Kapitel 1

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《Heather's POV》

Endlich sind wir da. Endlich sind wir wieder in unserem richtigen Zuhause. In London war es so schrecklich! Ich will keine Erinnerung an London mehr haben. Keinen einzigen!

???: "Heath, steigst du jetzt bitte aus?"

fragte mein dad liebevoll. Ich nickte und stieg aus. Lief zu unserem Haus und ging dann sofort in mein Zimmer. Es war gestrichen wie ein Strand mit Sonnenuntergang und man sitzt sozusagen mitten drin. Also der Boden ist mit einem gelben Teppich belegt, so wie der Sand und an den Wänden entlang sieht man das weite Meer und an einer Seite geht die Sonne unter und sonst ist der Rest weiß gehalten und mit ganz vielen typischen Strandsachen ausgestattet, wie zum Beispiel Muscheln. Kann man sich da so jetzt einigermaßen vorstellen? Und mit ganz vielen anderen Dekorationen und Bildern von meiner Familie. Denn Freunde hatte ich kaum, da wir immer umzogen. Und ich hoffte, dass wir dieses Mal für immer in Kanada bleiben. Ich setzte mich aufs Bett und nahm mein Tagebuch zur Hand und schrieb über mein letztes Jahr in London, da ich leider mein Tagebuch hier vergessen hatte, musste ich vieles nachholen.

Dad: "Heather! Kommst du bitte mal runter?"

rief mein dad von unten.

Heather: "Ich komme."

schrie ich zurück, legte mein Tagebuch zur Seite und ging runter. Als ich die letzten Stufen runterlief entdeckte ich nicht nur mein dad an dem Esstisch, sondern auch eine Frau

Dad: "Setzt dich, Heath."

sagte er und ich lief zu ihm, nahm neben ihm Platz, der gleichzeitig auch gegenüber dieser Frau war.

Dad: "Du willst doch weiterhin Musik studieren oder?"

fragte mein dad, worauf ich nickte.

Dad: "Gut. In der Nähe gibt es eine Schule, wo du Gesang, Tanz und Schauspiel studieren kannst... also eine richtige Künstlerschule."

meinte er, hielt aber dann inne.

Heath: "Das ist doch toll oder nicht?"

fragte ich etwas verunsichert.

???: "Da gibt es einen Campus, wo du wohnen wirst."

sagte die Frau.

Heather: "Du schmeißt mich raus?"

fragte ich meinen dad entsetzt.

Dad: "Nein. Das meine ich doch gar nicht."

Heather: "Du willst mich aber loswerden, was?"

Dad: "Heather nein. Hör mir doch erst mal zu."

Heather: "Nein, du wirst mir zu hören und mir erst erklären wer diese Frau ist."

Dad: "Das ist Loren, eine Freundin."

sagte er zögernd. Das glaub' ich jetzt nicht.

Heather: "Wie kannst du nur, Papa? Wie kannst du nur sowas tun?"

fragte ich entsetzt und traurig. Ich stand auf und ging wieder hoch auf mein Zimmer, ließ mich aufs Bett fallen und fing an zu weinen.

Man lebt nur einmal, oder? (Shawn Mendes story ) Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum