Die Nacht

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Wenn nachts die Stadt im Dunkeln liegt
und Tropfen sanft die Erde küssen
und Laub sich an die Dächer schmiegt,
- Das will es nicht mit diesem Wissen.

Zu dieser Zeit, der Zeit der Schwärze,
Der Zeit von schwarzer Finsternis.
Ein fremder Wind erlischt die Kerze,
Das Licht verdirbt im kalten Biss.


Die Nacht, Sie zeigt dir ihre Zähne
Und Körper, deren Antlitz nun
Mit rotem Blick und dunkler Mähne
Am Boden in Gebüschen ruh'n.  

Die Stadt, die mich vergaßWhere stories live. Discover now