Kapitel 16

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Pauls sicht:
Nur noch eine halbe Stunde und ich würde Jenny für immer verlieren.Ich konnte es einfach nicht ertragen.Mir kullerten unzählige von Tränen den Wagen hinunter.Eine Träne lief genau auf meine und Jennys Hand.Plötzlich spürte ich einen leichten Händedruck.,,Jenny?"schrie ich förmlich.,,Ihre Hand hat sich bewegt...los Herr Dorn holen sie ein Arzt"
Herr Dorn machte sich auf den Weg.
,,Hey Jenny hörst du mich?wenn ja gib mir irgendein Zeichen"
Wieder merkte ich kleinen händedruck.Mir huschte nach mehreren Tagen endlich mal wieder ein lächeln über die Lippen.Langsam versuchte sie ihre Augen zu öffnen.Dann öffnete sich aber stattdessen die Tür und Herr Renner und ein Doctor betraten das Zimmer.Der Doctor ging zu Jennys Bett,,Frau Dorn hören Sie mich?"Jenny bewegte leicht ihren Kopf was wohl ein Nicken sein sollte.Ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben.Es war einfach unbeschreiblich.Der Doctor führte ein par Test durch und allen wurde bewusst,dass es Jenny geschafft hatte.Sie hatte den Kampf gewonnen.Ich wusste sie ist stark und kann es schaffen.Ich verließ kurz das Zimmer,da wir rausgeschickt wurden.Die Gelegenheit nutzte ich direkt aus um Semir anzurufen.Nach 15 Minuten kamen Susanne,Svea,Semir,Frau Krüger,Finn und Dana.Alle wollten sehen und gratulieren,dass es Jenny geschafft hatte...

Am nächsten Tag
Jenny liegt zwar noch auf der Intensivstation aber sie hängt an keinen der Geräte mehr außer am Tropf.Sie kann sogar wieder alleine Atmen.Ich war schon ganz früh bei ihr um den Moment zu genießen mal alleine mit ihr zu sein.Jenny hatte noch nicht so die Kraft zu sprechen aber sie brachte ein,,Danke paul für alles ich bin dir sehr dankbar"heraus.Ich musste Lächeln und hielt einfach nur ihre Hand.,,Svea kommt heute auch vorbei"sagte ich ihr.Man erkannte auch bei ihr ein lächeln...dann war es auch soweit.Susanne kam mit Svea zu uns.Jenny war total glücklich.Also das spürte ich zu mindestens...
Nach 2 weiteren Tagen kam sie dann wieder auf die normale station und sie konnte auch wieder normal sprechen.Ich besuchte sie so oft es die Arbeit zuließ.Alle Kollegen lachten schon immer und spekulierten ob wir zusammen wären.Schön wäre es ja aber jetzt will ich einfach nur dass es Jenny besser geht und sie sich erholt.Ich hatte trotzdem jede Nacht noch Bilder von dem Unfall vor Augen.Und jedes mal war es noch eine Qual und ich wachte Schweiß gebadet auf.Aber Semir half mir immer um alles so gut wie möglich zu verarbeiten.Aber ich bin so undenkbar glücklich sein,dass es Jenny einfach geschafft hat

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