Einsam auf dem Dach

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Damien brachte es nicht fertig weiter von Anna wegzusein, als unbedingt nötig. Wie jeden Abend, seit er existierte saß er da oben und wünschte sich nichts sehnlicher, als das Anna ihn rufen würde, denn gegen diesen Ruf würde nicht einmal sein Meister etwas ausrichten können, dann musste er ihn gehen lassen. Aber Damien wusste, dass es SEHR unwahrscheinlich war, dass Anna ihn rief. Nahezu unmöglich. Und er durfte nichts tun, was ihr auch nur zeigen konnte, dass es ihn gab. Ihm blieb nichts weiter übrig, als das zu tun, was er schon immer tat.

Und wie jede Nacht, beobschtete er sie auch diesmal und versuchte verzweifelt dem Drang zu wiederstehen, zu Anna zu laufen. Es war nicht so, als ob er Körperlich nicht nah bei ihr war, denn das war er sogut wie immer. Unsichtbar für sie, nur dazu da, sie zu beobachten. Was Damien wirklich wollte, war Anna in den Arm nehmen zu können, ihr sagen zu können, dass er wirklich da war und nicht nur eine Erfindung ihres Herzens. Er hatte direkt in Annas Herz gesehen, hatte ihre tiefsten Wünsche und verzweifeltesten Träume gesehen. Hatte gesehen, was sie getan hatte.



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Sorry, ich weiß, dass es SEHR kurz ist. Aber sonst würde das nächste Kapitel sinngemäß nicht mehr stimmen. Ich versuche, schnell fertig zu werden.

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⏰ Last updated: Aug 27, 2017 ⏰

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Your Heart - Damien DawnWhere stories live. Discover now