheit Sicht~

An diesem Tag musste ich nur noch an das Treffen denken, dass am Abend stattfand.
Der Treffpunkt war diesesmal ein altes leerstehendes Gebäude, dass im Süden Englands stand. Mir war natürlich klar, dass das hieß, ich müsse apparieren. Ich hatte Angst und wollte eigentlich nicht austesten, wie das Kind auf das Apparieren reagierte, doch ich wollte Lucius begleiten, da ich erstens seine Frau und zweitens fast eine Untergebene des Lords bin, obwohl ich das dunkle Mal nicht besitze.

Als ich gerade fertig mit meinen Haaren war, kam Lucius zur Tür hinein.

"Bist du Fertig Cissy?" Er sah mich besorgt an.

"Ja." War das einzigste Wort, dass ich aus meiner Kehle brachte.
Er kam darauf ein Stück näher zu mir und sprach mit einem leisen aber sanften Ton zu mir:

" Wenn du dich nicht danach fühlst, zu vereisen, dann kann ich dich entschuldigen und du ruhst dich hier ein bischen aus. Es wäre kein Problem."

"Nein Lucius. Ich gehe mit." Antwortete ich ihm mit entschlossener aber sachter Stimme und ging danach aus dem Zimmer.

Unten an der Eingangstür  angekommen wartete ich auf ihn, damit wir gemeinsam Apparieren konnten.
Als er endlich nach drei Minuten die Treppe herunterkam nickte er mir nur kurz zu und wir gingen gemeinsam aus dem Haus.
Nach ein paar Metern waren wir außerhalb der Appariergrenze. Kurz zögerte ich, doch dann gab mir Lucius ein kleines Lächeln und ich hielt mich mit meiner  linken Hand an seinem Arm fest. Keine 2 Sekunden später hatte ich keinen Boden mehr unter den Füßen. Ich machte schnell meine Augen zu, damit es mir nicht so schwindelig wird, doch kaum hatte ich die Augen geschlossen, da stand ich schon auf einem erdigen Boden.
Ich schlug meine Augen langsam auf und sah ein altes, verlassenes Haus, erst dann bemerkte ich, dass meine rechte Hand an meinem Bauch lag.

"Cissy, du hättest daheim bleiben sollen." Lucius versuchte etwas Beruhigendes in seine angespannte Stimme zu bekommen, währenddessen er mich besorgt musterte.

"Mir geht es gut Lucius. Keine Sorge." Versicherte ich ihm. Darauf richtete er sehr widerwillig, sein Blick auf das heruntergekommene Haus und nahm mich an der Hand, dann liefen wir gemeinsam in das Haus.

Das Haus war Morsch und hatte von innen keine schöne Einrichtung. Um ehrlich zu sein, hatte das Haus eigentlich gar keine Einrichtung...
Ich fühlte mich zunehmend unwohler, als wir durch das Haus gingen und das Zimmer mit den weiteren Todessern suchten....

My one and Only/ Harry Potter FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt