a cut can not heal, unless you leave it alone ♡

488 9 0
                                    

Ich schmiss ein paar Sachen in eine Tasche, zog Schuhe und Jacke , und rannte aus dem Haus. Länger halte ich es nicht mehr dort aus. "Marie, komm sofort zurück! " schrie meine mum mir hinterher. Doch ich rannte nur die Straße runter. Ich wusste nicht wo ich hin sollte. Ich hatte keine Freunde. In der schule war ich für die anderen nur der 'Depressive Scheiß Emo'. Warum ich Zuhause abgehauen bin? Nunja alles hat vor 5 Jahren angefangen. Ich war 14. Mein Dad hat angefangen zu trinken, meine mum und mich zu schlagen. Ich war schon ein paar mal deswegen im Krankenhaus. In der schule werde ich gemobbt. Mein dad schlägt mich immer wenn er zu viel getrunken hat. Also jeden verdammten Tag. Meine Arme und Beine sind voller Blaueflecke , Blutergüsse und Narben. Narben vom ritzen. Ja ich verletzte mich selber. Eigentlich rede ich nicht gerne darüber. Ich schreite mich jeden Tag mit meiner Mum. Naja sie ist auch immer betrunken. Ich rannte ungefähr eine halbe Stunde. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich brach zusammen. "Hallo?! Kannst du mich hören?! " hörte ich je landen sagen. Ich konnte nicht sprechen und mich nicht bewegen. Noch nicht mal meine Augen öffnen. "Wir müssen sie in unseren Bus bringen oder zum Arzt! " sagte eine andere Stimme. "Wir bringen Sie in unseren Bus."sagte wieder die erste Person und jemand hob mich hoch. Ich wurde ohnmächtig. Als ich wieder zu mich kam, lag ich in einem kleinen Bett. Ich setzte mich vorsichtig auf und schaute durchs Zimmer. "Gut, du bist endlich wach. Ich hab mir schon sorgen gemacht! " sagte die Person vor mir auf einen Stuhl. Er hatte braune Haare und braune Augen. Er war echt süß! Ich brachte aber kein Wort raus. Wo war ich und wer ist er? "Ich bin Austin und du?" fragte er und lächelte. Sein Lächeln ist atemberaubend! "Ich heiße Marie! "lächelte ich zurück. Er rückte den Stuhl näher ans Bett. "Wie geht's dir, Marie? Als wir dich gefunden hatten gings dir echt scheiße. " "Eigentlich ganz gut. Hab nur mega Durst und Hunger! " lachte ich. "Dann komm mal mit! " lachte er und reichte mir seine Hand um mir beim Aufstehen zu helfen. Ich kenn ihn doch irgendwo her! Er führte mich aus dem Raum. In dem nächsten Raum war Küche und so eine Art Wohnzimmer. Auf der Couch saßen 2 Männer und auf den Stühlen saßen auch 2 Männer und aßen Dounats. Als wir rein kamen sahen sie mich mit großen Augen an. "Du bist endlich wach! " kam der rot oder eher für mich orange haarige Mann auf mich zu und umarmte mich. "Ehm Hi." lachte ich. "Wie heißt du?" lachte er. "Marie und du?" "Alan!" lächelte er und setzte sich wieder auf die Couch. Die anderen stellten sich als Tino, Aaron und Phil vor. Jetzt weiß ich es! Die sind von der Band Of Mice & Men. meiner Lieblingsband! Als ich das realisierte musste ich Austin angucken und lächeln. Er lächelte zurück. "Möchtest du eine Pizza?? " er. Ich nickte heftig mit dem Kopf und setzte mich neben Aaron auf den freien Stuhl. "Wir gehen nachher auf die Party von Danny, kommt ihr mit? " fragte Aaron mich und Austin. "Nein, ich denke Marie braucht noch ruhe. " sagte Austin. Ich stimmte ihn zu und aß meine Pizza aus und trank ungefähr 1 Liter Cola währenddessen. Nach 1 Stunde waren Alan, Aaron, Phil und Tino gegangen. Ich saß mit Austin auf der Couch. "Was ist heute morgen passiert , Marie? Warum bist du zusammen gebrochen? " fragte Austin und schaute mir in die Augen. "Ich bin von Zuhause weg gerannt. " sagte ich und schaute auf den Boden. "Wenn du darüber reden möchtest, ich bin da für dich! " lächelte er. Nach kurzen Überlegen fing ich an zu erzählen. Ich erzählten ihn alles. Über mein Dad und was er mir an tut. Über die Schule und über meine Mum. Einfach alles. Ich fühle mich wohl bei ihm und hab das Gefühl ihn vertrauen zu können. Als ich fertig mit erzählen war, umarmte mich Austin. "Jetzt ist alles vorbei. Du musst nie wieder nach Hause. " flüsterte er. Als er mich fester umarmte zuckte ich zusammen. Meine Arme tun weh. Dad kam gestern hacke dicht nach Hause. "Was ist? " fragte er geschockt. Ich zog meine Jacke aus und er sah mich geschockt an. "Mein Dad war gestern nicht gut gelaunt." murmelte ich. Er schaute sich meine Arme eine weile an und dann mich. Er deutete auf meine frischen Schnittwunden. "Bitte verspreche mir, dir nie wieder so etwas an zu tun. Egal wie scheiße es dir geht , rede mit mir darüber. Bitte , Marie! " sagte er traurig. Ich nickte und umarmte ihn. Ich muss jetzt versuchen damit aufzuhören. Nicht nur für Austin sondern auch für mich. Austin und ich saßen die ganze Zeit auf der Couch. Er erzählte etwas über sich und das sie gerade für ein Konzert hier in London sind. Er hat mir vorgeschlagen bei sich in L.A zu wohnen. Er hat ein großes Haus , ich hätte mein eigene Zimmer und sogar ein eigenes Bad. Ich überlegte nicht lange und stimmte zu. Was hatte ich zu verlieren? Nach Hause geh ich nicht. Schule ist egal und Freunde hab ich eh nicht. Also was soll's? Ich schaute auf die Uhr. '20 Uhr' meine Eltern sind nicht zu Hause. Guter Zeitpunkt um ein paar Sachen zu holen. "Austin? Können wir zu mir wegen Klamotten und so? " er nickte und schon liefen wir los. Meine Eltern waren wirklich nicht Zuhause. Meine Koffer war schnell voll. Noch schnell eine Tasche mit Make up und so. Fertig war ich. Ich schrieb meinen Eltern einen Brief das ich in ein anderes Land ziehe , hab Deutschland geschrieben, und das ich sie hasse und sie mich mal können.

a cut can not heal, unless you leave it alone ♡Where stories live. Discover now