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Prolog

Es wird ihr immer bewusster, dass Gallifray bald untergeht, wenn nicht ein Wunder geschieht. Sie ist gerade mal 210 Jahre alt und hat noch nie regeneriert. Sie hat gerade mal ihr Studium fertig und hat seit einem Monat eine Tardis bekommen. Eigentlich fliegt und bekommt man diese zu acht, aber sie war schon immer ein Außenseiter und so hat ihr Mentor ihr gezeigt, wie man alleine eine Tardis fliegt. Er ist ihr einziger Freund auf Gallifray, sie ist sich sicher, dass er früher oder später  ihrer Meinung sein wird.
Alle Timelords und -ladies müssen sich dafür bereiterklären zu kämpfen, denn obwohl sie schon länger im Krieg gegen die Darleks sind, kamen diese schließlich letzte Woche auf die grandiose Idee einfach unseren gesamten Planeten anzugreifen. Sie ist keine Kämpfernatur und sie weiß, dass es echt feige ist, aber sie hat Respekt vor dem Tod, deshalb wird sie fliehen. Den ganzen letzten Monat hat sie begonnen ihre Tardis zu studieren, damit sie alleine fliegen kann, aber nun muss sie fliegen.
Ein letztes mal fotografiert sie ihre Lieblings Aussicht des noch nicht zerstörten Gallifray, vielleicht ist meine Meinung ja falsch und sie kann irgendwann wieder zurückkehren. Leider war der Rat der Timelords nicht wirklich nett zu anderen Aliens, also erklären sie sich auch nicht bereit unserer Spezies zu helfen.
Sie setzt sich ein letztes mal an ihren Schreibtisch, nimmt den Stift in die Hand und schreibt, entgegen ihres anfänglichen Entschlusses nicht dem Rat der Timelords, sondern nur ihrem besten Freund. Sein Name ist der Doctor.

Lieber Doctor,

Ich weiß die Zeit ist hart und ich weiß auch, dass es schwierig wird. Du weißt, ich bin keine Kämpferin und du kennst meine Einstellung zum Tod. Ich werde dich nie vergessen und dass, was du für mich getan hast. Ich werde, wie du schon geahnt hast fliehen und ich hoffe, du kannst meine Entscheidung verstehen. Es kann natürlich sein, dass ich mich täusche, aber lieber versuche ich jetzt zu fliehen, als wenn es zu spät ist. Du weißt, dass ich denke, wir können die Darleyks nur aufhalten, wenn wir die ganze Spezies der Timelords sprengen. Ich wünsche dir viel Glück und vielleicht sehen wir uns ja in einem anderen Leven mal wieder.

In Liebe
(immer noch Namen los)

Sie schickt den Brief an seine Tardis, öffnet ihre eigene und steigt ein.
Als sie versucht hinaus zu kommen, gibt es starke Komplikationen und ihre Tardis ist kurz vorm kollabieren. Schon explodieren die ersten Steuerungsgeräte und der Raum fängt an zu brennen. Es ruckelt, was natürlich normal ist, wenn man alleine fliegt.
Frustriert setzt sie sich auf den Boden, in mitten von einstürzenden Säulen und überall brennt es. Sie weint und weiß nicht weiter.