Always - Loved you

18. Kapitel

"Dad!", rief Delaja voller Freude und fiel dem Mann um den Hals. "Darf ich dir jemanden vorstellen?", sie deutete auf mich. "Du kennst sie bestimmt noch", sie zog ihren Vater näher zu mir, der mich neugierig musterte. "Sophie Snape."

"Bei Merlins Barte!", rief Delaja's Vater. "Dich hätte ich nie im Leben erkannt!"

"Aber niemandem etwas sagen, okay.", sagte Delaja streng.

"Wie geht es deiner Mutter?"

"Ähm, soweit ich weiß ganz okay, Sir."

"Sir?", fragte Mr. Snow verwirrt.

"Oh, Soph kann sich an niemanden mehr erinnern. Mona hat sie in der Muggel Welt groß gezogen."

"Deswegen hat Severus auch nie was erwähnt...", murmelte Mr. Snow. "Nun, Delaja wir müssen los. Hat mich gefreut dich wieder zu sehen, Sophie."

"Danke. Mich ebenfalls. Schöne Ferein! Wir sehen uns nach den Ferien!", sagte ich und die beiden disapparierten.

Ich wartete einen Bruchteil einer Sekunde und drehte mich um, um meinen Rückweg anzutreten. Doch ich kam nicht weit. Schreie erfüllten den Wald und ohne zu wissen was genau ich tat stürmte ich in den Verbotenen Wald.

"Sie sind hinter mir her!", schrie ein Mädchen sobald sie mich sah und zog mich mit sich.

"Renn so schnell du kannst in diese Richtung", wies ich das Mädchen an und deutete aus dem Wald raus.

"Und du?", fragte sie keuchend.

"Werde sie aufhalten", antwortete ich, ließ das Mädchen los, welches meiner Anweisung folgte und zog meinen Zauberstab aus meiner Umhängetasche. "Stupor!", rief ich und der erste Todesser hatte keine Chance sich zu wehren, doch es waren fünf weitere Todesser hinter den Bäumen aufgetaucht.

"Das ist sie nicht!", rief einer der Männer.

"Sie ist eine Schülerin", stellte ein anderer fest.

"Ich kenne sie", sagte erneut jemand anderes und es war zwecklos sich zu wehren. Es waren zu viele und auch ich kannte den einen Todesser. Es war einer der Todesser aus dem Ministerium und eigentlich dachte ich er säße in Askaban.

"Was wollt ihr hier?", fragte ich unfähig meinen Zauberstab anzuheben.

"Nun meine süße, eigentlich wollten wir nicht dich, sondern das Mädchen, welches du gerade beschützt, also müssen wir nun eben doch dich nehmen", lachte der erste Todesser.

"Ihr könnt eurem bescheuerten Lord sagen, dass ihr hier nicht rein kommt! Wir haben Auroren."

"Sieht man ja, sind anscheinend alle woanders beschäftigt, kleine!"

"Sophie!", rief jemand.

"Kommt da jemand um dich zu retten?", höhnte einer der Todesser.

"Ich brauche keine Hilfe von irgendjemandem", stellte ich klar, doch die Person die mich gerufen hatte sah das anscheinend anders.

"Der Zug fährt gleich ab! Kommst du auch mal? Delaja...", Daphne stockte mitten im Satz und blieb wie angewurzelt stehen, als sie mich völlig verloren und umzingelt sah.

"Noch jemand?", lachte der Todesser aus dem Ministerium.

"Auch in Gryffindor?", fragte der Todesser rechts neben ihm.

"Slytherin", sagte Daphne und riss sich zusammen.

"Wie heißt du, junge Dame?"

"Lassen Sie meine Freundin gehen", zischte Daphne, was ich ihr nie zugemutet hatte. Sie war immer die erste, die einem Streit oder Kampf beenden oder erst gar nicht anfangen würde.

"Du bist mit einer Gryffindor befreundet?", fragte der Todesser angewidert.

"Soph, ich..."

"Egal, Daphne verschwinde von hier und hol meinen Vater oder den Idioten", bat ich meine Freundin.

"Daphne? Daphne Greengrass?", doch Daphne antwortete nicht, sondern stürmte aus dem Wald hinaus. "Du glaubst doch nicht etwa, dass deine Freundin rechtzeitig wieder zurück ist, oder etwa doch?"

"Wenn Sie mich töten, sind sie ebenfalls tot", sagte ich kalt und hörte mich fast wie mein Vater an.

"Wie süß. Warum müssen wir doch nur immer die Hoffnung reizender Mädchen zerstören?", fragte Rookwood aus dem Ministerium und kam mir gefährlich nahe.

"Stupor!", erklang die Stimme von Tonks und ich sah sie zusammen mit Kingsley auf mich zu eilen. Daphne dicht hinter ihnen.

"Verschwindet!", schrie Rookwood und disapparierte.

"Sophie!", rief Tonks und kniete sich neben mich. "Ist alles okay bei dir?", ich nickte und stand auf.

"Ich muss dieses Mädchen finden", erklärte ich und taumelte mit Daphne's Hilfe aus dem Wald.

"Ich glaube sie ist ins Schloss gerannt", sagte Daphne.

"Kannst du Draco von mir Tschüß sagen?", fragte ich. "Ich muss mich um die neue kümmern."

"Mach ich", antwortete Daphne und lief schnell runter zum Bahnsteig.

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