Kapitel 16 *bearbeitet*

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Wie gingen runter. Ich als erstes, dann folgte mir Anna und dann Valencia. Als wir unten waren, stand meine echte Mutter unten in der Küche. Niall und die anderen Jungs daneben.

 "Wir fahren los", sagte ich fröhlich. Automatisch und sogar gleichzeitig drehten sich alle um.

 "Was?", fragte ich, als Zayn was sagen wollte, kam Valencia und Anna zu mir. 

"Hallo.", sagte Valencia sofort. Das war schon immer so gewesen, dass sie alles und jeden begrüßte. Egal wie oft sie die Person gesehn hatte. Nur das Zayn sie dieses Mal musterte und Harry mich. Kann der Kerl es nicht mal lassen? Er geht mir sowieso schon nicht aus dem Kopf! Manchmal nerven die echt. 

"Okay Schatz sei aber nicht so spät zu Hause!", rief mir meine Mum zu. 

"Okay!"  

"Wir können doch mit kommen wenn es euch recht ist?!" sagte Harry schnell. Nicht. Sein. Ernst. 

"Klar warum nicht", sagten Anna und Valencia schnell. Geht's noch?!

Valencia starrte die ganze Zeit auf Harry und Harrys Blick wanderte auf die anderen beiden. Das ihre Blicke sich trafen machte mich eifersüchtig und beunruhigte mich. Moment mal, warum passierte das überhaupt? Ach ja, eventuell könnte es sein, dass ich anfange ihn zu mögen. Sehr zu mögen. 

"Beeilt euch", sagte ich schnell. 

"Okay, gibt uns 10 Minuten!", sagte nun Harry und im Gänsemarsch gingen sie an uns vorbei. 

"Wir sind draußen!", rief ich noch hinter. 5 mal "Ja", erschien vom oberem Geschoß und Valencia und ich gingen raus. 

"Ich geh nochmal auf die Toilette", sagte Anna. Wir nickten bloß zur Bestätigung.

"Valencia tu mir bitte einen Gefallen" 

"Klar welchen?", fragte sie. 

"Überlass mir bitte Harry..", sagte ich leise. 

"Ist da etwa jemand verliebt?", neckte sie mich. 

"Nein, aber ich habe so das Gefühl, dass das noch passieren könnte. Er war für mich hier der erste richtige Freund, der mir zugehört hat und mich verstanden hat."

"Keine Angst Kleines. Ich hab sowieso mehr Interesse an Zayn", ich fing an zu grinsen wie eine Irre.

 "Wirklich?"  

"Jaa!" versicherte sie mir.

10 Minuten später kamen die Jungs Top gestylt und umgezogen zu uns. Anna ging hinter ihnen her. 

"Können wir nun endlich los?", fragte nun Anna wie ein kleines Kind.

 "Ja, klar.", sagten nun die Jungs. Als wir los gingen zum schwarzen Van, klingelte Valencias Handy. Wir blieben abrupt stehen und sahen sie an.

 "Was?", fragte sie nun und sah auf ihr Handy. Ihr wunderschönes Lächeln verblasste und der Ton des Handys verstummte mitten im Lied.

 "Wer war das?", fragte ich nun besorgt. Schnell setzte sie ein gespieltes Lächeln auf und sagte nur "unwichtig." 

"Wieso glaube ich dir das nicht?", fragte Anna nach.

"Keine Ahnung. Wollten wir nicht Party machen?", konterte Valencia und in nur weniger als 3 Sekunden war sie im Auto. Auch die anderen folgten ihr. 

Alle quatschten durcheinander, außer Valencia. Sie sah auf ihr Handy und drückte immer auf ablehnen wenn ihr Handy klingelte. Nach dem 5. mal nervte es mich und brach das wilde Gequatsche mit einem bösen, "Valencia! Geh jetzt ran egal wer da dran ist! Es macht dich unglücklich und traurig. Und es passt seit 3 Jahren überhaupt nicht mehr zu dir, dass du so deprimiert bist."

Entführt von One Direction *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt