Electya - Der Anfang

Kapitel.3

Es war 15 Uhr als ich Zuhause ankam. Ich ging in die Küche und sah ein Zettel von meiner Mum. "Hey Schatz, ich komme heute etwas später nach Hause, also mach dir keine Sorgen um mich. Wir haben noch Tiefkühlpizza. ;) Hab dich lieb Schatz. XOXO." Grinsend ging ich in mein Zimmer und schmiss meine Tasche in die Ecke und öffnete mein Laptop. Ich muss unbedingt wissen ob es hier ein Wald gibt. Uuuuund... JAAA sogar gleich in meiner nähe. Ich raste aus! Ich merkte mir den Weg und zog mir eine Jogginghose und ein T-Shirt an und rannte nach unten. Ich nahm mir noch meine Schlüssel und mein Handy und machte mich auf dem Weg.

Draußen war es warm und Kinder spielten in den Garten. Der Ort, in dem ich wohne ist relativ weit von der Stadt entfernt. Sowas wie ein Dorf. Ich brauchte ungefähr 10 Minuten bis zu meinem Ziel. Vor mir war ein Weg der in den Wald führte. Ich ging den Pfad entlag. Es war wuderschön hier. Ich genoss die Zeit alleine. Es beruhigt mich und lässt all meine Sorgen vergessen. Ich ging immer tiefer aber versuchte mich nicht zu verlaufen. Zum Glücke gibt es hier ein Pfad an dem ich mich orientieren kann.

Ich ging immer weiter und nach einer weile fand ich etwas unglaubliches. Es war atemberaubend schön hier. Es war eine Lichtung mitten im Wald. Mit einem See. Hier gab es so schöne und bunte Blumen in ganz verschieden Arten. Es war einfach... WOOOOW!!!! Da war ein großer Felsen in dem See. Und ein Weg mit kleinen Steinen führten zu ihm. Es sah aus ob es mich halten könnte. Sollte ich... Oder... Ach scheiß drauf ich versuchs einfach. Ich setzte mein rechten Fuß auf den Stein und es hielt mich zur meiner Erleichterung. Es war groß genug das ich mit beiden Beinen darauf stehen konnte. Es waren ungefähr 6 Steine die mich zu diesem großen Felsen führten.

Ich stieg auf dem Felsen und sah mir die Umgebung an und es sah einfach toll aus. Ich drehte mich um und was ich da sah, verschlug mir meine Sprache. Ich hatte sowas noch nie gesehen. Da war ein Wasserfall, der den steinigen Berg runter Floss. Es sah so schön aus. Ich sah mich genauer um und sah einen großen Baum, der prachtvoll da stand. Ich sah wie bunte Vögel und Insekten wie Schmetterlinge, Libellen und noch andere weitere Tiere umherflogen. Erst jetzt bemerkte ich das ebenfalls ein Weg aus Steinen durch den See gab und mitten im Wasserfall aufhörte und sogar noch weiter führte. Aber ich befürchtete das da nichts ist also ignorierte ich es. Ich setzte mich auf den Felsen hin und genoss einfach die Aussicht.

Mein Handy vibrierte und ich wurde aus meinem Gendaken gerissen. Ich sah hin und sah eine Nachricht meiner Mom. "Hey Schatz, ich hoffe es geht dir gut. Wir sind noch nicht fertig also kann es noch etwas dauern. Hab dich lieb und pass auf dich auf, ja? Küsschen :*" "Ja Mom, mach ich. Ich dich auch.", antwortete ich ihr. Ich sah auf die Uhr und bemerkte erst jetzt das es schon spät ist. Also machte ich mich auf dem Weg.

Ich fand den Weg hier ganz gut raus und hatte auch keine Schwierigkeiten dabei. Ich sperrte die Tür auf und tratt ein. Meine Mom war immernoch nicht da. Ich bin aber schon gewohnt von ihr das sie so Spät kommt.

Sie arbeitet bei der Kriminalpolizei und hat meisten viel Arbeit. Ich war noch nie bei ihr auf der Arbeit, sie meinte immer es sei gefährlich. Ich ging ins Zimmer und machte mich Bett bereit und ging ins Bett. Ich surfte noch etwas im Internet. Mein Akku ging leer also schloss ich es anmeinem Ladegerät an.

Ich lag auf meinem Rücken und sah aus dem Fenster der gleich neben meinem Bett ist. Ich sah mir die Sterne an und ging nochmal in meinen Gedanken den Tag durch. Mein erster Schultag, neue Klasse und neue Lehrer, neue Umgebung und neue Menschen. Da fiel mir wieder das Ereignis mit dem Jungen und das was Sandra mir gesagt hatte ein. Was könnte sie damit gemeint haben? Ich weiß nicht einmal wie er heißt.

Es nützt nichts wenn ich nur da liege und mir den Kopf daran zerbreche. Ich werde sie einfach fragen. Jap das werde ich machen. Langsam fielen mir die Augen zu und ich fiel in einem traumlosen Schlaf.