02! Dylan mein ein und alles

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Die Sonne zeichnet sich schwach am Himmel ab. Es ist Winter, man siht einen leichten schimmer, meines Athems. Ich ziehe meinen Schaal tiefer ins Gesicht und reibe meine Hände aneinander. "Wie lange müssen wir noch warten?" Bringe ich unter klappernden zähnen hervor. Wir warten schon über eine Stunde auf Dyalns Freund. "Er kommt sicher gleich. Jetzt warte doch noch kurz" "das sagst du mir jetzt schon seit stunden" ich verdrehe die augen und stoße genervt die luft aus. "Ich habe so hunger" jammer ich dan als mir mein Magen laut zustimmt. "Ya wir gehen ya gleich. Ich glaube da vorne kommt er schon" meint er trocken und hustet darauf. Ich sehe in die gleiche richtung wie mein Bruder und sehe einen Man mit dunklem mantel. Er trägt zwei tüten mit sich, na endlich. Ich seuftze erleichtert auf und schniefe. Meine Nase leuftt, sie ist knall rot und eingefroren. Ich bin so froh wenn wir endlich daheim sind, dan bekomme ich meine heiße schokolade und wir schauen einen film an.

Die zwei Männer unterhalten sich und ich sehe mich etwas um derweil. Davor habe ich es noch gar nicht getan, ich war so fixiert darauf das gordon endlich kommt. Dan stoppe ich mich in meiner bewegung. Ich hätte schwören können ich habe diese stechend blauen augen gesehen. Ich sehe der gestalt nach, erkenne aber nichts. Es beginnt zu schneien, alles um mich herum wird weiß und ich habe das gefühl die zeit bleibt stehen. Was wenn der traum war wird? Was wenn ich ihn wirklich sehen werde, ihn treffe. Er wird mich nicht kennen, ich schüttel den kopf. Das kann unmöglich sein. Das war sicher nur irgendein kerl, so ein perverser der mich angestarrt hat. Ya ganz sicher.

Mich schüttelt es als mein bruder auflacht. "Ist alles ok kleines?" Ich sehe zu ihm hoch und lächel. "Wenn du mir sagst das wir endlich heim können ya" "dann kann ich dich ya beruhigen. Denn Wir sind schon fertig" ich quitsche auf und springr durch die gegend. Doch ich übersehe eine ziemlich glatte stelle, rutsche aus und direkt in dylan rein. Dieser hält mich fest. Ich klammer mich an und sehe zu ihm hoch. Wir fangen gleichzeitig an zu lachen. So ausgelassen war ich das letze mal mit 5.

"Wir sollten wirklich besser gehen, sonst fällst du mir noch hin" er grinst frech und ich pluster meine wangen auf. "Idiot. Das ist doch alles bloss deine schuld!" "Ich weis" meint er schulter zuckend und geht los. Ich schüttel den kopf und laufe ihm schnell nach. Nehme seine hand und schwenke die beiden arme hoch und runter. Ich wünsche mir das dass nie vorbei gehen wird.

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Ich sitze eingewickelt in meiner neuen decke die mir dylan gekauft hat. Sie ist unglaublich flauschig, ich fahre mit meinen zehen an ihr entlang. Da kommt mein bruder schon mit der heiß ersehnten heißen Schokolade in der hand zu mir. "Hier kleines. Verbrenn dich aber nicht" "ich bin kein kleines kind mehr. Ich weiß das es heiß ist." "Ok ok ganz ruhig kleine" er lacht und ich nehme einen schluck, zische dan auf und sehe beleidigt weg. Dylan lacht jetzt noch lauter. "Dein ernst? Ich habe nichtmal vor mehr als 2 sekunden zu dir gesagt pass auf es ist heiß. Und schon hast du dich verbrannt?" "Half dem mumd" nuschel ich beleidigt und stell die doofe tasse weg. "So kenn ich meinen süßen tollpatsch" er wuschelt mir durch die haare und setzt sich neber mich. Meine armen Haare.

"es scheint dir besser zu gehen" bemerkt er dan ruhiger, pustet in seine tasse, sodas der dampf zur seite weicht. Ihn so zu sehen, so leicht und unbeschwert macht mich glücklich. Es erwährmt mein Herz. "Viel besser dank dir, du lenkst mich einfach immer ab" ein raues leises lachen war zu hören. "Ich hab dich lieb" meine wangen werden rot, das ist so peinlich. "Dylan, schnultz mich nicht so voll. Ich habe keinen liebes kummer" er stellt seine tasse weg und siht mich mit hochgezogener augenbraue an. "Liebeskummer? Gott ich würde den kerl so zurichten" ihr ziht mich in eine umarmung, neija eher ich werde zerquetsch und er merkt es gar nicht. "Niemand tut meinem kleinen prinzesschen weh" "och dylan. Irgendwann wird aber jemand kommen der mich dir wegnimmt. Davon bin ich überzeugt." "Aber.. aber du verlässt doch nicht deinen alten kranken bruder?" Er spielt einen auch verletzt und ich lache auf. "Hah krank, nur geistig zurückgeblieben!"

Er lacht böse auf. "Nimm das sofort zurück!" "Sonst was?" Frage ich bespielt, nicht wissend was er vorhat. "Find es doch raus" "ne danke" lache ich und nehme meine schocki. Trinke einen schluck und athme erleichtert aus. Diese ableckung tut gut, ich muss nicht immer an gestern denken. Und auch nicht an all die anderen dinge. Ich denke es wird zeit mir eine andere ablenkung zu suchen, ich suche mir ganz einfach einen Job. Dan kann ich dylan mehr bieten, ich bin keine last mehr und komme hoffentlich endlich über das meiste hinweg. Den meine eltern bleiben schließlich immer in meinem Herzen. Genau! Ich werd emir gleich morgen einen suchen.

"Hey fettsack?" Dylan zuckt auf. Er scheint wohl gerade total vertieft in den keksen auf dem tisch gewesen zu sein. Ich schüttel den kopf darüber. "Ich werde mir morgen einen job suchen. Was hälst du davon?" "Na ich weis nicht" sein gesicht verziht sich zu einer grimase. Ich nehme seine hand. Meine augen funkeln auf. "Bittttttttteeeee" "na gut" seuftzt er ergebend. "Aber nichts unanständiges!" "Versprochen. Danke" ich umarme ihn und trinke meine schocki auf.

Ich werde ab jetzt mein leben in die hand nehmen. Ich darf mich nicht runterziehen lassen. Auf auf.!

When Dreams are True 2Where stories live. Discover now